Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    Nighty      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2002
Bei Webstories eingestellt: 15. Dezember 2002
Anzahl gesehen: 2835
Seiten: 8

Der Wunschzettel

oder: Die Weihnachten des Herrn K





Weihnachten steht vor der Tür.

"Wolln mers reilassa?" würde der Kölner Jäck fragen. Aber das ist gar nicht nötig.

Weihnachten kommt ganz von selbst herein. Durch den Briefschlitz. In Form von bunten,

glitzernden Prospekten, die uns sagen, was sich die Menschen wünschen, die uns am

Herzen liegen. Und natürlich was wir selbst noch kaufen müssen, um endlich glücklich

zu sein. Solche Prospekte erreichten auch den Briefkasten des Herrn K.

Herr K ist Rentner, und gilt allgemein als komischer Kauz. Seit seine Frau Anni

vor zwei Jahren gestorben war, entwickelte er sich zudem noch zu einem recht stillen

Menschen. Selten begann er ein Gespräch von sich aus. Da er aber immer freundlich

und hilfsbereit war, mochten ihn die Leute. Eine seiner Eigenarten die niemand

verstehen konnte, war daß ihm materielle Dinge wenig bedeuteten und er insgesamt

sehr zufrieden war. Und das, obwohl er fast nichts von den Sachen, die zum

Glücklichsein doch so notwendig sind, besaß. Natürlich schätzte er so manches, was

das Leben angenehmer machte wie z.B. seinen vollautomatischen Korkenzieher, oder

sein Weinthermometer. Ansonsten war Herr K ein bescheidener Mensch. Er konnte

sich an Dingen erfreuen die andere gar nicht mehr beachteten, weil sie diese für

selbstverständlich hielten.



Eines Abends im November ging Herr K wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nach.

Er saß am Kamin und schlürfte einen Schoppen Rotwein. Heute waren nur drei

Weihnachtsprospekte im Briefkasten. Da er nichts besseres zu tun hatte, sah er sie durch.

Kaufen und sparen - stand auf einem. "Toll, wieviel man sparen kann - wenn man nur genug

Geld dafür ausgibt" dachte Herr K amüsiert. "Und diese Gewinnspiele. Mit den phantasie-

vollen Preisen. Ein Auto! Klasse, endlich mal was neues. Autos sind selten zu gewinnen."

gluckste Herr K und goß noch etwas Wein in sein Glas, das sich - von ihm gänzlich

unbemerkt - geleert hatte.
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Doch dann sah er etwas, das nun wirklich neu war. Kein

"Sie haben bereits gewonnen"-Los, kein "Sofort absenden und sparen"-Gutschein. Nein,

es war ein Wunschzettel. "Na endlich mal eine neue Idee. Hat doch glatt was" murmelte

Herr K vor sich hin und sah sich das Ganze genauer an. Es begann ihn zu interessieren.

Bei näherem Hinsehn entpuppte sich auch dies als ein Gewinnspiel. Allerdings war kein

fixer Gewinn vorgegeben. Mann durfte diesen Wunschzettel ausfüllen und dem Gewinner

wurden seine Wünsche erfüllt - bis zu einen Betrag von maximal 500.000 Euro - stand

darauf. "Hmm, schon komisch, das anscheinend alle Wünsche der Menschen immer

mit Geld zu tun haben" wunderte sich Herr K. Er begann nachzudenken. Vielen Menschen

auf der Erde geht es schlecht. Natur- und Hungerkatastrophen, Verbrechen und Kriege

überall. Er hingegen hatte alles, was er zum Leben brauchte und noch einiges mehr. Und

die meisten Menschen in seinem Land hatten noch viel mehr als er. "Was wollen wir denn

NOCH mehr" fragte er sich und goß sich etwas von dem Wein nach, von dem man sagt,

das in ihm die Wahrheit läge. Schon beim nächsten Schluck schoss ihm ein Gedanke

durch den Kopf: "Aber natürlich" freute er sich "Oh ja, ich werde bei diesem Gewinnspiel

mitmachen. Ich werde diesen Wunschzettel ausfüllen." beschloß er. Und dies war nun

wirklich ungewöhnlich, weil Herr K nämlich die ganze Konsumwelt im Allgemeinen und

Preisausschreiben im Besonderen haßte. Aber hier wollte er mitspielen, weil er auf

einmal ganz genau wusste, was er sich wirklich zu Weihnachten wünschte. Und genau dies

würde er auf diesen Wunschzettel schreiben. Nicht MEHR von allem, nein - WENIGER wollte

er. Und er begann den Zettel auszufüllen.



