Irgendwann ist es den in der Silvesternacht kurz erschrockenen Flüchen des alten Jahres nicht mehr vergönnt, sich unter den sprießenden Keimen des jungen Jahres zu verstecken, um endlose Schattenbilder aus traurigen Augen in den von Nebel umhüllten Sphären unserer einzigen heimatlichen Erde erblühen zu lassen.



Die nach wahrem Sternengold suchenden Augen leuchten sich voll Glanz und geigen, dank der Kraft glockenheller Schwünge, teuflische Gebärden aus Wut und Hass in die unkenntlichen Welten des Universums.











Diesmal kein Gedicht im eigentlichen Sinn, sondern

Gedankensplitter, die ich in zwei Sätze gebunden

habe:

Natürlich ist mir klar, dass all unsere in den

Tiefen des Herzens ruhenden Wünsche nicht in

Erfüllung gehen werden, und auch nicht erfüllt

werden können. Die Gräben, die zwischen den Völkern

unserer Erde klaffen, scheinen sich unüberwindbar

tief geschlagen zu haben. Dennoch sollten wir uns

der Hoffnung auf ein friedvolles Jahr 2017 nicht zu

früh berauben lassen, obwohl das alte für

Deutschland und die Welt wahrlich kein gutes Jahr

war. Dies ist das wichtigste Anliegen meiner Worte.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen Guten

Rutsch in ein gesundes, friedvolles Jahr 2017!



Und lasst Euch die Feierlaune trotz des Schreckens

nicht vermiesen. Wir sollten die Schalter umlegen,

um frische Kräfte für das neue Jahr zu sammeln!

LG. Michael