Streitgespräch (exemplarisch)
Lena N., 30. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
[Schweigen.]
Fehlt dir der Mut?
[Beruhigung.]
Gar nichts ist gut.
[Versprechen.]
Wirst du nicht halten.
[Komplimente.]
Ich krieg doch schon Falten!
[Erklärung.]
Glaube ich nicht.
[Vorwurf.]
Kein Ende in Sicht.
Was soll ich hier?
HijaDelSol, 28. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Wo man sein Lächeln hinter der Hand verbergen muss
genau wie seine Tränen.
Wo man zum Lachen in den Keller geht
und dort Leichen vergräbt.
Wo Wärme nur Temperatur ist und Nähe
der Weg bis ins nächste Bett.
Was s
Zwischen den Zeilen
HijaDelSol, 26. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Sie reden von Glück
und meinen Geld.
Sie sprechen von Liebe
und meinen Sex.
Sie träumen von Individualität
und leben Anpassung.
mein anzug
Jonatan Schenk, 25. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
schwarz muss er sein
manchmal fast schon braun
niemand hätte je
einen roten gesehen
Ein neuer Tag beginnt
Klaus Asbeck, 23. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Tiefste Stille zu mir spricht
dem Himmel näher als der Erden
ein Augenblick mit viel Gewicht
ein neuer Tag steht im Begriff zu werden.
Am Horizont seh ich schon erstes Licht
Gottes Träne
Jessica Reinsch, 20. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Provokant niderfallender Regen
lässt sie rennen
in ihr Verderben
Unter Gottes Träne
mord im rotlicht
Robert Zobel, 19. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
wo man beruflich
liebe schenkt
hat sich chantal
des nachts erhängt
so scheint es
verdammte Erlösung
Verlorener Engel, 12. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Vom dunklen Himmel steigt er hinauf
senkt sich auf den erlösten Verdammten
trennt Körper und Geist
Werden und War
und bringt es dorthin
wo du nochnicht bist
und dort wird es bleiben in ewiger Stille
Nieder Mit Dem Altruismus
Lena N., 10. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Das Selbstvertrauen längst verloren,
für Nettigkeiten keine Ohren.
Zu allem Ja und Amen sagen,
Ungerechtigkeit ertragen.
Nach den Regeln andrer leben,
nur ja nie die Stimme heben.
kindsein
Robert Zobel, 3. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
als kind weiß man
die kindheit nicht
zu schätzen
als erwachsener
wünscht man sie
sich zurück
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