Poetisches · Trauriges

Von:    Dabra      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. August 2002
Bei Webstories eingestellt: 27. August 2002
Anzahl gesehen: 2506
Seiten: < 1

Illusion



Nicht auszuhalten - dieser Schmerz!

Der mir mein Herz und meine Seele

in tausend Stücke zerreißt

Entzwei!

Dunkelheit!

Eisige Kälte!

Mich friert so sehr!



Meine Träume verlangen nach Dir

Du bist so weit weg

Kommst mir nie näher

Es ist vorbei noch ehe es begann



Träume werden selten Realität

Doch mein Alptraum hat eben erst begonnen

Wird es ein Erwachen geben?

Ein "danach"?



Kann Illusion mir weiterhelfen?

Meinen Schmerz betäuben?

Mir irgendwann wieder ein Lachen schenken?

Illusion?!
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Kommentare zur Story:

  hi dabra,
da war sie wieder: die gaensehaut. ein zeichen dafuer dass dein gedicht ein gefuehl anspricht das ich auch schon hatte. die fragen am schluss, finde ich, sollten sich dem leser selber ergeben und nicht explizit gestellt werden. schreibe keine "stories die freude und glueck" bringen wie es maxson gerne haette, ich glaube deine staerke liegt eher im ausdruck der melancholie. weiter so.
mydong  
mydong  -  12.12.02 18:37

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hi Dabra,

gefällt mir echt gut, weil es viel Gefühl ausdrückt. Erinnert mich irgendwie daran, wie leicht man sich im Netz in eine Illusion verlieben kann.
Ich hoffe mal, dass auch mal was fröhliches kommt ;-) und freu mich schon auf deine nächsten Sachen *s*

Liebe Grüße und bb  
rainbowfish  -  29.08.02 15:50

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Stichwortgeschichte !!!
So würde ich Dein Gedicht beschreiben.
Hört sich verdammt nach Liebeskummer an.
Es hat schon schlechtere Frustbearbeitung gegeben.
Anscheinend gibt es hier bei WS nur Seelisch geknickte Persönlichkeiten, wo bleiben die Stories die Freude und Glück beschreiben ?  
Maxson  -  29.08.02 09:14

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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