Spannendes · Kurzgeschichten · Zum Weiterschreiben

Von:    Jimi      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. August 2005
Bei Webstories eingestellt: 4. August 2005
Anzahl gesehen: 2123
Beiträge: 0

Diese Story ist eine Fortsetzungsgeschichte.

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Es war Freitag der 13. und mein Geburtstag, aber irgendetwas war anders an diesem Tag.

Ein grüner Nebel kam durch die Ritzen unseres Hauses und mit ihm der Geruch von verwesten Leichen.

Wie verhext flogen Bücher in meinem Zimmer herum.



„Aufwachen Sebastian, du musst zur Schule!“



War das wirklich alles nur ein Traum gewesen?

Trotz bangel ging ich durch Aufforderung meiner Mutter zur Schule.

Vor der dritten Stunde stritt ich mich im Klassenraum mit einem Klassenkameraden, als die Tür unseres Klassenzimmer aufging, liefen wir alle schnell zu unseren Plätzen.

Es kam aber nicht wie erwartet unser Lehrer rein sondern der Direktor.

„Sebastian Gens“, sagte er ernst mit fragender stimme.

Was wollte der von mir?

Ich stand von meinem Stuhl auf: „Hier“

„Kommst du mal bitte mit in meinem Büro“

Den ganzen weg zum Büro überlegte ich was ich nur angestellt haben soll, doch mir viel beim besten willen nichts ein.



Das Büro war leer und grau nur zwei uniformierte Polizisten starrten aus diesem grau heraus.

Es war stickig und in meinem Gedanken kam jetzt wieder der grüne Nebel und dieser Geruch.

Ich hatte keine Ahnung warum, aber ich wusste es war etwas schlimmes passiert.

Ein dicker Polizist mit Schnurbart, forderte mich zum setzten auf.

Und mit dieser Forderung, brach eine unheimliche stille in den Raum.

Selbst ich schwieg das erste mal im Leben, denn ich wusste in diesem Moment nichts besseres.

„Also dann fang ich mal an“, stotterte der ein Polizist, „wir haben eben deine Eltern gefunden.“

Er musste den Satz gar nicht beenden, da ich sowieso wusste wie er weiter gehen würde.

Ich hatte also eben erfahren das meine Eltern tot im Wald gefunden wurden, doch wie war das möglich. Ich hatte sie doch noch heute morgen gesehen und wo war meine Schwester jetzt, doch diese frage konnte mir keiner beantworten.

Mit diesem Augenblick waren nicht nur meine Eltern tot, sondern auch ich selbst.

So zumindest fühlte ich mich und ich schwor mir an diesem Tag, mich dafür zurechen.



10 Jahre später

Vor genau 10 Jahren wurden meine Eltern umgebracht, die Täter sind immer noch nicht gefasst und meine Schwester wurde seit dem nie wieder gesehen.
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Und die Polizei hat nichts anderes zu tun als die Ermittlung einzustellen und lieber Ladendiebe zu verhaften.

Ich habe mir das lange genug angeschaut, die Schule beendet und eine Ausbildung als Metzger absolviert.

Es war eine schöne Zeit mit meiner Oma, doch genau vor einem Jahr ist sie am Plötzlichen Herztod gestorben.

Nun habe ich keinen einzigen Menschen mehr dem ich vertrauen kann.

Mir war klar das meine Oma vergiftet wurden ist, aber der Polizei war es egal und sie ließen auch in diesem Fall die Ermietlungen fallen.

Irgend wer hatte etwas gegen mich und es muss jemand sein der bei der Polizei arbeitet, wer sonst hätte die macht die spuren zu verwischen und die Ermittlungen einzustellen.

Ich erinnerte mich wieder an den schwur, denn ich mir genau vor Zehn Jahren schwor.

Jetzt ist die Zeit gekommen Rache zu nehmen und wer leiden muss war mir klar, jeder verdammte Polizist dieses Staates, sollte sich ab jetzt lieber in acht nehmen.
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Punktestand der Geschichte:   6
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Kommentare zur Story:

  Der Beginn der Story von "Jimi" gefällt mir, doch mir fehlt die Zeit, vielleicht auch der Mut diese weiter zu führen. Vielleicht traut sich ja jemand...  
ninschin  -  08.12.05 15:38

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  :/ ...  
Meerschweinchen  -  02.12.05 14:14

   Zustimmungen: 1     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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