- WENIGER Kriege und Verbrechen

- WENIGER Kinder, die verhungern müssen

- WENIGER kleine Jungs, die in den Krieg geschickt werden

- WENIGER kleine Mädchen, die in Bordelle geschickt werden



Und weil dies etwas war, was er sich wirklich gern wünschte, fügte er noch folgenden

Satz hinzu: Sollte ich gewinnen, möchte ich, dass der Gewinn ausschliesslich

zur Erfüllung dieser Wünsche verwendet wird.
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Obwohl er davon ausging, nicht zu gewinnen (denn warum sollte er?) beschloß er, den

Wunschzettel abzusenden. "Villeicht ist es ja mal ganz gut, solche Wünsche auf die

Reise zu schicken " dachte er sich. Außerdem war das für ihn ein Spaß, es war, als ob er

der Werbeindustrie (die er ganz und gar nicht mochte) einen Tritt verpaßte. Was die

wohl für Gesichter machen, wenn sie solche Wünsche lesen? Vermutlich würden sie ihn

für verrückt erklären und den Zettel umgehend wegwerfen. Dieser Gedanke amüsierte

Herrn K. Er schob den Wunschzettel in den adressierten Rückumschlag und ging schlafen.

Wieder einmal sehr zufrieden mit sich. Ja - solche Dinge konnten ihn erfreuen. Viel mehr

als ein gewonnenes Auto. Als er am nächsten Morgen zum Bäcker ging, um seine

Frühstücksbrötchen zu holen, warf er den Umschlag in den Postkasten

- und dachte von da an nicht mehr daran.



In der Marketing-Abteilung des Versandhauses "Ziel" herrschte rege Geschäftigkeit.

Herr Gustav, der Gründer und Hauptaktionär war persönlich anwesend. Die Auswertung

des Preisausschreibens war abgeschlossen. 151258 der versandten Wunschzettel

waren zurückgeschickt worden. 73 Hilfkräfte waren 11 Tage damit beschäftigt, die

eingesandten Wünsche mit den dazugehörigen Adressen in eine speziell dafür angelegte

Datenbank einzutippen. Denn dies war der eingentliche Zweck des Preisausschreibens:

Festzustellen, was die Kunden für Wünsche haben, um sie dann ganz gezielt mit der

entsprechenden Werbung zu versorgen. Das war Marketing. Natürlich war auch

vorgesehen, den Gewinner werbewirksam zu vermarkten. Er sollte als Vorbild präsentiert

werden. Seine Wünsche sollten dann möglichst viele Leute anstreben und die dafür

notwendigen Waren beim Ziel Versand kaufen.So war das Konzept der Marketingleute.

Damit das Ganze auch funktioniert, darf man die Ermittlung des Gewinners natürlich nicht

dem Zufall überlassen.
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Herr Gustav persönlich würde die Entscheidung treffen, wer durch

das Los bestimmt werden sollte. Diese wollte er anhand der Wünsche des potientiellen

Gewinners treffen. Um all die Wünsche der vielen Tausend Einsender zu sortieren,

dafür sorgte eine eigens hierfür entwickelte Software. Diese verglich alle Wünsche, die

in die Datenbank eingegeben wurden, und sortierte sie danach, wie oft ein Wunsch

geäußert wurde. Das Ergebniss war eine Tabelle, die auf nur 2 Din-A4 Seiten passte.

Denn die meisten Wünsche glichen sich. So fantasievoll war die Kundschaft vom Ziel

Versand nicht. Natürlich wurden die zugehörigen Adressen pro Wunsch nicht ausgedruckt.

Dies hätte ein Adressbuch ergeben, über das nur der Weihnachtsmann nicht erschrocken

wäre. Aber die Adressen waren natürlich im System gespeichert. Man konnte den Wunsch

eingeben und erhielt dann alle zugehörigen Adressen am Bildschirm angezeigt.

