Gezählt und ungezählt ist bei Mir ganz dasselbe   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 16. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1525
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Gezählt und ungezählt ist bei Mir ganz dasselbe, weil dem Unendlichen derselbe Blick auf alles, was da ist, genügt. Ich straffe, was zerstreut ist, sorgsam, wie der gute Hirt, in eins zusammen und unterhalte die empfänglichen Gemüter mit gelehrten und gehörigen Parolen, die ihre Seinsmoral entschieden und gekonnt vergüten wollen.

Mehr muss es nicht sein, als was gerade Not tut, um den gewünschten Zweck gehörig zu erreichen. Merk dir das und fülle deine Taschen nicht im Übermass, weil sonst verdirbt, was sich vordem als gut erwiesen.

Ich läutere mit wohlerwogner Sinnkraft, was zu läutern ist im Pulk der wogenden Gemüter und verwerfe das Verwerfliche in deinem rigorosen Streben. Daraufhin lädt es Meine bittende Gebärde dazu ein, Meinem Vollblut tatenträchtig und galant zu folgen, um der Weltenanmut Willen, die sich aus der Folgsamkeit ergibt.

Das ist nun die Weltenlage, in die Ich dich und damit Mich gebracht, und fühlst du dich durch sie erhoben, ist der Zweck erfüllt, den Ich ihr zugedacht.

Nun trennt dich nichts mehr von den Deinen und damit von Mir, der Ich im Lichte des Allherrlichen throne. Alles ist Mir richtig und bewundernswert, vollzugsbereit und überschwänglich schon im Keim gelungen und in der Fülle der Vollendung noch viel mehr. Ich Bin Mir Meiner selbst gewiss, bewusst und bühnenreif geworden für den Auftritt im äonenlangen Spiel der trefflichen, durchtriebenen und virtuosen Charaktere, die da sind und sind von Mir gesponsert und mit Würde angetan.

So ergibt sich, was sich zu ergeben hat, in Meiner universenweiten Willfahrt und Bravour, Wahrhaftigkeit und Tugend. Ewige Jugend, Unverbrüchlichkeit und Tatkraft sind von Mir und lassen nimmer sich verbiegen. Welches Glück für jeden Meiner Bürgen, Mich zu sein und das auch zu erkennen in der Morgenröte des Befolgens Meiner Spur. Sie bringt dir Hoffnung und Genesung, Lebensliebe und Erleuchtung in der Heiligkeit der Geistessphären. Was du so begehrtest, gibt sich dir und was du Bist, ist reine Wonne und Glückseligkeit im Himmel der Gerechten, ausgebreitet in den lichterstrahlenden Azur.
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Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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