Souverän und sinngeladen zieh Ich Meine seinserhabnen Kreise   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 17. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1582
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Souverän und sinngeladen, beispiellos und lässig zieh Ich Meine seinserhabnen Kreise und verbürge Mich in allem, was Ich Bin, als lebenskräftig, gläubig, schlicht und wahr. Resonanz von höherer Natur ist keine zu erwarten, weil Ich selbst das Höchste Bin, das man sich denken kann und das gefühlvoll und geschickt agierend Seinstriumphe feiert, ohne je an Kraft, Genie, Empfindsamkeit und Geisteswürde zu verlieren. Majestätisch und gekonnt bedeute Ich Mir unbeschränkte Regsamkeit im meisterlich gestalteten Allhier, in jedem Gran, Partikel und Majuskel Meines Welterscheinens.

Demnach Bin Ich dich und Bin es wieder nicht in dem Mass, wie du selber dich zu sein vermissest nach dem Motto: Ausser Mir ist nichts und nichts ist ausser Mir im hehren Weltgedankenspiel.

Das bringt Mich zu der Frage, ob du wohl verstehst, was Ich hier rechtens meine und ob du restlos dich als Mich erfühlen magst in götterlichten und bezaubernden Dimensionen. Klang vom Klang und Licht vom Geisteslichte sollst du sein in Meiner nonchalanten Weise, Mich vollends an alles zu vergeben, was Ich sein will im gewissenhaften Schöpfertum, dem Ich Mich weihe für und für.

Wesenhaft und wacker tret Ich in dir vor Mich selber hin und absolviere Mein gigantisch konzipiertes Plansoll in der Weise der Regenten, Hasenfüsse, Potentaten, Duckemäuser und Phantasten, unbeirrt und unerschöpflich vor Mich hin. Nichts altert, bricht, stagniert und resigniert, wo Ich Mich freudestrahlend etabliere, denn Sein bleibt Sein in jeder Phase oder Funktion, die Ich Mir universenweit und tatenträchtig generiere.

Wie auch immer Ich Mich je veräussert habe, werde Ich Mich wieder an das Innere verlieren, das Ich Mir zu allererst und bis auf ewig Bin und bleibe, schlicht und einfach, seinsglückselig und gediegen. Meine Wonne an Mir selbst ist Legion und Meine Tiefe, Daseinstraulichkeit und Seelensicherheit ergibt sich aus der Weise des Verklärens, die Ich Mir bewusst und voller Gleichmut angedeihen lasse. Gut ist etwas, aber Herzensgüte ist viel mehr, mit der Ich alles, was Ich Bin, in liebevoller Weise überstrahle.

Geh in dich und finde Mich, will Ich dir ständig sagen. Verteile dein Bewusstsein in das All der Dinge, Geister und Gewalten und erfinde dich darin mit aller Konsequenz und Zartheit, Übersicht, Wahrhaftigkeit und Götterwonne, die dir eigen.
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Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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