Und nun war es soweit. Die Tabelle wurde gerade ausgedruckt. An erster Stelle (61721 mal

gewünscht) stand ein Eigenheim, dicht gefolgt vom zweiten Platz (58151 mal) Autos,

der größte Teil hiervon Sportwagen. An dritter Stelle wünschten sie die Mitspieler

eine Weltreise (10123mal). Danach kamen viele kleine Dinge wie Fernseher, Stereoanlage,

Möbel und Haushaltsgeräte. Über dieses Ergebniß waren die Marketingleute ganz und gar

nicht erstaunt. Ihre Berufserfahrung veranlaßte sie, genau mit einem solchen zu rechnen.

Herr Gustav las sich die Liste durch und überlegte, welchen Wunsch er gewinnen lassen

wollte. Den würde er dann in den Computer eingeben und ein Zufallsgenerator würde aus

allen Adressen, die diesen Wunsch geäußert hatten einen auslosen. Doch dann kam er

zum Ende der Liste und traute seinen Augen nicht. Dort stand etwas, das für ihn keinen

Sinn ergab. Nur ein Wort. Und dies lautete: WENIGER - 1. Die Eins stand dafür, wie oft

der Wunsch geäußert wurde.
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War da etwa ein Fehler in der Auswertungssoftware?

Herr Gustav sah sein EDV Team mit grimmiger Miene an und zeigte die Tabelle dem

Programmierer. Dieser las die letzte Zeile mit Verblüffung, ging aber gleich ans Terminal,

um festzustellen, wo der Fehler lag. Er gab das Wort als Suchbegriff ein. Das Programm

müßte dann den kompletten Wunschzettel inclusive des Absenders anzeigen. Nun

standen alle vor dem Bildschirm, der jetzt folgendes anzeigte:



-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Teilnehmer Nr. 94029



Ede K

Sorglosallee 77

08150 Seinheim



geäußerte Wünsche:



- WENIGER Kriege und Verbrechen

- WENIGER Kinder, die verhungern müssen

- WENIGER kleine Jungs, die in den Krieg geschickt werden

- WENIGER kleine Mädchen, die in Bordelle geschickt werden



Bemerkung des Teilnehmers:

sollte ich gewinnen, möchte ich, das der Gewinn

wirklich zur Erfüllung dieser Wünsche verwendet wird.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Eine kleine Unachtsamkeit des Programmierers, hatte zur Folge, das die Software nur

das Wort WENIGER erkannte, da es groß geschrieben war. Der Rest der Zeilen wurde

dann unterdrückt. Herr Gustav war sprachlos, der Programmierer froh, das es nur ein

kleiner unbedeutender Softwarefehler war, und der Rest glotzte. "Ein Irrer" murmelte

Herr Gustav. Alle stimmten ihm schnell zu, ein Teil aus Überzeugung, ein Teil weil sie

ihrem Chef immer zustimmen und die anderen um ihre eigene Verwirrung zu überspielen.

Kein vernünftiger Mensch konnte sich so was wünschen. Nicht, wenn er dafür auf

einen Gewinn von 500.000 Euro verzichten müsste. Die zwei Herren des Marketingteams

sahen recht nachdenklich drein.

"Machen wir weiter" sagte der Chef und begann auf der Liste nach dem nächsten,

geeigneten Wunsch zu suchen.
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"Einen Moment. Dürfen wir einen Vorschlag machen?"

sagten die Marketingleute gleichzeitig. Vieles was sie sagten, sagten sie gleichzeitig,

wie aus einem Mund. Das hatten sie mal für einen besonderen Werbegag eingeübt und

nun war es ihnen zur Gewohnheit, zu ihrem Markenzeichen geworden. "Also irgendwie

sind die Beiden auch verrückt " dachte sich Herr Gustav, war sich dabei allerdings bewußt,

das sie bisher immer gute Ideen hatten. Ideen, die sich anfangs verrückt anhörten, auf

lange Sicht jedoch sehr erfolgreich waren. Und schließlich kams ja nur darauf an. "Na,

dann lassen sie mal hören meine Herren". "Gerne" kams in Stereo zurück. Dann sprach

einer weiter "Wir meinen, daß genau diese Wünsche gewinnen sollen. Das wird der

Ziel AG viel positive Publicity bringen." Herr Gustav stellte sich die Frage, ob dies

villeicht das erste Mal sei, dass die beiden nun doch keine so gute Idee hatten. "Kommt gar

nicht in Frage. Haben sie vergessen, daß es Ziel des Preisauschreibens ist, bei unseren

Kunden Wünsche zu wecken die unserem Warenangebot entsprechen? Wie sollen wir

denn weniger Hunger, weniger Kriege und so fort verkaufen? Damit lässt sich kein

Geschäft machen. Jedenfalls nicht für uns. Schließlich sind wir nicht im Waffengeschäft".

