Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sternensucher      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. Mai 2008
Bei Webstories eingestellt: 30. Mai 2008
Anzahl gesehen: 1815
Seiten: < 1

Des Kämpfers Traum





Im Kampf, Mann gegen Mann

und doch ich gegen mich.

Wenn fliegen ich kann

obwohl die Kraft wich.



Im Herzen ein Tiger

mit dem Schweiße der Qual.

In Gedanken ein Sieger

Stolz der ,heilige Gral.



Ein Kämpfer, ein Held

von allen verehrt.

Der Größte der Welt

den Kranze begehrt.



Schneller und härter,

bis Blut siedet

Unbeugsam und furchtlos

wie aus Eisen geschmiedet.



Die Träume eines Kriegers,

edel und stark.

So trainiert der Athlet

Tag für Tag
Punktestand der Geschichte:   6
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Kommentare zur Story:

  Hallo Sternesucher, warum verbesserst du nicht wenigstens das Orthographische?  
anonym  -  03.06.08 20:02

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Danke für die Kritik , einige kritikpunkte kann ich nachvollziehen , einige andere finde ich etwas übertrieben...
rotzdem danke für den ausführllichen kommentar  
   Sternensucher  -  03.06.08 07:16

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  2CentPuter - du musst ziemlich krank sein, wenn du so ein Gedicht derart ausführlich kommentierst. Mitlerweile sezierst du doch jedes gedicht, dabei interessiert es niemanden ..
Also such dir lieber ne Arbeit,w ir wollen dich hier nicht  
anonym  -  02.06.08 22:28

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Sternensucher,

es tut mir leid, wenn ich nicht wirklich Positives zu diesem Gedicht sagen kann. Wenigstens will ich dir begründen, warum:
Bereits in der Überschrift findet sich ein Fehler – warum sollte das s des Kämpfers durch einen Apostroph vom Rest des Wortes getrennt werden? Das passt zwar stimmungsmäßig wie ein Schwerthieb des Kämpfers, ist aber falsch. Der Genitiv des Kämpfers lautet schlicht „des Kämpfers“.
Schon in der ersten Zeile taucht der nächste Fehler auf: „Im Kampf ,Mann gegen Mann“. Die Leerstelle kommt immer nach dem Beistrich und nicht umgekehrt, in der Schlusszeile der zweiten Strophe dann noch einmal ... Allein das Schriftbild signalisiert, dass da etwas nicht stimmen kann.

„Im Herzen ein Tiger
mit dem Schweiße der Qual.
In Gedanken ein Sieger
Stolz der ,heilige Gral.“

Das Reimschema ist also wie in Strophe eins a-b, a-b. Aber inhaltlich? Ich denke nicht, dass die Qual schwitzt (mit dem Schweiße der Qual), viel eher ruft sie doch den Schweiß des Gequälten hervor. Semantisch ähnlich bedenklich dann der heilige Gral. Worauf oder auf wen sollte der heilige Gral (vorausgesetzt, dass er so etwas wie ein Bewusstsein hat) stolz sein? Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass wir uns zeitlich gesehen im frühen Mittelalter befinden.

„Ein Kämpfer, ein Held
von allen verehrt.
Der Größte der Welt
den Kranze begehrt.“

Nun, geht’s vom Gralsmotiv zum Siegerkranze. Wird hier mythologisch nicht etwas vermischt? Und warum begehrt der „Größte der Welt“ den Kranz immer noch, den müsste er doch schon längst stolz auf dem Haupt tragen, wenn er doch definitiv die Nummer 1 ist?

„härter/siedet
furchtlos/geschmiedet.“

Jetzt plötzlich ein anderes Reimschema? Nicht mehr a-b/a-b sondern a-b-c-b?

Und in der letzten Strophe gar a-b-c-d (Kriegers/stark/Athlet/Tag )?

Stark schmunzeln muss ich über die Vorgängerkommentare. Rhythmisch holpert es m. E. erheblich, nicht zuletzt der willkürlichen Reime in den Schluss-Strophen wegen. Okay, andere sehen hingegen einen „wunderbaren Rhythmus“. Die gute Wortwahl lasse ich dahingestellt, Geschmacksache. Aber „am Schluss noch diese Pointe“? Welche Pointe? Dass der Kämpfer nun ein Krieger oder der Krieger nun ein Athlet ist?
Ich fürchte, solche Floskeln wie „Es liest sich gut.“ werden dich schriftstellerisch nicht weiterbringen.

Trotzdem fröhliches Schaffen weiterhin!

2CentPutter  
anonym  -  02.06.08 17:54

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  Hallo, da kann ich mich doska nur anschließen. Mir gefällt das Gedicht, es liest sich gut. Lg Sabine  
   Sommertänzerin  -  02.06.08 16:10

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  Wunderbarer Rhythmus, gute Wortwahl und am Schluss noch diese Pointe, kurz: einfach geglückt.  
   doska  -  31.05.08 17:08

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