Allgemach und seinsbewusst sollst vor dir selber du erscheinen   1

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. November 2013
Bei Webstories eingestellt: 4. November 2013
Anzahl gesehen: 1559
Seiten: 2

Allgemach und seinsbewusst sollst vor dir selber du erscheinen, in der Pracht der Sterne, wie im lauteren Verkehr mit allen Geisteswesen deiner Wahl. Du bist dir selbst Baron und Lohn für deine Siegestaten und siehst dich ausgedehnt ins Allgewissen, das da ist und das dir Weihe, wahre Wirklichkeit, Gedankenschärfe und Gemüt verleiht von ausserordentlicher Kompetenz und Kraft im Rätsellösen.

Denn, was du Bist, ist dir nun vollends aufgeklärt, erschlossen und beseelt mit Meiner Gnaden Sinngebet und Ziel. Dein Wandel ist der Wandel der Gottseligen geworden, als in Mir beschlossen und in Mich gefügt. So wie die muntre Lerche sich in Meine Lüfte schmiegt und ohne sie nicht sein kann und nicht will in ihrem Seinserleben, genauso ist es, dass du Mich erlebst in allen Meinen Äusserungen, als in ihnen Mein Verkommnis und Befehl, Mein Trachten und Mich selbst Beachten in der unveräusserlichen Bruderschaft, die Ich mit dir und deinesgleichen auf’s Intimste pflege. Ich habe dich erwartet und warte nun nicht mehr, denn du bist Mein und Ich Bin dein geworden in der Alchemie des Himmels und der himmlischen Gefilde, die da sind Mein ewig lauteres Gewissen und Mein Sein, das raumlos, zeitlos in sich selber eine makellose Gnade ist des Existierens und des lichten Räsonierens im beseelten Schweigen der Glückseligkeit, in dem Ich Meine Ruh, Mein Sinngedicht und Meines Wesens lupenreine Glorie gefunden habe.

Mir selber zum Geschenk, gewahre Ich die Pracht der Universenwelt zu Meinen Füssen und sehe Mich mit ihr verziert, als wie mit einem Brautgeschmeide von unübertrefflicher Brillanz und Mustergültigkeit, Erhabenheit und Güte, die Mein Weistum sich erschuf und die Ich, satt von Weisheit, Seinsgerechtigkeit und Fülle, mit Genie und Raum bedachte, sich zu fühlen, zu vermehren und begeistert universenweite Schwünge zu vollziehn.

Von Meiner Warte aus ist alles seinsvollendet gut und freien Sinns in Meinen Sphären der unendlichen Barmherzigkeit und liebevollen Innigkeit in allem, was da Ist und seiner Einheit Zeuge ist mit Mir, in Mir und Meinem Mich-Beerben.

Dem ewig Zärtlichen und Wonnevollen meisterlich und mild, erhaben und beglaubigt zugetan, erhalte Ich Mich selbst im Guten und unterweise Meines Wesenseins Erscheinen mit der Folgerichtigkeit vollkommner Harmonie und mit dem absoluten Ebenmass der Seinsbewusstheit, die Mir eigen.
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Denn so, wie sich im Equilibrium der Sterne alles Universensein beschliesst, Bin Ich in Mir beschlossen und beseligt und besiegelt immerdar, indem Ich Meines Seiens Glück belausche und die diamantne Klarheit Meines Seiens in sich selber leuchten, strahlen und vibrieren seh. Ohne jede Absicht Bin Ich Mir Geselle und Gewähr für unerschöpflich heiteres und seinsentzücktes In-Mir-Wohnen und Meines Willens Blüte geht dahin, nichts mehr zu wollen und dem Sein die Krone aufzusetzen als in einem Wohlgefühl der Mitte sondergleichen, einem Melodienzug von wundervollem Mich-ins-All-Verwehn und einem Lächelnd- Mich-an-Meine-eigne-Ruh-Verspielen.
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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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