Warum fürchten wir uns eigentlich im Dunkeln?   21

Andrea Seelenfunke, 15. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ist das noch eine Urangst,
weil man dabei in der Wildnis nichts sieht und den bösen, wilden Tieren
schutzlos ausgeliefert ist?

   Das ganze Internet ist ein Maskenball   20

Andrea Seelenfunke, 13. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Das ganze Internet ist ein Maskenball, wenn man so will. Ein 1000-Türen-
Tempel, in den man irgendwo reingeht und zig Möglichkeiten hat irgendwo
wieder rauszukommen.

   Freiheit. Hoffnung. Frieden. Tod.   24

Lena N., 13. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Sie weiß nicht, warum. Weiß nicht, was sie getan hat. Oder ihre Söhne, durch ein Gitter von ihr getrennt. Kurt, der Ältere, sonst so rastlos und laut, der sie nun mit angsterfüllten Augen aus der Ecke der Zelle ansieht, um

   liebesschrei   4

aleks maljevic, 5. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

ich küsse deine lieder, damit du meine tränen nicht siehst.
zu oft hab ich versucht, sie zu unterdrücken, doch trotz allem liebe ich dich zu sehr,
um sie zu verstecken.
du wirst nie erfahren, was für ein leid ich ertragen musst

   Wie der Tango entstanden sein könnte   69

Klaus Asbeck, 30. August 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sie, noch nicht 17-jährig, wischte mit einem feuchten Lappen in gebückter Haltung den Parkettfußboden ihrer Herrschaft. Dabei ragte ihr jungfräulicher Hintern unübersehbar in die Luft ...

   Verspätung   128

Serpentia, 28. August 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Der Wind pfeift durch die Äste der Bäume, die den kleinen Bahnhof mit nur einem Gleis wie eine Allee umgeben.

   Drei Freunde   81

Klaus Asbeck, 16. August 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 7

Vorwort

Wenn einem jungen Menschen, bei dem sich neue Eindrücke noch prägend eingraben können, ein seltenes nicht wiederholbares Erlebnis begegnet, dann ist dies ein Geschenk mit bleibendem Wert, weil es Eingang findet in seine Lebe

   Bekanntenfeindlichkeit   2

Robert Zobel, 28. Juli 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Die Ablehnung von Bekannten und vertrauten Personen kennt viele Gesichter: Sie reicht von subtilen Formen der Ablehnung bis hin zu bekanntenfeindlich motivierten Gewalttaten und Übergriffen.

   Kaum ist es je zu spät   82

Klaus Asbeck, 27. Juli 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Sie wohnte am Dorfrand, war über die Jahre gealtert, und war von den Menschen allein gelassen oder vergessen. Ihre äußere Welt war zusammengeschrumpft auf wenige Quadratmeter und endete am Tor ihres kleinen Gartens, wenn sie nicht sch

   Wide open Sea   18

Mr.Floppy, 26. Juli 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Die Sonne geht gerade weit hinten am Horizont unter. Ihr warmes Licht verteilt sich über das Meer und taucht es in ein sanftes orange.
Der Wind weht mir durchs Haar. Ich stehe hier am Strand, habe meine Hose umgeschlagen und die Wellen umsp&