Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. April 2005
Bei Webstories eingestellt: 19. April 2005
Anzahl gesehen: 2035
Seiten: < 1

wo man beruflich

liebe schenkt

hat sich chantal

des nachts erhängt



so scheint es

auf den ersten blick

jedoch es war ein mann

bei ihr zum fick



der genau wusste

wie das hängen geht

wie man einen kopf

in schlingen weht



der mehr als fünf

mal zehn jahre lang

menschen reihte

strang für strang



ein alter henker

den man entliess

weil er sein glied

in die gehängten stiess



so entledigte er sich

von seinem trieb

bei der chantal

die doch so lieb



sie schnurrte zärtlich

und glitt aufs bett

er wurde geil

buchstabierte bis "z"



und biss sich im

gedankentakt die zunge

nein nein das kannst du

nicht mein junge



dann war sie kleidungsfrei

dringbereit und lag

und anstatt zu bespringen

sah er sie im sarg



es überkam ihn eine

unstillbare gier

und zum gierlöschen

war er ja auch hier



flink mit präziser

fachmannhand

presste er sie zwischen

wand und wand



und mit einer einzigen

raschen handbewegung

vollführte er eine

schlingumhalsanlegung



chantal spielte auf

ihrer seite mit

"aua aua es mich

hat aua geschnitt"



erst als er das eine

ende um die lampe band

hat sie die situation

voll und ganz erkannt



davor hatte sie

sogar gedacht

das es gut wird

und dolle spass macht



jetzt fing sie an

ihre stimme zu erheben

richtig zu schreien

denn es ging ja ums leben



es half nichts wir

wir wissen das längst

er hat es gemacht

der alte henkerhengst



legte aufs bett noch

abschiedsbrief und geld

und hat unten am empfang

gleich die nächste frau bestellt.
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er hat es gemacht

der alte henkerhengst



legte aufs bett noch

abschiedsbrief und geld

und hat unten am empfang

gleich die nächste frau bestellt
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Punktestand der Geschichte:   7
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Kommentare zur Story:

  etwas amüsantes kann ich auch nicht entdecken. wer könnte das wohl bei diesem thema. außerdem holpern die verse und kommen so gefühllos daher, ganz abgesehen von den dassßfehlern, die mir aus besagten gründen so ins auge springen. etwas fehlt. man müsste doch mtleid oder und verständnis für den einen oder anderen haben können. doch es geschieht nichts. nur kälte bleibt, und eine unangenehme sachlichkeit.
kein gelungener text, finde ich. nur zwei punkte. sorry.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  27.04.05 20:50

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Soll ich jetzt Mitleid haben mit diesem armen Mörder? Irgendwie sehr destruktiv.  
CCHuber  -  20.04.05 20:47

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  sorry, aber ich kann hier rein gar nichts amüsantes finden (den anspruch stellst du ja an dein gedicht mit der kategorieneinteilung)...sind da tiefere ebenen drin, die ich vielleicht nicht verstehe? bei mir kommt jedenfalls nichts an...  
Mareike Dörr  -  20.04.05 18:56

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