"Wir glauben doch" widersprach ein Marketingmann "Solche Dinge lassen sich durchaus

verkaufen. - werbestrategisch gesehen. Stellen sie sich mal vorl: Ziel AG - der Wohltäter.

Wenn sich diese Meinung bei unseren Kunden erst mal festgesetzt hat, dann können sie

hemmungslos konsumieren, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn ZIEL

Gutes tut, dann haben unsere Kunden teil an der guten Tat, wenn sie bei uns kaufen".

"nehmen wir mal an, dieser Mann gewinnt" entgegnete Herr Gustav "Meinen sie denn,

er ist wirklich bereit, auf seinen Gewinn zu verzichten? Niemand verzichtet freiwillig auf

500.000 Euro. Wenn er erfährt, daß er gewonnen hat, wird er seinen Gewinn auch haben

wollen. Und schon ist ihre Idee vom guten Wohltäter zunichte gemacht".
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"Aber nein. Er

wird bei seinen Wünschen bleiben und wir werden das Geld für diese Zwecke ausgeben,

ganz so, wie er es auf den Wunschzettel geschrieben hat. Er wird es sich nicht anders

überlegen. Nicht, wenn wir ihn darauf hinweisen daß wir seine menschenfreundlichen

Wünsche und einen eventuell anschliessenden Rückzieher publik machen. Denn im

einen Fall ist er der Mit-wohltäter, im andern Fall würde er sich selbst zum Buhmann

machen." Herr Gustav blickte mit seinem Pionierblick in die Runde, schaute dann die

Marketingleute direkt an und sagte feierlich: "Hervorragende Idee. Der Gewinner steht

fest. Kommen sie morgen um 10 Uhr in mein Büro. Dann werden wir das weitere

Vorgehen besprechen.



Die Besprechung am nächsten Tag verlief kurz. Man beschloß folgendes: Herr K würde

telefonisch über seinen Gewinn benachrichtigt werden. Dann sollten ihn die Marketing-

leute besuchen. Natürlich in Begleitung von Fotografen und Reportern. Die einzige

Schwierigkeit bei solchen Unternehmungen ist, darauf zu achten, daß die Gewinner sich

vor den Presseleuten so verhalten, wie man es ihnen vorher beigebracht hatte. Bisher

waren diese immer äußerst kooperativ. Schließlich wollten sie ihren Gewinn ja auch

erhalten. Bei Herrn K allerdings hatten die Marketingleute zum erstenmal Bedenken.

Wer solche Wünsche äußert, dem ist auch zuzutrauen, das er ihnen die Show vermasselt.

Doch diese Bedenken sollten sich schnell zerstreuen. Herr K war von anfang an gänzlich

unkooperativ. Schon am Telefon bestand er darauf, daß sein Name nicht öffentlich

erwähnt wird. Und Fotos von ihm gäbs schon gar nicht. "Ihre Papparazzies können

sich den Weg sparen" sagt er der Dame am Telefon, die fast in Ohnmacht fiel.

Schliesslich hatte sie jemanden erwartet, der sich über einen so hohen Gewinn freut.

Und nun redete sie mit einem alten Grieskram der offenbar nicht mehr alle Groschen in

der Tasche hatte. Doch den Marketingleuten kam dies grade recht.
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Nun hatten sie freie

Hand bei der Vermarktung des Gewinns. Herr K wurde aus allem herausgehalten.

Die Medien wurden darüber unterrichtet was der Gewinner - ein guter Mensch, der

nicht genannt werden möchte- verfügt hatte. Dann wurden Fotos und Berichte

veröffentlicht, was mit dem Gewinn geschehen war. Die Marketingleute hatten sich

verschiedene humanitäre Projekte von "Terre de homme" angesehn und sich drei

ausgesucht, die sie für ihre Zwecke am geeignetsten hielten. Auf diese drei wurde

die Gewinnsumme verteilt.

