Auf höheren Befehl amtieren heisst, die Lebensdinge von der andern Seite her besehn   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 13. Mai 2014
Bei Webstories eingestellt: 13. Mai 2014
Anzahl gesehen: 1231
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Auf höheren Befehl amtieren heisst, sich die Lebensdinge von der andern Seite her besehn. Wirklich gut beraten bist du, wenn du lernst, ein Sprachrohr des Unendlichen zu sein; gerade wenn dus nicht im Kopf hast, formt sich dir das Wort in freudiger Entschiedenheit gemäss dem Sinn, den es vertritt, wie an der Melodie, die es veräussert, licht und warm und morgenschön.

Ich stelle dir anheim, was Ich zu sagen habe; doch muss Ich deines Lauschens und für dich Gewinnens sicher sein, damit was Rechts herauskommt und die Worte sich in dir nicht überschlagen in der Kuriosität des Ablaufs, dem sie unterstehn.

Sei erpicht darauf, von Mir zu lernen, was sich schickt für deine Art des Ausdrucks und des Wohlbehagens an dem, was du fertig brachtest, traut und edel, eloquent und wohlgeraten.

Hast du dich verhaspelt, gib es zu und grabe dich nicht immer weiter noch ins Miserable und Abscheuliche hinein. Es drängt die Zeit, nur noch dem Trefflichen und Allerliebsten einen Kranz zu winden in Form und Inhalt, dem Gesetz gemäss, an das Ich das Phonetische gebunden.

Sei immer wahr in klarer Diktion und lass beiseite, was nicht in sich stimmig ist von A bis Z und weder schwülstig noch eiskalt im Wohlverstand, den es vertreten soll und in der Herzlichkeit, die das Gefühl des Lesers anspricht und bewegt.

So sei es denn genau, wie Ich es wollte und wie es Meiner Absicht nach zu gelten hat in allen seinen Wendungen und seinem Blinken und Versinken, seiner Redlichkeit und Munterkeit, - der Milde, Zartheit, Süsse, Freundlichkeit und Figalanz gemäss, womit es das Geschehn beleuchtet und vertritt, um dann genau zur rechten Zeit ins wunderbar gefällige Verstummen einzugehn.
Punktestand der Geschichte:   0
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Leider wurde diese Story noch nicht kommentiert.

  Sei der Erste der einen Kommentar abgibt!  

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "ISA" zu "Das Hörspiel"

Hübsche kleine Geschichte, flüssig zu lesen und mit einer schönen Pointe. Es stimmt wirklich, dass die meisten Kinder an diese Dinge ganz unverkrampft herangehen und noch nicht getriebe ...

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "Dieter Halle" zu "Das Gullydeckel-Lied"

Interessant, auf was du so alles achtest. Ich werde künftig viel genauer die vielen Gullydeckel betrachten. Ein bezauberndes Gedicht und man kann sich vorstellen, dass es gesungen noch besser klingt.

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Ron Holiday", erstellte den neuen Thread: ???

Sind auch bei anderen Usern Probleme beim Verwenden des OPERA-Browser aufgetreten? Musste auf MS Edge umsteigen, damit ich bei der Anmeldung nicht immer gleich rausfliege.

Zum Beitrag