Gedankenwelt einer Wachturmverschenkerin
Robert Zobel, 3. Juli 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3
Wie lange ich hier stehe, weiß ich nicht. Vielleicht zwei Stunden oder sechs. Dürfte ich eine Uhr tragen, wüßte ich das. Gegenüber verkauft ein Mann Zitroneneis. Es riecht deswegen hier nach Putzmittel.
Intelligenz
Robert Zobel, 23. Juni 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3
Die Woche über ist mir aufgefallen, dass die Welt sehr blöd ist oder besser, dass die Welt sehr blöd geworden ist. Und wie es aussieht, kann es dafür nur eine vernünftige Erklärung geben.
Profil gelöscht, 21. Juni 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2
Es ist spät. Alles schläft und es ist dunkel. Ich kann nicht schlafen. Ich knipse das Licht an. Es blendet, doch meine Augen gewöhnen sich daran.
Es ist schon seltsam, was einem durch den Kopf geht, wenn man so da sitzt.
Mir wird kl
Die Pilzpfanne :)
Robert Zobel, 18. Juni 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2
Mir ist gerade so, als wenn in der Küche eine Pilzpfanne schmoren würde, aber nicht mal der Herd ist an. Oder? Sollte ich mal nachgucken, weil ich es ja auch im Gefühl habe? Ist der Monat Juni eigentlich ein Pilzmonat?
Und wie er sodann ins Paradies kam
Klaus Asbeck, 4. Juni 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5
Er war also gestorben, wie er es sich gewünscht hatte sich selbst treu bleibend.
Nun schritt er durch besagten langen Tunnel, von dem die Sterbeforscher und Weisen berichtet hatten. Er fühlte sich leicht und wohlgelaunt.
Geld oder Liebe?
Inga Rothe, 2. Juni 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5
Es war einmal ein reiches Mädchen aus dem Morgenland, das nie zufrieden war. Eines Tages hatte der Vater genug von ihr, denn sie war nur am Jammern. Nichts war ihr gut genug.
"Soll sie doch ihren Mann etwas vorjammern, mir reicht es!"
Ich träume...
Mes Calinum, 15. Mai 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3
Manchmal habe ich so ein Gefühl, als ob ich nicht vorankommen würde. Meine Mutter hat immer gesagt, es läge am Alltag der Menschen. Denn Menschen gehen gerne im Kreis, und das jeden Tag - immer und immer wieder.
Momentaufnahmen
Marco Frohberger, 11. Mai 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4
Zerstreut laufe ich durch die Fußgängerzone und sehe die vielen Gesichter vor mir. Für einen Augenblick nehmen sie mich wahr, kurz darauf sehen sie wieder weg. Erst hier beginne ich mich zu fragen, welchem Moment ich Bedeutung schenke
Tha
Banshee, 8. Mai 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Tha rennt. Sie rennt den langen Kieselweg entlang. Jeder Schritt macht Geräusche. Mais rechts und links und in der Ferne ein Silo. Doch bald ist auch schon die Ferne nah, sie geht am Silo vorüber. Sie rennt weiter bis zum Wald, rennt weiter
Dinge verdrehen, Dinge nicht sehen
marching Ant, 7. Mai 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2
Sie ist so erwachsen. Alle lachen über einen - für sie eher pubertären - Scherz. Aber ihr Blick allein sagt doch schon alles. Sie ist einfach so erwachsen.
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