Herr K verfolgte mit Interesse die Berichte in den Zeitungen. Darin war zu lesen, daß

die Ziel AG mehrere wohltätige Projekte unterstütze. Insgesamt 500.000 Euro habe

sie dafür zur Verfügung gestellt. Nur in einem einzigen Satz wurde darauf hingewiesen,

daß es sich bei dem Geld um den Gewinn eines Herrn handele, der nicht genannt

werden möchte. Herr K las dies und war glücklich. Zwar fand er es überhaupt nicht

schön, daß die Ziel AG sich selbst als den großen Wohltäter prieß, aber was solls.

Wichtig war schliesslich das Ergebniß. Und das hieß, daß nun viele Straßenkinder in

Thailand so etwas ähnliches wie ein Zuhause bekamen und eine Schule besuchen

konnten. Daß mehr Kinder bei ihren Familien bleiben konnten und nicht an Fabrik-

und Bordellbesitzer verkauft werden, weil der Rest der Familie das Geld zum

Überleben braucht. Und das freute Herrn K sehr. Mit einem zufriedenen Lächeln

legte er die Zeitung beiseite. "Das ist der Punkt, den ich auf Erden erreichen wollte"

dachte er und war zufrieden mit sich. Am nächsten Morgen hörte er beim Bäcker

einige Leute reden. Über diesen Irren, der 500.000 Euro gewonnen, und das ganze

Geld verschenkt habe. Herr K mußte spontan lachen. Die Umstehenden dachten, er

lache über diesen Irren. Aber er lachte über sie, über die Anwesenden, er lachte über

die ganze Welt, über die Menschheit die immer noch nichts begriffen hatte und auch

wohl nie begreifen wird.
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Er ging aus der Bäckerei, sah zum Himmel empor und

betrachtete eine Wolke. In seiner Fantasie verformte sich diese Wolke zu einem

Gesicht und Herr K erkannte seine Frau Anni, die ihm zulächelte. "Ja mein Engel"

sprach er zu ihr "ich habe diese Welt erlebt. Und ich habe ein Geheimniß. Aber das

nehme ich mit ins Grab"



Nightwriter 2002
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Kommentare zur Story:

  Hallo,
da muss ich aber jetzt mal aufs Schärste protestieren. Als echte Kölnerin hab ich was gegen folgendes Zitat: ""Wolln mers reilassa?" würde der Kölner Jäck fragen"
Ein echter kölscher Jeck würde sowas niemals sagen. Das machen doch die Meenzer bei denen es singt und lacht. Nahallamarsch (oder wie das heisst) bitte ...
In Köln würden wir sagen: "Losse mer dä erin?"
Das mal so am Rande bemerkt. *zinker*
Liebe Grüße
Lady Deliah  
Lady Deliah  -  26.11.03 10:45

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  Männy sänks :) für die Kommentare. Hab mich lang gefragt, ob so eine Geschichte überhaupt ankommen würde. Umso mehr freut es mich, das sie gefällt. Euch allen schöne und besinnliche Weihnachten.  
Nighty  -  18.12.02 20:20

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Oh, diese Zeilenumbrüche... das stört ganz gewaltig beim Lesen!
Aber die Geschichte... alle Achtung, wie bist Du nur auf DIESE Thematik gekommen? Das erinnert mich an einen Spruch (woher ich den habe, weiß ich nicht mehr), welcher besagt, dass Gott die Macht habe, etwas Gutgemeintes böse enden zu lassen - und eben auch umgekehrt. Sich des Herrn K. zu bedienen und sich der Geldgier eines Konzerns zunutze zu machen, um etwas Gutes zu tun, obwohl der Konzern der Meinung ist, er täte es nur um seiner Interessen willen... bringt mich echt zum Schmunzeln. Hast aber ziemlich "um die Ecke denken" müssen, um die Geschichte so auf die Beine zu bringen, gell?
5 x den Daumen nach oben!  
Heike Sanda  -  17.12.02 11:01

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  ein wunderschönes weihnachtsmärchen, dass zu denken gibt... schönen 3.advent wünsch ich dir ;o)  
*Becci*  -  15.12.02 21:16

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  Schoene Geschichte, vor allem der Schluss, gibt Einem doch zu Denken.  
Anita  -  15.12.02 20:34

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