Poetisches · Trauriges

Von:    Becci      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2003
Bei Webstories eingestellt: 11. Februar 2003
Anzahl gesehen: 5937
Seiten: < 1

Ich suchte Zuneigung

Und treffe auf Gleichgültigkeit



Ich meinte, Wärme zu spüren

Wo nur Kälte in deinem Herzen ist



Ich glaubte deinen Worten

Die doch so leer sind



Vertraute meinem Gefühl

Täuschte es mich?



Ein Fremder

anstelle des Freundes

den ich zu kennen glaubte.
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Kommentare zur Story:

  Der (wahrscheinlich absichtliche) Tempuswechsel ist nicht schlüssig. Willst du damit aussagen, dass diese Gefühlskälte erst später eingetreten ist, vorher aber vorhanden war? Oder ist später erst die Erkenntnis gekommen?

Es fehlt noch ein Einstieg, meiner Meinung nach, das Ende ist jedoch gut. Die Gegenüberstellungen mögen zwar die Situation widerspiegeln, sind aber stilistisch nicht vertretbar.

Mittel.  
Redfrettchen  -  27.03.04 12:45

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  traurig und doch werden dies die meisten schon einmal irgendwie gedacht haben.
Niemand ist vor solchen Dingen gefeilt.
Deine Worte treffen genau diese Gefühle, das ist ein grosses Können.  
der kleine Möchtegernpoet  -  14.04.03 18:43

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  wow!!!!!naja was anderes fällt mir zur Zeit nicht ein....einfach wunderbar!!!und danke das du mein "Gedicht" toll findest...war echt nett von dir  
freaksabe  -  07.04.03 11:33

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  Einfach genau ins Schwarze. Sehr gut geschrieben. Du hast wirklich Talent  
Judy  -  08.03.03 22:03

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  hmmm. sehr treffend. Man liebt und interpretiert
nur das Positive in diesen Menschen hinein.
Kenne ich leider nur zu gut...
Schön ist es trotzdem..  
neue Julia  -  20.02.03 10:21

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  Wie so oft, gewährst du einen Blick in deine Seele, offenbarst was dich heut hat bewegt. Kaum kann ich glauben, das eine Frau die soviel Gefühl in ihren Gedichten und Geschichten glaughaft vermittelt, nur immer wieder auf solche Luschen stößt. Ich wünsch dir auf jeden Fall, das der richtige noch kommen möge. Danke für deine Gedanken, Dank auch für Gwenhwyfar's Kommentar. Ihr habt beide 5 Punkte verdient.  
Rolf  -  15.02.03 00:33

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  Huuuh... *Becci* wird mich töten. Nichtsdestotrotz, sind wir mal mutig...

Ich suchte Zuneigung
Und treffe auf Gleichgültigkeit
VIELLEICHT IN DER FALSCHEN RICHTUNG GESUCHT...

Ich meinte, Wärme zu spüren
Wo nur Kälte in deinem Herzen ist
UND WELCHEN SCHLUSS AUS DIESER ERKENNTNIS GEZOGEN..?

Ich glaubte deinen Worten
Die doch so leer sind
SO LERNT MAN DEN UNTERSCHIED ZWISCHEN VERTRAUEN UND NAIVITÄT

Vertraute meinem Gefühl
Täuschte es mich?
DEM GEFÜHL FOLGEN IST EINE SACHE - SICH DABEI AUS DER HAND ZU GEBEN EINE ANDERE

Ein Fremder
anstelle des Freundes
den ich zu kennen glaubte.
DAS KANN PASSIEREN, WENN DIE LEINWAND, AUF DIE MAN SEINE IDEALVORSTELLUNG PROJIZIERT HAT, FÄLLT, UND DIE REALITÄT DAHINTER ZUM VORSCHEIN KOMMT

Hmm... klingt weniger wie ein Gedicht, eher wie eine Schuldzuweisung. Wer ist Schuld, wenn ich mich blenden lasse? Der Blender oder ich, weil ich es zuließ und sah, was ich sehen wollte..? Wenn es aber KEINE Schuldzuweisung ist, dann fehlt die Konsequenz. Der Gedankengang hat keinen Anfang, hat kein Ende, hängt sozusagen in der Luft, wie ein Fragment, und führt nirgendwo hin.

Diesmal keine Pünktchen. Sorry.  
Gwenhwyfar  -  14.02.03 09:49

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  Volltreffer!

Mehr braucht man nicht dazu zu sagen.
5P.  
Stefan Steinmetz  -  13.02.03 00:20

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  Ich mag deine Gedichte; lese sonst nur sehr selten diese Literaturgattung; Du verstehst es mit wenigen Worten, die aus Deiner Seele sprechen tiefe Empfindungen zu wecken.  
Frank-Michael  -  11.02.03 23:51

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