Poetisches · Schauriges

Von:    geneviève agho      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Februar 2001
Bei Webstories eingestellt: 6. Februar 2001
Anzahl gesehen: 3530
Seiten: < 1

Die Liebe ist wie der Tod

Da sie uns erwählt und nicht wir sie

Und im Tier mit den zwei Rücken

Erlebt sie heut Nacht ihre letzte Epiphanie.



Du küßt mit offenen Augen

Und dein Kuß schmeckt nach Terpentin.

Du bist wie der Tod

Der mich erwählt und nicht ich ihn.

Punktestand der Geschichte:   27
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Kommentare zur Story:

  Sehr zweigeteilte Meinungen hier zu dem kleinen 8-Zeiler! Dem einen hat's gefallen, dem and'ren eher nicht, der eine hat's verstanden, der and're wieder nicht .. Ich bin einer von denen, die es nicht verstehen. Mir hat es nicht gefallen. Aber immerhin hat der kleine 8-Zeiler schon für relativ viel Gesprächsstoff gesorgt :-)  
   Dr. Ell  -  23.09.09 23:49

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  aah ich hab das gerade noch mal gelesen und mich gewundert warum ich es beim ersten lesen nciht verstanden habe...:D
gefällt mir! keine neue erkenntnis, dafür hübsch verpackt;)

@susan: dromedar? äh... ein kamel hat zwei höcker, ein dromedar einen... den vergleich kapier ich jetzt net...

naja gefällt mir jedenfalls;) bis auf das tier mit den zwei rücken, das passt von der länge und vom klang nicht so gut, meiner meinung nach jedenfalls;)
lg darkangel  
darkangel  -  18.06.07 22:54

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  hm... das sagt mir jetzt auch net so viel...klingt kunstvoll und nach net so viel find ich^^  
darkangel  -  30.01.07 19:10

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  Ist natürlich nicht immer einfach ein Gedicht auf Anhieb zu verstehen. Oft sind auch eigene Emotionen mit drin. Ich schnall es auf jeden Fall und finds gut geschrieben.
Das ist ja gerade das Besondere, dass man Gedichte manchmal aus Emotion herausschreibt und daher sind sie manchmal auch nur für Einen selbst verständlich.
Es liegt immer im Auge des Betrachters  
Sabine Müller  -  08.11.05 21:57

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  Nach Deinem Gedicht ist mir eines endlich klar geworden: Den Ford-Transit werde ich mir nun nicht kaufen.  
G.Rusel  -  06.07.05 20:07

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  Beim Tier mit 2 Rücken musste ich an ein Dromedar denken. Und die Liebe ist NICHT wie der Tod, so ein blödes Klischee, ich hasse diesen Vergleich, der zudem abgedroschen ohne Ende ist. Lass dir was Originelleres einfallen!  
Susan  -  03.02.04 21:56

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  Nun, es ergibt vielleicht nicht keinen Sinn, aber es ist dennoch so schwer zu verstehen, dass ich es nicht kapiere.
Die erste 'Strophe' könnte man vielleicht noch deuten, aber dann ist's aus. Möge mir irgendjemand eine stichhaltige Interpretation davon liefern und ich bin zufrieden.

Bis dahin bin ich leise...  
Redfrettchen  -  02.11.03 09:38

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  Sehr schoen, spricht mich persoenlich sehr an.
Diese Zeilen haben die seltene Gabe, dass sie bei jedem Durchlesen eine neue Schicht freigeben, ueber die man nachgruebeln kann, wirklich sehr gelungen, gefaellt mir.  
Ta[k]isis  -  19.05.03 21:51

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  Wir vergleichen die Liebe mit dem Tod, und schon haben wir ein Gedicht. Leider ist nichts dahinter.  
Em  -  14.04.03 19:11

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  Das leidige Spiel mit der asymmetrischen Beschaffenheit von Gefühlen .... und wir können uns dummerweise nur sehr wenig aussuchen ....  
Frittbert von Narrenthal  -  13.01.03 00:52

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  nettes Gedicht und schöne überlegung  
pascal gut  -  12.01.03 00:01

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  Schmeckt für mich ein bißchen nach allerletztem Orgasmus und sagt mir leider alles sehr wenig (aber wirklich viel war es ja sowieso nicht). Die Epiphanie hat mich erstaunt, und diese "tierische" Umschreibung des Liebesspiels gefiel mir noch nie so recht ...  
Trainspotterin  -  11.12.02 23:19

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  ich finds wirklich toll..und ich finde es bringt ne menge rüber !klasse...  
Shiva  -  03.10.02 14:54

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  Küsst sie wirklich mit offenen Augen??? Ich glaube nicht, sie ist zuweilen auch nicht offen, die liebe Liebe, läßt sich Zeit, quält mit heller Blindheit... Amarosis lata, denn richtig dunkel ist es nicht. Zwittrigkeit eben...  
Teleny  -  05.09.02 11:48

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  ziemlich wirr, so dass man seine eigenen Interpretationen finden muss... Sehr schmeichelhaft für Dich, denn ich kann damit etwas anfangen... Mach weiter!  
Nicole Charlotte Scheplitz  -  06.01.02 15:36

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  Pahh, Unklarheiten... es ist ein sehr schönes, melancholisches Gedicht...  
Maegumi  -  10.12.01 14:03

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  Für mich gibt es da ein paar Unklarheiten. Ich möchte es jetzt nicht zu sehr auseinanderziehen, aber im ersten Teil ist von "Sie" die Rede. Sie, die Menschen die bei Zusammenkunft (das Erscheinen Gottes unter den Menschen )das Tier mit den zwei Rücken bilden. Im zweiten Teil ist es das "DU". Ich habe "Terpentin" in keinen Zusammenhang sehen können. Und, gehört der letzte Satz (der Aussage nach) nicht so: "Der ich ihn erwählt habe, aber er nicht mich?"
  
André Finken  -  24.08.01 17:22

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  Irgendwie kann ich damit wenig anfangen :-(  
Lea  -  24.06.01 21:19

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  Schön! Wenn man nachdenken muß  
esmias  -  31.05.01 17:59

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Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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