Kopfbahnhöfe, Teil 12 - GRÜBELEIEN UND EIN ENTSCHLUSS   286

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Ingrid Alias I      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. Mai 2022
Bei Webstories eingestellt: 5. Mai 2022
Anzahl gesehen: 2106
Seiten: 7

In den letzten Tagen habe ich kaum Kontakt zu Hardy gehabt. Wir gehen uns aus dem Weg und ich schlafe mittlerweile in meiner Ausweichwohnung. Er verübelt mir also immer noch, dass ich seine Putzfrau beschuldigt habe und vielleicht ein bisschen seine Schwester. Und ich verübele ihm immer noch, dass er mir nicht das Geringste von meinen Sorgen geglaubt hat. Ich kann ihm das nicht verzeihen und ich konnte mich auch nicht überwinden, zu ihm ins Bett zu gehen.

Hardy wird am nächsten Wochenende an einem privaten Seminar teilnehmen, irgendwas mit Fortbildung. Inspiriert dazu wurde er durch meinen Freund Ralf. Ralf, der Macher hat erst Klempner gelernt, dann seinen Meister gemacht, nebenbei das Abitur nachgeholt - und jetzt wird er bald nach Berlin ziehen, um dort Informatik zu studieren. Ich werde ihn vermissen.

-*-*-

Ich halte mich nur noch in Hardys Wohnung auf, um die Katzen zu füttern. Oh ja, es ist wirklich nur noch Hardys Wohnung, in der ich ein kleines Zimmer habe. Diese Erkenntnis ist erschreckend. Wollte ich es so? Hatte ich von Anfang an Angst davor, mich ganz und gar auf Hardy einzulassen und gab mich mit einem winzigen Raum in seiner Wohnung oder gar in seinem Leben zufrieden? Ja, könnte möglich sein.

Ich lade meinen Freund Ralf zu mir ein und bitte ihn um Hilfe. Ich habe ihm einiges erzählt von diesem ganzen Mist. Und er weiß auch ein bisschen um mein schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter.

„Kann es sein, dass ich wirklich verrückt bin?“, frage ich ihn.

„Quatsch, Tony! Du und verrückt? Nie im Leben glaube ich das!“

„Na wenigstens einer“, sage ich sarkastisch. „Ich hatte ja die ganzen Zettel aufbewahrt, aber im entscheidenden Augenblick waren sie weg. Und dabei hatte ich doch die Tür zu meinem Zimmer abgeschlossen.“

„Das kommt mir unglaublich dreist vor. Aber auch unglaublich clever!“

„Und ich bin auch noch eine Diebin. Die Putzfrau hat angeblich gestohlene Schmuckstücke erst unter meinem Sofa und dann unter unserem Bett gefunden.“ Ich glaube, ich fange an zu weinen, weil alles so furchtbar ist, denn ich habe Angst vor einer Zukunft ohne Hardy. Wie soll das gehen? Ich habe ihn so geliebt, ihn vergöttert und jetzt soll alles vorbei sein?

Denn ich werde ausziehen müssen. Alles was wir einst hatten, ist vergiftet und zerstört worden.
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Was soll aus mir werden ohne ihn? Ich habe keine Ahnung. Mühsam halte ich meine Tränen zurück. Weinen kann ich später, wenn Ralf fortgegangen ist.

„Ja, interessant und beängstigend“, sagt Ralf gerade. „Und hast du jemanden in Verdacht?“, fragt er mich nach einer Weile.

„Ich weiß es nicht! Wer könnte mir so etwas antun wollen? Zuerst dachte ich ja an Parker und an die Medusa, aber die wissen gar nicht, wo ich wohne und Schlüssel haben sie auch nicht.“ Ich muss überlegen und sage dann: „Vielleicht ist es ja die Putzfrau, die liebt Hardy heiß und innig - und mich eher weniger. Oder vielleicht Hardys Schwester Regina? Nein, das glaube ich eher nicht.“

„Wie sieht die Putzfrau denn aus? Wie alt ist sie? Ist sie intelligent?“

„Durchschnitt, mittleres Alter, schätze ich mal. Und intelligent? Das weiß ich nicht. Aber sie ist in Hardy verknallt und das geht in jedem Alter.“

„Ich denke mal, dass wir sie ausschließen können“, sagt Ralf - und dann: „Aber das kriegen wir schon raus. Irgendwann wird der Verursacher sich zu erkennen geben und dann kann man ihn fertigmachen.“

„Ja, aber wie denn?“, frage ich und kämpfe wieder mit den Tränen.

„Nicht weinen, Tony. Das bringt nichts“, sagt Ralf brutal und fährt fort: „Das blöde ist: Eine Überwachungskamera geht nicht, zuwenig Reichweite, zuwenig Speicherkapazität. Und die Dinger sind zu groß, sie fallen auf ...“, man kann ihm ansehen, dass er angestrengt nachdenkt. „Also was anderes: Du hast doch einen Kassettenrecorder.“

Ich nicke, klar habe ich den, Ralf nimmt mir immer gute Musik dafür auf.

