Nachdenkliches · Poetisches

Von:    darkangel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 31. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 31. März 2007
Anzahl gesehen: 2381
Seiten: < 1

Goldene Fäden

Fließen wie Sonnenstrahlen

Der Wind spielt in ihnen

Wie im Haar einer Göttin.



Fließen weiter

Tränken den Rasen in Gold

Erhellen den Schatten, die Dunkelheit

Gleißendes Licht, endloses Farbenspiel



Aus grauem Nebel steigt ein Regenbogen

Anfang und Ende werden eins.

Respekt vorm Unbekannten

Erfüllt das Dämmerlicht



Kein Leben

Kein Rühren



Keine Zerstörung?



Ach was

Bald.
Punktestand der Geschichte:   68
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Kommentare zur Story:

  Apropos Interpretieren: Ich denke, es gibt Leute, die haben einfach ein Talent dazu, solche Texte zu deuten und andere weniger... (Benjamin ist da, glaub ich, große Klasse drin.) Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, wie man selbst schreibt und ob einem diese Art zu denken vertraut ist. So versteht auch jeder dieses Gedicht auf seine Art.
Ich habs mir mehrmals durchlesen müssen und ich finde es sehr schön, aber auch ich habe nur den Regenbogen und nicht den Anfang gesehen.
Mal schauen, was ich als nächstes von dir bewerte^^ Ich komm mir hier ein bisschen vor wie ein Dieb. Mitten in der Nacht, wenn alle schlafen, schreib ich Kommentare und bewerte alles.  
   Tintenkleckschen  -  23.05.08 00:47

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  die meinungen gehen ja wirklich auseinander... haut euch! :P
danke für das feedback, middel!
lg darkangel  
darkangel  -  10.09.07 16:44

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  Ich finde die Atmosphäre dieses Gedichts wunderbar. Sehr schöne Bilder und viel Platz für Interpretation ... :)  
Middel  -  10.09.07 11:42

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  hallo benjamin, das ist eine sehr schöne und ebenso gut passende deutung;) danke für den kommentar!
lg darkangel  
darkangel  -  05.07.07 14:20

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  Hm... ich weiß nicht, woran es genau liegen mag, aber ich habe irgendwie für mich kein Problem, "hinter" diese Zeilen zu steigen. Habe deine Erklärung noch nicht gelesen, aber ich will mal schreiben, wie ich es verstehe, bzw. was ich darunter verstehe:
Es regnet, die Sonne scheint dazu und es ist windig, aber nicht stark windelnd. Der Regen ist sehr schön und das Licht der Sonne bricht sich in ihm. In der dritten Strophe wird Nebel erwähnt und ein Regenbogen entsteht, "Respekt vorm Unbekannten/ erfüllt das Dämmerlicht" wirkt auf mich wie eine stärkere Version von "erfüllt mich", denn so erfüllt dieser Respekt den ganzen "Raum"... natürlich nur aus der Sicht des lyrischen Ichs.. eine Form der Projektion vielleicht, wenn man es denn analysieren will, denn eigentlich bleibt es für mich eine Metapher für "sehr großen Respekt" Soo dieses Bild ist so wunderschön und es entstammt der Natur "kein Leben" also zu verstehen als "keine Menschen in der Nähe" und "kein Rühren" als "Niemand der etwas dazu sagt oder ähnliches". Aber bald wird dieses Bild zerfallen und dann gibt es die Zerstörung. Auch das "Ach was" stört mich nicht aber ich muss auch sagen ich habe in den letzten Jahren eine Vorliebe für umgangssprachliche Einwürfe in Gedichte erlangt, vorausgesetzt sie passen meiner Meinung nach...
Naja, das war jetzt mein kurzer Kommentar dazu.
-Benjamin  
Benjamin Spirthahrm  -  05.07.07 00:33

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  hallo mike,
ist ja ok;) besser eine ehrliche meinung als eine freundliche und solche texte muss man nun mal nach dem gefühl bewerten. ein gedicht mit dem besten versmaß, das dich nciht berührt, bringt doch ncihts:)  
darkangel  -  04.04.07 20:37

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  Hallo darkangel,

ja eigentlich muss ich rosmarin Recht geben.
Irgendwie auf den ersten Blick, sehe ich schöne Bilder,
wenn ich es lese.
Aber was steckt dahinter?
Das ist so schwer zu deuten,
dass es mir nicht wirklich gefällt.
Ich werde es wohl so bewerten, wie es auf mich wirkt.

Liebe Grüße,
Mike  
weltuntergang  -  04.04.07 08:17

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  sei dir gestattet;) solange du noch den humor hast, meine antworten zu ertragen...
neee die hab ich net erfunden (komisch... muss ich nachholen!) aber ich dachte mir, vorsichtshalber:\  
darkangel  -  02.04.07 23:26

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  hahaha, darkangel, du bist schon ne maus. -entschuldige auch die erfindung des regenschirms und der mundharmonika;) - hast du die erfunden? oh, toll. lach. ist schon in ordnung. jeder, wie er meint. aber ein bisschen frotzeln mach ich schon mal ganz gern. oha.
grüßli  
rosmarin  -  02.04.07 23:18

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  Oo rosmarin, was ist denn das für ein unterton...:P entschuldige, dass ich lust hatte, meine gedanken dazu zu erklären, natürlich darfst du keine eigenen haben, auch tut es mir leid, dass ich vor 5 jahren keine astreine zeichensetzung beherrscht habe oder benutzen wollte, entschuldige auch die erfindung des regenschirms und der mundharmonika;)
wer keine gerollten, gewürfelten, geschwenkten und gesenkten wörter mag kann es übrigens auch bei wikipedia probieren;)
schmunzelnde grüße von darkangel  
darkangel  -  02.04.07 22:51

