Kurzgeschichten    Nachdenkliches    Nach Datum

   Ich träume...   325

Manchmal habe ich so ein Gefühl, als ob ich nicht vorankommen würde. Meine Mutter hat immer gesagt, es läge am Alltag der Menschen. Denn Menschen gehen gerne im Kreis, und das jeden Tag - immer und immer wieder.

   Momentaufnahmen   19

Zerstreut laufe ich durch die Fußgängerzone und sehe die vielen Gesichter vor mir. Für einen Augenblick nehmen sie mich wahr, kurz darauf sehen sie wieder weg. Erst hier beginne ich mich zu fragen, welchem Moment ich Bedeutung schenke

   Tha   35

Tha rennt. Sie rennt den langen Kieselweg entlang. Jeder Schritt macht Geräusche. Mais rechts und links und in der Ferne ein Silo. Doch bald ist auch schon die Ferne nah, sie geht am Silo vorüber. Sie rennt weiter bis zum Wald, rennt weiter

   Dinge verdrehen, Dinge nicht sehen   5

Sie ist so erwachsen. Alle lachen über einen - für sie eher pubertären - Scherz. Aber ihr Blick allein sagt doch schon alles. Sie ist einfach so erwachsen.

   deep blue - oder: Wo endet die Unendlichkeit?   25

Undurchdringliches Blau. Wir schweben. Schweben durch Raum und Zeit, und um uns nichts als die Unendlichkeit der Tiefe. Fern von der Sonne. Tief unten auf dem Meeresgrund, und dem Himmel so nah.

   Erlebnis im Sturm   83

Eines Tages hatte Karin M. ein ‚mystisches Erlebnis‘, so wie viele Menschen Ähnliches in der einen oder anderen Form kennen. Es war während eines Kuraufenthalts. An einem Septembernachmittag ging sie durch den Wald. Allein. Sie fühlte

   Von Menschen und Büchern   37

Mein Begleiter, ein anerkannter Professor der Psychologie und ich saßen in der Halle des großen Hotels und tranken einen Tee, der so teuer war, dass man sagen musste...

   in time   44

Im Fernsehen lief Domian, und ein Anrufer berichtete, dass er sich ausschließlich in Frauen verlieben konnte, die silbernen Schmuck trugen. Jürgen Domian lachte zunächst über die Geschichte des Mannes...

   Der Traum vom Krieg   18

"Na, das fängt ja gut an" murmelte Joe, als er Joschi auf sich zukommen sah. Joe hieß richtig Josef. Aber alle nannten ihn Joe, weil Josef zu lang war und Sepp zu spießig klang. Joe war auf dem Weg zur Friedensdemo. Und wie

   Hoffnung   16

Nacht. Grelle Ampeln und Straßenlichter durchfluten andauernd fast jeden Winkel der fahlen Betonwüste, die sie Stadt nennen, mit ihrem gleißenden Licht, so scheint es niemals Nacht zu sein.

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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Kommentar von "Harald Schmiede" zu "Klara"

Sehr gut geschrieben und das haut so richtig in den Winterblous rein, den gewiss inzwischen jeder von uns mehr oder weniger stark hat. Und ich weiß auch , was du damit sagen willst. Trotzdem sei hier ...

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Beitrag von "Tlonk" im Thread "Frühlingsrubrik"

schließe ich mich an. Und zum Thema Verstecken kann ich nur sagen: Ich kannte mal jemanden, der hatte seine Ostereier immer weit im Voraus für sich versteckt. Direkt zu Ostern wusste er nicht mehr, ...

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