Geschickt sprang ich über den Übungsbock und landete sicher auf meinen Beinen. Mein Lehrer hakte meinen Namen von der Liste und nannte den Namen der nächsten Schülerin die über den Trainingsbock springen soll. Schon immer war ich die stärkste und anmutigste aus unserer Klasse, aber in letzter Zeit wurde es immer stärker. Als ich mit meiner besten Freundin Amy nach der Schule nach Hause ging, fing es an zu regnen. Wir beschlossen, die Abkürzung durch den Wald zu nehmen. Sie rannte schon vor, als sie ihr Haus sah. Da der Regen so schön kühl war, blieb ich stehen und reckte meinen Kopf in die Höh. Plötzlich hörte ich das hinter mir jemanden. Schnell drehte ich mich um und sah einen großen Mann mit Messer in die Augen. Seine augen blitzten gefährlich auf und er versuchte auf mich loszugehen. Automatisch stemmte ich meine Hände auf seine Schultern und sprang über ihn. ich nutzte die Gelegenheit und versuchte wegzurennen. Aber er stellte sich vor mich und versuchte mit seinem Messer, mich zu treffen. jedes Mal wenn er hinstach wich ich gelangweilt aus. Er nahm seine ganze Kraft und genauigkeit zusammen und stach mit ein bisschen oberhalb der Hüfte mit seinem Messer rein. Mein Blut spritzte und ich drückte meine Hände gegen die klaffende wunde. Plötzlich hörte sie auf zu schmerzen und um uns herum wurde es still (vorher hörte man kleine Tiere). Des Gras, die Bäume sogar der Himmel verschwanden. Stattdessen sah ich um mich nur noch lauter Muster. Ohne das ich wusste was geschah, breitete ich meine Arme aus und schloss die Augen. Meine Schuluniform löste sich auf und ich schlang die Arme um meine Knie. Dann stammte ich sie in den Boden und spürte wie aus mir etwas herauskam. Ich öffnete meine augen und duckte mich. Die Muster waren verschwunden und ich sah in eine Lacke. Aber anstatt ihn meine warmen braunen Augen zu sehen, sah ich ihn feurig rote Lichter. Mein Körper war mit Kristallweißem Fell bedekt. (Das war es was aus ihr rauskam, das wars fürs erste. Immerhin braucht eine 13 jährige auch Zeit für sich! ;) )