Was boomt hat keinen Platz in Meiner Philosophie des stillen Wachsens   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. August 2016
Bei Webstories eingestellt: 4. August 2016
Anzahl gesehen: 1347
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Was boomt, hat keinen Platz in Meiner Philosophie des stillen Wachsens, wie des harrenden Geduldigseins am grandiosen Werk, dem Ich Gehalt und Witz und Würde, Charme und Lebenslust verleihe. Gar nichts, was zu Besorgnis Anlass gäbe, lässt sich finden in der reizenden Beweglichkeit, mit der Ich himmelhoch und abgrundstief in Meinem Sein agiere. Komplizen brauch Ich keine, weil alle Dinge Meiner Gunst und Kunst vor Meinem eignen Schauen liegen und Ich die Fäden vehementer Wirksamkeit getrost in eignen Händen halte in des Seins allüberall beglaubigten und unerschütterlichen Sphären.

Was in Mir waltet und verbindlich und verbrieft zu allergrösster Hoffnung Anlass bietet, ist die unerschöpflich reine Fülle, die beständig aus Mir spriesst und sich in seelenvollen Wirklichkeiten niederlässt zu wunderbar gesegnetem Gedeihen.

Arm in Arm im Geist mit dir durchwalle Ich die Zeiten und bewege fürstlich und final, was zu bewegen ist am Firmament der Zukunftsträchtigkeit in Meiner Akribie des Seinsgestaltens und der Lebenstüchtigkeit der Dinge, die Ich Mir erschuf.

Nun heisst es, das Gelingen zu besingen mit der Geisterchöre zauberhafter Melodie. Ewig liebevoll und heiter klingt ihr Lied an jeder Stätte Meines medialen Wirklichkeitsempfindens.

Ich trete auf, wie einer, der da weiss und wissend jede seinsvibrierende Nuance weiterspinnt dem Sinngehalt gemäss, den Ich ihr treu und traulich mitgegeben. So überlasse Ich Mein Werk sich selbst und lasse es doch nimmer von Mir fahren. Bin Ich doch in ihm das seiende und selbstbewusste, alabasterreine und beglückende Agens der universenweit entsendeten Geschichtlichkeit der Wesen Meines Anstands und Kalküls.

Ich teile Mich und bleibe doch das Ganze. Ich liebe und Bin zugleich der geliebte Gegenstand der Herzenswonne, die Ich Mir darob bereite. Du, sag Ich, mach es ebenso, es gibt kein Oben, das nicht Unten gleichen Sinns und Manifests auch wäre. Alles ist in Mich gebettet und von Mir geschönt und vorgeführt, dass es Gefallen finde und sich endlich doch behaupte in der graziösen Art, in der sich alle Meine Schöpfungen im All vertun. Ich weite aus und inspiriere und beglücke, wie Ich immer kann und lasse alle Welt in wunderbar gesitteten Empfindungen und Höhwärts-Windungen sich selbst erleben.

www.das-sein.ch
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