Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sabrina Andres      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Dezember 2004
Bei Webstories eingestellt: 23. Dezember 2004
Anzahl gesehen: 3324
Seiten: < 1

Du hast mir ganz am Anfang einmal erzählt, dass man mit Worten malen könne wie mit Farben. Nein, du hast es anders ausgedrückt: du sagtest, dass man mit Worten Bilder malen könne, die man mit Farben nicht sichtbar machen könne. Es komme nämlich etwas ins Spiel, das unberechenbar und unendlich flexibel sei: unser Vorstellungsvermögen.

Darum könnten aus einem einzigen Bild, das mit Worten gemalt sei, Abertausende Bilder entstehen, und das sei die Magie der Sprache.

Bis vor kurzem wußte ich nicht, dass das das Entscheidende ist, was du mir über das Schreiben beigebracht hast.
Punktestand der Geschichte:   59
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Kommentare zur Story:

  Kurz, prägnant und wunderbar anschaulich geschrieben! Gefällt mir gut!  
Middel  -  01.12.05 23:16

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  wahnsinnig gut
5pkt.  
jaana  -  27.06.05 23:35

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  @ Louis: Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass mir dieser Mut nur im geschützten Bereich des BdT möglich war. So etwas hätte ich noch vor einem Jahr nie einfach so schreiben und irgendwo veröffentlichen können.  
Sabrina Andres  -  30.12.04 07:01

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Mit wenigen Worten hast du ganz viel gesagt. Nicht nur über das Schreiben, sondern auch über dich selbst und über den, der dir etwas vermittelt hat. Auch deine Beziehung zu ihm wird in diesen wenigen Worten sichtbar, und das geht nur, wenn ein Text mit wahren Gefühlen geschrieben ist.
Aber du sprichst nicht nur ihn an, du zeigst dich hier vor allen schutzlos und voller Vertrauen, dass niemand dich angreifen oder über dich lachen wird, weil du so intensiv fühlst. Ich bewundere dich nicht nur für die Faszination, die von diesen wenigen Zeilen mit dem für mich idealen Titel ausgeht, sondern auch für deinen Mut.  
The Dark  -  24.12.04 20:46

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Interessante Kommentare

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einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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