Kurzgeschichten    Trauriges    Nach Datum

   Tagebuch eines einsamen Mannes   10

1. November
Heute war eine Betriebsfeier, alle waren froh und munter. Nur ich nicht. Beachtet hat mich niemand.
2. November
Heute ist Wochenende, endlich kann ich allein sein. Sperre mich in mein Zimmer ein und lausche leise der Musik.

   Der "Clown" mit dem weinenden Herzen   270

Es ist lange nach Mitternacht. Jan kann nicht schlafen und starrt den hellen Mond an, der ihn auszulachen scheint.
Er kommt sich vor wie ein Komödiant, doch niemand lacht über ihn. Erstrecht er selbst nicht, aber er spielt den Clown weiter

   abschalten   19

Ich zucke zusammen als er den Raum betritt.
Wenn ich ihn ausschalte, dann ist es vorbei, denke ich, fahre mit den Fingern traning über die Tastatur. Der Bildschirm flimmert und meine Augen tun mir weh.

   Lena - Stumme Schreie   323

Krachend fällt die schwere Tür ins Schloss, dumpf ist der Wiederhall.
Für Lena ist dieser Ton, der nur langsam in ihren Kopf gelangt, ein Zeichen der Erlösung, der kurz ihr die Freiheit verheißt.

   Das Regal   7

Es war einmal ein großes, hohes und stark gebautes Bücherregal. Es lebte in einem Bücherladen in einer Kleinstadt und interessierte sich für die Gefühle der Menschen. Die konnte man in den Büchern finden.

   Das Gänseblümchen-Lächeln   103

Da war sie! So ganz allein steht sie an der Litfaßsäule. Ein farbenfrohes Plakat. Davor wirkt sie grau und klein und das ist sie wohl auch. In ihren Augen sieht man etwas, vielleicht Tränen. Als sie nach oben schaut, bekommt sie einen

   Eine Zugfahrt   45

Fahles Sonnenlicht bricht durch die trübe Wolkendecke, fällt durch die schmalen Ritze, der hölzernen Wagonwand um sich auf meinen Wangen auszuruhn. Die Winzigkeit an Wärme, welche sie bringen

   Augenblick   93

Das Mädchen entschloss sich nach einigem Hin und Her, heute doch nicht zum Supermarkt zu gehen, sondern ihre notwendigen Einkäufe beim etwas weiter weg gelegenen und wesentlich umständlicher zu erreichenden Greißler zu

   Das Camp für dicke Kinder   18

In Mecklenburg sah ich vor kurzem keine berufliche Zukunft, denn alle Branchenzweige, die mich interessierten, starben ab. Eine andere Perspektive war für mich nicht zu finden.
Nun jedoch habe ich eine prima Geschäftsidee.

   liebe   24

Schweigend starre ich ins Nichts, so als ob ich etwas interessantes daran entdecken könnte, wenn ich nur lange genug konzentriert auf den selben imaginären Punkt schauen würde- ich frage mich, ob wohl schon eine viertel Stunde vergange

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Die Taube auf dem Dach"

Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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Kommentar von "Gerald W." zu "Herzflattern"

Auch von mir: Meine Anerkennung für den zu Herzen gehenden Text.

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Beitrag von "Else08" im Thread "Der Lenz wars"

Ein Gedicht wie ein Hauch Frühlingsluft. Ganz passend. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass es wärmer wird.

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