Die Welt von Morgen…   4

Gin, 3. Oktober 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 0

Ein Jemand. Er verlässt sein Haus, hat nichts gegessen, er brauch’s ja nicht mehr. Einen Regenschirm? Gibt’s nicht mehr, Regen wurde mit dem Tod abgeschafft ...

   XI. Spät. Stimme. Meer. (Vom Falten der Hände: Auszug)   0

Profil gelöscht, 1. Oktober 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

XI.
Es ist die Droge für Herzen.
Es ist für dich.
Es ist scheiternd.
Verdorrt, verboten, verkümmert.

   Das Leben des Os   60

Sommertänzerin, 29. September 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es war ein mal ein O, das war des Lebens froh.
Doch eines Tages traf das O ein T,
das T tat ihm so richtig weh, oh je.
Doch O und T blieben vereint,
auch wenn das O gar täglich weint.

   X.   1

Profil gelöscht, 28. September 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

X.
Das tröstlich klingende Surren der Fliege
In meinem hohlen Puppenschädel
Wie schön sie auf dem Tische tanz

   Jokes Bauch.   90

Killing Joke, 26. September 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 6

Er ist rund und von innen bunt.
Ich nenne ihn Kurrt mit zwei r,
weil er knurrt, gurrt und schnurrt.
Es handelt sich um meinen Bauch.
Worum sonst auch?

   Der verlorene Buchstabe   31

Nicolas van Bruenen, 25. September 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 1

Nach 'e' aber noch vor 'o' wohnte der verlorene Buchstabe. Warum kam er abhanden?
Ohne jenen Vokal kam es zum prekären Sprechen: Oftmals fehlten Worte, wo doch manche Papyrusrollen tolle Vokabeln hüteten.
Ratlose Psychologen prüfen

   Ein Igellied (Der Igel ist in jedem Fall besser dran)   136

Killing Joke, 24. September 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 1

Der Frau Igels Kleid weckt des Iglers altes Leid
zum zünft'gen und freud'gen "ichmachdireinkind"
doch wie soll's geschehen, man kann doch nicht sehen
wie unterm stachligen Kleid die Dinge stehen.

   iich Liebe iiHn   7

Vanny EinZiqarTiq, 17. September 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es iisT schOn Lanqe HeR als iich das ersTe Mal [S a h],
Es waR der schÖnsTe Taq der JemaLs In meInem LeBen [q e S c h a h.]

   Aphorismen am Vorabend eines Krieges   16

Benjamin Spirthahrm, 12. September 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 1

- Mittendrin, statt nur dabei.
- Am besten ist es, gar nicht zu wissen, was geschieht, dann ist es am schnellsten vorbei.
- Noch ist nicht aller Tage Abend.

   katrin   2

tatoni from, 5. September 2007,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 0

Es war ein Mädchen wie jedes andere. Sie hatte viele fehler, dachzte aber sie wäre perfekt.
Natürlich.. niemand ist perfekt