Großstadtoase   36

Sommertänzerin, 22. Februar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ein Teich mitten im Beton
eine Oase in der das Leben noch stillsteht
in der Hektik des Alltages
Entenformationen neben quakendem Schilf

   Zweimal eine Realität   11

Robert Zobel, 12. Februar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Durch die Bäume laublöste der Wind und warf seine Ernte mit einem Knistern gegen die alte Stadtmauer. Oben auf dieser saß Susann mit verwischter Schminke, roten Strähnen in den blonden

   Wir bleiben Wir   28

Benjamin Spirthahrm, 9. Februar 2010,  ehemalige Bildgeschichte, Seiten: < 1

Unsere Stadt steht in Flammen
ein tobendes Meer aus brennender Einsamkeit
und niemand weiß wo du bist
während du die letzten Stunden

   Preis der Schönheit   20

Ronnja, 7. Februar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

In den Spiegel schaut man immer wieder
ob die Haare ergrauen
und hängen die Lider?
Voller Panik zückt man den Lippenstift

   wenn die Zeit vorüber schwebt   22

Bernhard Brüllmückel, 7. Februar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn die Zeit vorüberschwebt...
Nein.
Stimmt nicht die Zeit schwebt nicht vorüber.
Sie rennt und hetzt, läuft mir davon,

   Dear Grandfather !   15

Lisa Lizz, 7. Februar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Bald sind es sieben Jahre ohne Dich
Klingt nach einer langen Zeit
Für mich aber nicht
Manchmal kommt es mir so vor

   Wanderwege   34

Clarenbach, 28. Januar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

In jener Welt spielt man Theater,
Hegt auch einen Rosengarten,
Hofft auf Glück im Reich der Karten,
Spürt die Gunst am Krater warten.

   Der Schläfer   115

Tis-Anariel, 22. Januar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sanft schweift mein unsteter Blick
durch die Reihen hoher Bäume
entlang der rauen Rinde,
geformt durch Wind, Wetter

   Wunderland   99

Ben Pen, 19. Januar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn ich meine Augen schließe
und das stumme Schwarz genieße,
das hinter meinen Lidern liegt
und mich in schwarzen Schwaden wiegt,

   Der Einfachheit halber   21

Ronnja, 18. Januar 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Und was für Träume ich auch heg,
ich nehm niemals den schwierigsten -
den steinigsten Weg.
Und ward noch so hoch mein Ziel gesteckt