Nachdenkliches · Poetisches

Von:    nana      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. Juli 2002
Bei Webstories eingestellt: 25. Juli 2002
Anzahl gesehen: 1957
Seiten: < 1

bin hier drin gefangen

ein weiterer Tag vergangen

eine weitere Stunde verbracht

und doch hat es mir nichts gebracht

kann immer noch nicht raus

aus dem Gefängnis namens Haus

öffne die Tür, bin doch nicht frei



wollte rennen, weit hinaus, in die Welt

wollte sehen, ob sie ihr Versprechen hält

doch die Gitterstäbe hier aus Stahl

hielten mich drinnen gefangen, am Pfahl

die Ketten waren viel zu fest gezogen

will hier raus, habe sicher nicht gelogen

öffne das Tor, kann doch nicht raus



habe versucht hier alles zu verlassen

doch du, du konntest mich doch nur auslachen

hast mir doch kein Wort geglaubt

und mir den Wunsch nach Freiheit nicht erlaubt

hast mir die Ketten enger umgeschnallt

die Schlüssel für die Schlösser einfach so gekrallt

öffne sie, dann bin ich frei



du holtest mich immer wieder zurück

so viele Fluchten, und doch kein Glück

warum lässt du mich nicht einfach gehen

lässt mich die Welt von oben sehen

hab ich dich nicht lange und oft genug angefleht

hat der Wind die Worte nicht nah genug an dein Ohr geweht

öffne das Gefängnis, lass mich endlich frei



ich bitte dich nur noch eineinziges Mal

lass mich raus aus diesem Tal

gib mir nur einmal eine Chance

und halte ich nicht immer die Balance

lass mich fallen, lass mich einfach gehen

dann werde ich die Konsequenzen sehen

öffne nur die Tür und lass mich frei



ich habe ja versucht dich zu verstehen

aber an deiner Stelle ließe ich mich gehen

denn du weißt nicht wer ich bin

dort ganz tief innen drin

du hast mich nie wirklich kennengelernt

du kennst mich nur von weit entfernt

trotzdem öffne sie und lass mich raus



ich bitte dich inständig darum

und frage mich meinetwegen warum

eine Antwort zu finden wird sicher nicht leicht

doch ich hoffe einfach, was ich sage reicht

ich habe nur Angst du könntest mich nicht verstehen

und lässt mich deshalb nicht gehen

öffne trotzallem die Tür und lass mich leben.
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br /> und lässt mich deshalb nicht gehen

öffne trotzallem die Tür und lass mich leben
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Kommentare zur Story:

  hallo nana, also ich kann mich den kommentaren meiner "vorgänger" nicht anschließen...ich finde das gedicht sehr interessant, etwas verwirrend, aber doch recht interessant...
peace  
Alexiel Alexiel  -  30.08.07 15:02

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich schließe mich dem vor langer Zeit vor mir abgegebenen Kommentar an. Sehr holprig, undeutlich, verworren. Kann auch nicht sagen, auf was sich das jetzt eigentlich bezieht.
3 Pkt. Mehr (aber auch nicht weniger) geht nicht.  
Gulliver Assi  -  09.08.05 20:02

   Zustimmungen: 3     Zustimmen

  Sehr verworren.
Bittet da eine Frau im Knast um Freiheit oder eine eingeengte Ehefrau.
Handelt es sich eigentlich um eine Frau ?
Schwer zu lesen, kommt als Gedicht nicht richtig rüber, eine Geschichte ist es aber auch nicht.
Hättest Du eine Geschichte daraus gemacht wäre es sicher besser geworden.  
Maxson  -  26.07.02 08:12

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Interessante Kommentare

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