Wer anders als du soll Meine Belange im Erdkreis vertreten?   17

Nachdenkliches · Romane/Serien

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. September 2013
Bei Webstories eingestellt: 5. September 2013
Anzahl gesehen: 1774
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wer anders als du, soll Meine Belange im Erdkreis vertreten. Obschon er ja wimmelt von Wesen, bist du’s Mensch allein, der mit seinem Gehaben Götterwürde erreichen kann von Meinem Format und Gesetz, von Meinem Wohlgefühl und von Meinem Sinn fürs Ganze der emsigen Erdenbewohner.

So bau Ich auf dich und den Bogen deiner Gelehrsamkeit, mit der du die Wege zu finden hast und die richtige Art des Zusammenlebens aller Schattierungen der Haut und der Sprache, der Gescheitheit und der Fähigkeit, die Probleme des Fortgangs des Lebens zu lösen, ohne ins Ego zu sinken und Meine Würde zu kränken in der nach Freundschaft und Harmonie lechzenden Myriadenschar.

In deinem Auftritt ist Mein Sein verborgen, in jeder Morgenröte - Meines himmlischen Gewaltens liebelichter Strahl. Es gilt, dass dein Erkennen mählich Mich erkennt im Sausen der Gewässer, Winde und Ereignisse, die sich von Tag zu Tag auf dem Planeten durch den Weltraum tragen. Von Meinem Einfluss abgeschnitten bist du nie, denn Meiner Sonnen Sich-Verstrahlen spendet Licht und Leben, Wärme, Wohlgefühl und dazu noch den namenlos geschmeidigen Gehalt an Geistigkeit, die allem innewohnt, was Ist und was als Lebenskeim unsterblicher Präsenz sich mit dem Mantel der Vergänglichkeit umkleidet, um ihn in jeder Runde des Erscheinens nach erfüllter Zeit getreulich wieder wegzutun.

Siehst du denn nicht, wie sich ein Etwas mit dir durch den Raum bewegt, dem du mit deinem Sinn für Schönheit und Erhabenheit, mit deinem Feingefühl und mit der Daseinsliebe Wirklichkeit verleihst als dir gegeben, ungefragt und all so fein und zärtlich, dass gar viele noch vom Tiersein in dir wuchernde Gewalten es behindern im Entfalten seiner Blüte, als die reine Menschlichkeit in seelenvoller Seinsgeschwisterschaft mit allen Wesen, die sich die Wunderwerke Meiner Schöpfung feierlich zu eigen machen.

Ängste schaffen Not und liebenswürdiges Vertrauen auf die Weisheit der uns innewohnenden und hocherhab’nen Schöpferkräfte schafft Gemeinsamkeit im Wollen und Verstehn, im Wirken und Gestalten einer Welt des Friedens und der Freude, der vollendeten Genügsamkeit, der Tugend, Harmonie und des sich immer mehr verbreitenden unendlich lauter’n Seinsgewissens, das Mich meint, um das Ich in den Wesen weine, bis die Sehnsucht es zum Durchbruch bringt in allen Regionen.

Machst du mit, so gehst du täglich, stündlich still in dich und ahnst und weisst um Meine Züge in der Wirklichkeit der Sphären, die Ich um dich breite, die in dir verborgen sind und die Ich schliesslich Bin in unveräusserlicher Demut, Majestät und Meisterschaft im Seins-Verteilen, das in absoluter Einheit doch besteht und den Äonen ihre Würde, Würze, Sagenhaftigkeit und Sendung, ihren Horizont, ihr Ziel und ihre Zuversicht verleiht in allgewaltigen Dimensionen.
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Ich fürchte Mich in dir vor Mir und will doch, dass Ich Mich in deinem so zerbrechlichen Gehäuse als das Seiende, unübertrefflich Wirkungsvolle, in sich selbst Glückselige erkenne, dem nichts anderes bevorsteht, als des Elysiums beseligendes Rauschen, Tauschen und Gewährenlassen eines Soseins von urewiger Wonne, Zärtlichkeit und Liebe im lichterstrahlenden Azur.www.das-sein.ch
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Punktestand der Geschichte:   17
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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