Andacht - Das Herz offen halten   3

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2022
Bei Webstories eingestellt: 13. Oktober 2022
Anzahl gesehen: 476
Seiten: 3

Das Herz offen halten in bitteren Zeiten



Ihr Lieben



Die derzeitigen Ereignisse in der Welt führen uns zu Kapitel 6, Verse 4 bis 6 in der Offenbarung des Johannes, in der verschiedene Phasen der Menschheitsgeschichte genannt werden.

Diese lauten:



Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! 4 Und es zog ein anderes Pferd aus, das war feuerrot, und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, damit sie einander hinschlachten sollten; und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.

5 Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. 6 Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; doch das Öl und den Wein schädige nicht!



Über den Krieg in der Ukraine kann man jeden Tag lesen.

Die Verteuerungen von Lebensmitteln und Energie bei uns sind zumindest teilweise „gewollt“, „geplant“ oder auch „einkalkuliert“ zur Erreichung bestimmter Ziele und Vorhaben. Wem nützt es? Diese Frage stellen sich auch viele nach dem Sabotageakt auf die Nordstream Gasleitungen. Bekannte Zeitungen und Fernsehsender prophezeiten einen heißen Herbst – nicht nur für Deutschland.

Man merkt: Die Einschläge kommen deutlich näher. Die Ereignisse führen uns nun an den Beginn der sogenannten Drangsalzeit, die ein weltweites Ereignis sein und nicht nur einen kleinen Teil der Menschheit treffen wird.

Die Gewalt und Ruchlosigkeit auf den Straßen u. Plätzen wird stark zunehmen. Wieder einmal geben die USA diesbezüglich mit schlimmsten Entgleisungen den Ton an. Je mehr Liebe und Toleranz eingefordert wird, desto stärker und unerbittlicher wird auch hier der Hass und die Verachtung wachsen (Das vierte kosmische Gesetz: Das Prinzip der Gegensätzlichkeit)

Liebe und Toleranz lassen sich nicht erzwingen und schon gar nicht überstülpen, auch nicht mit dauermedialem Getrommel und Belehrungen. Der Mensch weiß im Grunde seines Herzens was richtig und falsch ist und da können Gelehrte und Medienschaffende noch so hochgestochen verkünden, dass Männer neuerdings Kinder gebären könnten, dass es eine Unzahl an verschiedenen Geschlechtern gäbe u.
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s.w. Die Seele, der unsterbliche Teil in uns, ist von Gott und kennt die Wahrheit und sträubt sich gegen die fortgesetzte, aufgezwungene Lüge. Leider, und auch das ist eine Tatsache, äußert sich das nicht selten in physischer Gewalt wenn es an rhetorischen Fähigkeiten oder auch schlicht am Willen, die Lüge, den Irrtum zu „tolerieren“, fehlt. Als Selbstschutz macht die Seele „dicht“ - lässt den anderen nicht mehr nahe kommen und auch das Herz verschließt sich.



Auch das wurde vorhergesagt:

(Matthäus 24,12)

Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.



Wir Menschen sind im Grunde unseres Herzens soziale Wesen und wissen alle aus eigener Erfahrung, dass wir einmal die helfende und einmal die empfangende Hand sind und … vielleicht liegt´s an unserem Stolz, und Ego, dass die helfende Hand sich „besser“ anfühlt als die empfangende …. was oft mit Schamgefühl einhergeht. Zusätzlich desillusioniert werden wir, wenn wir in Fußgängerzonen junge Leute sitzen sehen mit vier oder fünf Pappbechern vor sich, auf denen jeweils der Zweck der Gabe notiert steht: Pot, Kondome, Essen, Alk, etc. oder wir werden von Balkanbanden angebettelt u. wissen, spätestens seit die Medien über diese „Hilfesuchenden“ aufklären, was mit unserer „Hilfe“ geschieht. Ja, man läuft Gefahr, angelogen, verarscht u. ausgenutzt zu werden. Da braucht es, damals wie heute, wache Augen und einen „Blick“, den man sich aber antrainieren kann. Menschen die verschämt im Mülleimer stöbern nach Flaschen etc., Menschen mit entsprechender Kleidung, deren Gesichtsaura, Körperaura beachten; erfühlen. Manchmal braucht es ein wenig Übung aber die (eigene) Seele, so man eine Bindung und Beziehung zu Gott u. Jesus hat, wird zum Geben anregen oder davor warnen.

Paulus schreibt im 2. Korintherbrief, Kapitel 9 über´ s Geben:

9/6

6 Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.
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7 Ein jeder, wie er’s sich IM HERZEN vorgenommen hat, NICHT MIT UNWILLEN ODER AUS ZWANG; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 8 Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.



Es war ein Anliegen von Paulus dass NICHT AUS UNWILLEN ODER ZWANG heraus gegeben wurde. Gleiches findet sich im 2. Buch Mose Kapitel 35/5:



Das ist das Wort, das der HERR geboten hat: 5 Bringt aus eurer Mitte eine freiwillige Gabe für den HERRN; JEDER, DEN SEIN HERZ DAZU TREIBT, der soll sie bringen, die FREIWILLIGE Gabe für den HERRN.



Noch immer wird der Brauch des Erntedank in den Kirchen und Glaubensgemeinschaften begangen, vielleicht bald intensiver und bewusster als noch zu Zeiten in denen alles eine Selbstverständlichkeit gewesen schien, gerade auch für die jüngere Generation.

Lob und Segen denjenigen die es in diesen dunkler werdenden Zeiten schaffen, ihr Herz, ihre Seelen nicht in ein sinnbildliches Grab zu legen und den Stein davor zu rollen, sondern – mit der Hilfe des guten Wächters, am Licht, am Leben zu erhalten.
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Kommentare zur Story:

  Das Herz offen zu halten, ist sehr schwer in
dieser turbulenten Zeit, lieber Martin. Um das
Herz offen zu halten und damit sensibel auf
seine Umwelt zu reagieren, braucht es Ruhe und
Muse. Doch wer hat die schon. Jeden Tag gibt es
von allen Seiten die schrecklichsten
Horrormeldungen, die den Verstand vernebeln,
das Herz verschließen und die Menschen in
Angst und Schrecken versetzen. Keiner weiß
mehr, was richtig und was falsch ist. Jeder
verteidigt seine eigene Wahrheit. Aber trotzdem
ein aufschlussreicher Text, geschrieben aus
religiöser Sicht und dem Glauben an die Macht
der Prophezeiungen.
Gruß von  
   rosmarin  -  17.10.22 22:06

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