Nach dem Verlassen der Liebe   25

Poetisches · Erinnerungen

Von:    Weezer's Friend      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. August 2002
Bei Webstories eingestellt: 24. August 2002
Anzahl gesehen: 2087
Seiten: < 1

Dunkle Schwaden ziehen durch meinen Kopf

Wie spätherbstliche Nebel umfangen sie die Gedanken

Und in meinem Lande wandere ich durch einsame Gassen



In der Nacht der Einsamkeit bin ich auf meinen Pfaden mir selbst überlassen



Sie schiebt der Zeit einen Riegel vor

Lässt mich glauben der Moment sei die Ewigkeit

Die Qual des Seins in der Unendlichkeit

Gestern noch waren alle Scharen mit mir

Doch blieben sie zurück



Und in der Nacht der Einsamkeit bin ich nun auf meinen Pfaden mir selbst überlassen



Gehe auf weiten Straßen dem Nichts entgegen

Verlasse das spärliche Licht der Stadt daß mir die Nebel zeigt

Finde den Eingang in die Dunkelheit

Des Daseins Qual ist längst verblasst

Lässt mich hinnehmen was ist



Daß ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen bin



In der Dauer der Ewigkeit wähne ich den Streifzug durch mein Land

Vergessen scheinen jene denen mein Herz gehört

Doch nur weil ich mein Herz bei ihnen ließ als ich ziehen mußte



Darum bin ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen

Darum gleicht die Zeit der Ewigkeit

Darum wähne ich die Qual des Seins in der Unendlichkeit

Sie zwangen mich aus den Armen der Geborgenheit

Ich ließ mein Herz zurück



Und nun bin ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen
Punktestand der Geschichte:   25
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Kommentare zur Story:

  Du sprichst glücklicher Weise im Singular. Die Nacht der Einsamkeit... werden daraus Nächte und Nächte der Einsamkeit, sollte man umkehren, zurück, sein Herz wiederzufinden, sich auf die Suche begeben!
Suche nach den Menschen, wo man einst Station machte und etwas daließ, denn dann scheint die Zeit reif, zu holen, was man mal gab!
Gefällt mir! *****  
Teleny  -  19.09.02 12:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Die treffendste Beschreibung für dein Werk ist meiner meinung nach "dunkle Schönheit". Was du beschreibst, ist das Gefühl der Nacht.
Gefällt mir sehr gut.
5 Punke.  
Destiny  -  11.09.02 23:42

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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