Zum ersten Mal in meinem Leben   9

MoonlightRose, 28. Juni 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Immer diese Kälte. Gefühle sind nicht vorhanden, nie. Ich laufe durch den Nebel, die Seele voller Dunkelheit. Höre meine Stimme, kannst du mich befreien?

   Das Flüstern I   7

Azzkir, 1. Juni 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Als das Feuer sein Haar erreichte, stieg mir ein unangenehmer Geruch in die Nase. Der zarte Rauch kroch in meine Nasenlöcher und breitete sich rasch in meinem ganzen Körper aus. Ein letztes Mal nun, spürte ich wie Liam Alvarez durch me

   Das rote Zebra 1   1

Robert Zobel, 23. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Auf dem Tierplanet, gleich bei Etaschel 3, kann man seine Biologiekenntnisse merklich aufbessern. Hierhin hat man alle Tierarten des gesamten Universums gebracht. Da kein Planet so viele Geschöpfe tragen kann, leben immer nur zwei Artgenossen de

   Tot sein oder doch lieber weiter leben?   10

Meerschweinchen, 20. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Als ich in der 4. Klasse war, hatte ich eine Freundin aus der 3. Klasse. Sie saß im Rollstuhl und war Querschnittsgelähmt.
Sie tat mir richtig leit. Sie hatte keine Freunde, außer mich. Warum sie Querschnittsgelähmt war? Sie ha

   Die Erfindungen des Nikolai Himki (Tagebuch 1)   1

Robert Zobel, 14. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

10.04.3047

Hu, hu, um besonders originell zu sein, schreibe ich meinen ersten Tagebucheintrag in der Zukunft. Jetzt aber schnell wieder zurück. Ich hab noch Hackschmorkohl auf dem Herd stehen und als ich vorgereist bin habe ich gesehen, dass

   Chosen   162

KaKe, 12. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Chen Li saß auf seinem Hocker und kaute an einer trockenen Teigtasche herum. Seine Mutter pflegte Teigwaren dieser Art immer mit einer exzellenten Fleischfüllung zu versehen.

   Interna aus der Traumfirma   6

Robert Zobel, 2. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Sehr geehrter Herr Bruhns,
ich arbeite nun schon seit 8 Jahren für Ihre Firma und habe noch nie etwas moniert. Nicht als sie den Schokoladenautomaten eine Etage tiefer umgestellt haben und auch nicht als sie Frau Gabrielle entlassen haben

   Das Märchen vom Schweriner Zoo   5

Robert Zobel, 28. März 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Am Rand von Schwerin befand sich im Jahre 1810 eine kleine Ansiedlung. Sie lag direkt an einem Ausläufer des Schweriner Sees, inmitten von Wäldern und fruchtbaren Ackergründen. Mehrheitlich waren die meisten Menschen dort ...

   Das Erwachen ...ein ganz normaler Morgen   14

Janus, 24. März 2005,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 2

Ich versuchte die kleinen grünen und roten Augen in der Dunkelheit zu ordnen, jedoch entzogen sie sich wieder meinem Blickfeld, während ich spürte wie sich das Kissen wieder an meinen Kopf schmiegte.
Zwischen den Bäumen bewegten

   Kurzer Prozess   6

Christian Ertl, 4. März 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 6

„Ist der Mensch ein böses Wesen“ fragten die großen roten Buchstaben auf der Titelseite. Josh schlug die Zeitung um und flüsterte die Worte, die noch größer als Aufhänger ganz oben prangten: „Weltuntergang!“