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  na, hallo, danke für die ausführlichen ausführungen. jetzt weiß ich, was du meinst, muss es wohl so hinnehmen, obwohl ich es schrecklich finde, wenn man ein gedicht erklären muss. den anderen hat es ja gefallen. ich aber, die wahrscheinlich ein bissel blöd ist, verstehe noch immer nix, auch wenn ich es verstehe. verstehst du, wie ich es meine? ich werde demnächst auch mal zeichen setzen, und zwar dorthin, wo ich sie für angebracht halte, egalobesiedahingehörenodernicht. und die wörter werde ich auchnachmeinemeigenemermessen rollen, würfeln, schwenken, senken !2na, : ;usw. g
grüßli und viel spaß beim entwirren  
rosmarin  -  02.04.07 22:02

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  hallohallo:)
an die beobachtung eines regenbogens dachte ich weniger... ich wollte eher einen anfang beschreiben. den anfang von was genau, ist ja egal.
die fäden bilden alles, bauen, formen, bis "anfang und ende eins werden" und der kreis sich damit schließt.
der "Respekt vorm Unbekannten im Dämmerlicht" beschreibt das fertiggestellte "etwas", noch jungfräulich, unberührt. dass das dämmerlicht erfüllt wird, bedeutet einfach, dass das gefühl völlig greifbar ist und alles durchwirkt und dass außerdem noch niemand da ist, der es als person fühlen klönnte. dieser respekt IST einfach. das erklärt auch das "Kein Leben, Kein Rühren,
Keine Zerstörung": ganz einfach der friedliche anfang.
das fragezeichen verdeutlicht dann, dass dieses anfangsstadium vorbeigehen wird, und zwar viel zu schnell. "Ach was, Bald." das ist dann das harte, unpoetische, personelle (und umgangssprachliche:P), das die zerstörung mit sich bringt.
jaja, und die interpunktion... XD mein deutschlehrer fand es schrecklich, ich liebe es, meine pünktchen als stilmittel zu benutzen. ein punkt kommt nur da, wo danach für eine weile schluss sein soll;)
trotzdem danke für die kritk, ich verstricke mich hier zwar in erklärungen aber merk es mir auch brav:P musste bloß mal meine gedanken dazu loswerden^^

kennt ihr den film "leon der profi"? bei dem gedicht muss ich an mathildas stimme denken;)
naja genug des leeren gelabers:)
lg darkangel  
darkangel  -  02.04.07 21:36

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  @darkangel- ach, so, du hast ja geschrieben, du willst es nicht ändern, hatte ich überlesen. na, gut. auch gut. dann kannst du ja sehen, wie du dich verbessert hast. scheint jetzt mode zu sein. lach.
grüßli
rosmarin  
rosmarin  -  02.04.07 20:42

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  hallo, darkangel, ich denke, es ist die beobachtung eines regenbogens. jedenfalls sehe ich dieses bild. doch die folgenden zeilen scheinen mir nicht so recht zu passen.
-Respekt vorm Unbekannten
Erfüllt das Dämmerlicht - wie kann dies das dämmerlicht erfüllen. doch höchstens dich.

-Kein Leben
Kein Rühren

Keine Zerstörung?

Ach was
Bald. - das verstehe ich in diesem zusammenhang nun überhaupt nicht.

und das - ach was - passt auch nicht, ist zu umgangssprachlich.
außerdem setzt du mal satzzeichen, dann wieder nicht. also, da hast du wohl einen nicht ganz so tollen zettel aus deiner schatzkiste gezogen. dennoch ist er einer bearbeitung wert. der anfang ist vielversprechend.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  02.04.07 17:04

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  Hallo, ausdruckstarke Zeilen und tolle Bilder. Gefällt mir gut. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  01.04.07 15:48

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  hallohallo,
erstmal danke für die kommentare!
das ist mal wieder ein gedicht aus dem zettelurwald in meinem schrank, vermutlich geschrieben zwischen 2000 und 2002, deshalb will ich das auch nicht ändern. (@nathan: die kritik nehm ich mir trotzdem zu herzen;)) mich interessiert einfach, wie andere darüber denken wie sich mein schreibstil verändert/entwickelt hat:)
lg darkangel  
darkangel  -  01.04.07 15:17

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  Hallo,

das gedicht gefällt mir. Die bilder machen das ganze richtig lebendig. lg Holger  
Homo Faber  -  01.04.07 11:45

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  ainmal natürlich mit E ... lach :-)  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  01.04.07 03:24

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  hallo darkangel,
das gefällt mir, aber ab der zeile:
"kein leben" passt es nicht mehr und macht den eindruck, als wolltest du nur schnell einen abschluss finden !?!?!?
mit der bewertung muss ich noch mal nachdenken - vielleicht änderst du das ende ja auch noch ainmal ?
liebe grüße  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  01.04.07 03:22

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  hi darkangel,

ich gebe fünf punkte und du wirst nicht ahnen wofür. ich assoziiere das feuerwerk nach dem wm-endspiel in berlin. obwohl es ein buntes farbenspiel war, stellte sich ein gefühl unendlicher leere ein. aber nur kurz. und siehe da: es war ein anfang...

lg

nicolas  
Nicolas van Bruenen  -  01.04.07 01:14

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