Wildwuchs ist in jedem Fall ein Abenteuer der perfiden Art   2

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Januar 2014
Bei Webstories eingestellt: 17. Januar 2014
Anzahl gesehen: 1976
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wildwuchs ist in jedem Fall ein Abenteuer der perfiden Art, weil Ich ihn nicht goutiere auf des Lebens abenteuerlicher Sternenbahn. Sie kommt, sie kommt unweigerlich, die Zeit, wo du Mir Red und Antwort schuldig bist, selbst über die Geringste deiner Taten. Nicht Rache folgt, doch muss Ich Mittel zur Verbesserung gebrauchen, die dich sehr forsch und fordernd dann berühren. Manches mag als Unglück dir erscheinen, derweil es in der Weisheit Meines Disponierens Glück bedeutet, Fortschritt und Vermehrung deiner Eigenständigkeit hinauf in fabelhafte Höhn.

Wie sollte Ich Mir selber zürnen in dem Lernprozess, der hier vonstatten geht. Nur liebevolle Selbstverständlichkeit führt Mich dazu, des Weltenschicksals Stimme zu erheben und damit der Seinsgerechtigkeit den Weg zu bahnen. Immer ist, was innerlich geschieht das Wesenhafte, das die Wende bringt im Grollen und Rumoren.

Aufbruch, Aufstieg und Vollenden ist Mein Ziel im Weltgeschehn und starker, freudenreicher Friede Mein gottseliges Erreichen.



Taktisch, praktisch, faktisch, unbesieglich Bin Ich Mir allein verpflichtet regelrecht im Blütenkleid des Grenzenlosen, das Mich allerbestens ziert. Von allen Toden auferstanden, sonne Ich Mich in der Grossplantage Meines Seins vor aller Augen und sende Blicke gütiger Glut weit in die Runde, um die Meinen zu besänftigen und ihnen das dezente Seinsvertrauen einzuflössen, das Ich Mir mit Glanz und Glorie errungen habe.

Eine Weltfahrt sondergleichen tret Ich hurtig an, um Mir den Seelenreichtum zu beschauen, der da, von Mir angefacht, floriert und aus biedern Bürgern Seinsgewandte generiert im Sinn des Überlegens, Überlebens und der liebevollen Traulichkeit mit Mir. Ich ergänze, was sie glänzend schon geleistet haben an Verklärung des Bewusstseins, wie an unbedingter Treue Meiner Seinskraft gegenüber, die aufs Allerbeste hält, was sie verspricht und hütet, was sie sich zum Sinnbild des Beschützens auserlesen.

Wahren Freiseins prächtig prickelndes Gefühl durchrieselt Meines Geistes Sonnenbahnen und begünstigt Mein allschöpferisches Tun in reichem Masse. Denn was leidet, zieht sich in sich selbst zusammen und entbehrt der Freude über die gelungene Entäusserung, die Meiner Wohlfahrt Zeuge ist im Wunderbaren.

Was Edelmut gebiert, bereinigt vieles, was noch nicht der Makellosigkeit Panier und Titel trägt in Seelengründen, ebenso wie in der Aura der Gerechten, die das Renommieren und Vertuschen nicht mehr nötig haben.
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Ich fordre auf, den Hebel anzusetzen an der eignen Tür, um alle Widersprüche aufzusprengen, die sich Meinem Weisesein entgegensetzen, um als Kinder der Vernunft den Freudenweg zu gehn.

Spanne Mich vor deinen Wagen, ruf Ich laut in aller Winde Würfelspiel; Ich lass die Pferdchen der Begeisterung tänzeln überallhin, wo die Wesen sich geschickt verhalten und jedwelchem Ungemach die Stirne bieten.

Wohlan denn, nimm in deinen Wortschatz auf, was Ich so meine und bereinige, was dir noch fehlt, um ganz nach Meiner Art zu handeln und den Weg der Tugendhaftigkeit zu wandeln, der zur Wonne führt am Leben und zur Einsicht in Mein Weltenwerk von abertausend Gnaden.
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Die Taube auf dem Dach"

Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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Kommentar von "axel" zu "Herzflattern"

Wie zärtlich, sehr gelungen.

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