Betrachtung Meiner selbst ist die Parole   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Januar 2017
Bei Webstories eingestellt: 7. Januar 2017
Anzahl gesehen: 1385
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Betrachtung Meiner selbst ist die Parole, die landauf, landab Mein Herz bewegt, wenn Ich Mir Meines Daseins inne Bin im Myriadenfältigen Mich-an-die-Wesenswelt-Verspielen.

Sie alle, Bin Ich stets bestrebt, auf einen Nenner hochzuheben, den des Seins, das Mich meint in der himmlischen Struktur, in der Ich Bin und wese. Nichts weiter ist für dich und alle Welt zu tun, als Meiner Hoheit seidenweichen Glanz gehörig zu ergreifen, um in ihm Heil und Heiligkeit, Geborgenheit und ewige Heiterkeit zu finden.

Wie gehst du mit Mir um, will Ich dich fragen, wenn du versuchst, Mich gänzlich an den Rand zu drängen, derweil Ich doch die Mitte Bin und bleibe deiner Seinsgestalt in unvergänglich von Mir festgelegten Zügen. Das ist die Krux, dass du ob all dem weltlichen Getriebe nicht erkennen magst, was dich im Innersten bewegt und deines Handelns Zeuge ist, Begleiter, Tag- und Nachtschicht und Motor.

Dass Ich dich in Mir weiss und wiege, mag für dich der allergrösste Trost sein und der Ansporn, Mich mit Akribie zu suchen überall in Wald und Feld und Volk und Vaterland und Mensch und Menschentum, um Mich allüberall zu finden als das Seinslebendige, Meliorierte, Mustergültige und Über-jede-Zweifelhaftigkeit-Erhabene. Dünke dich nicht mehr, als was du dir gerade sein kannst. Doch je mehr du dein privat sektiererisches Ich erniedrigst, umso mehr erhöhst du Mich in deinen Gründen, bis dich nichts mehr interessiert als die Seinsepistel und der Leitvers, die Ich dir verkünde.

Ich lass es gut sein mit dem Wörtchen: Trag dir alles nach, was Mich betrifft und lass das andre liegen, dann erfährst du aller Seinsgewissheit Seim und Seligkeit und weidest dich am Unnachahmlichen, das Ich dir Bin bis in den letzten Winkel deines Dich-und-deine-Welt-Gewahrens.
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "Die Lebenswippe"

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