„Dein Kassettenrecorder hat natürlich ein Mikrophon und das ist schon mal gut.“

„Und was heißt das jetzt?“

„Falls du etwas aufnehmen willst, so was wie ein Schuldgeständnis oder anderes, das dir verdächtig vorkommt, dann drückst du einfach auf den Aufnahmeknopf. Es ist die rote REC-Taste.“

„Der rote Knopf? Okay, das kann ich mir merken. Kann man auch mittendrin aufnehmen, falls sich was ergeben sollte, also, wenn man gerade Musik abspielt?“

„Nein, besser nicht, die Aufnahme könnte verfälscht werden, auch durch Hintergrundgeräusche. Am besten nimmst eine unbespielte Kassette und du hast natürlich nur eine halbe Stunde Zeit, denn dann ist das Ding voll.
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„Also der rote Knopf. Und keine Geräusche im Hintergrund. Gut, das schaffe ich.“ Himmel, ich bin technisch so was von unbegabt. Und mit wem sollte ich wohl eine halbe Stunde lang sprechen, inklusive Schuldgeständnis. Es gibt mir aber trotzdem Hoffnung, denn Ralf hält mich nicht für verrückt.

Ach Ralf, was sollte ich ohne dich machen? Du bist mein bester Freund. Obwohl da noch ein anderer in meinem Kopf herumspukt. Ich überlege wieder. Wer sollte sich freiwillig so ein Schuldgeständnis abzwingen lassen? Die Putzfrau? Wohl eher nicht, die spricht nicht mit mir und ignoriert mich vollkommen. Fast könnte ich lachen, wenn ich nicht so deprimiert wäre.

Ralf ist weg und ich bin zwar immer noch verzweifelt, aber ich muss mich jetzt an jede Möglichkeit klammern, um endlich rauszukriegen, was hier gespielt wird. Denn wenn das so weitergeht, dann bin ich voll erledigt. Bin ich ja jetzt schon. Aber wenn ich die Wahrheit rauskriegen könnte, dann wüsste ich, ob ich verrückt bin oder nicht. Leider ändert es nichts daran, dass Hardy mir nicht geglaubt hat. Und er hat auch nichts versucht, um mir bei der Wahrheitssuche zu helfen.

-*-*-

Die Tage sind schlimm - aber die Nächte sind schlimmer. Am Tage kann ich mich ablenken durch meine Arbeit, aber in der Nacht kann ich kaum noch schlafen. Ich muss nur noch vor mich hingrübeln.

Klar, ich bin nicht ganz normal wegen meiner Kindheit. Ich verhärtete mein Herz gegen meine Mutter und liebte sie irgendwann nicht mehr. Und ich habe alles abgeblockt, was mich verletzen könnte. Hatte geglaubt, kein Mann könnte mich lieben, denn meine eigene Mutter hatte mich ja auch nicht geliebt. Und dann kam Hardy, irgendwie war er anders und er brachte mich zum Weinen. Es war so erleichternd für mich, dieses Weinen. Und nun glaubt ausgerechnet Hardy, dass ich psychisch gestört bin? Das ist das Schlimmste, was mir widerfahren konnte. Es lässt mich an Hardy zweifeln - und an mir selber auch.

Aber ich habe schon einen Entschluss gefasst, es wird wohl der härteste und schwerste sein, den ich jemals in meinem Leben gefasst habe. Denn ich kann nicht länger in diesem Haus leben - und fange langsam und zögernd an, meinen Auszug zu organisieren.
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Heimlich packe ich alles ein, was klein genug ist, um nicht aufzufallen, wenn es fort ist. Ich will kein Aufsehen erregen, will einfach nur gehen. Und das fällt mir so schwer.

Am Wochenende nimmt Hardy wirklich an diesem privaten Seminar teil und ich habe Zeit für die größeren Sachen. Mit vielen Skrupeln und Bedenken beladen krame ich meine restlichen Besitztümer zusammen.

Es tut so weh und ich könnte Tag und Nacht weinen. Ach Hardy, mein über alles Geliebter, mein Psy San, ich muss fort von hier. Denn wenn ich hier bleibe, dann werde ich wirklich verrückt.

Also organisiere ich meinen Auszug. Und jede Bewegung dabei verschafft mir Schmerzen. Aber ich muss es tun. Der Karmann ist natürlich viel zu klein, um alles auf einmal damit zu transportieren, es geht nur stückweise. Wäsche, Kleidung, ein Karton mit Bildern von mir, die ich Hardy zeigen wollte. Mir fällt auf, dass ich nicht viel hier habe.

Meine Schreibmaschine ist auch nicht dabei, die habe ich von Anfang an in meiner eigenen Wohnung deponiert. Warum? Wollte ich Hardy nicht durch mein lautes Tippen stören? Ja, vielleicht. Und auch die meisten meiner Bücher sind noch dort.

Aber meine Nähmaschine ist noch hier und die ist richtig schwer, aus solidem Metall gefertigt und das Beste, das meine Mutter mir je überlassen hat. Ach Mutter, irgendwie vermisse ich dich, du hast mich zwar nie getröstet, sondern nur geschlagen, aber ich vermisse dich trotzdem. In den letzten Jahren bist du weicher geworden im Verhältnis zu mir, aber ich wollte das nicht, habe dich abgewiesen. Das tut mir jetzt leid, ich weiß nicht wieso, aber es tut mir leid. Ich fange an zu weinen, trauere endlich um meine Mutter, die so früh gestorben ist. Vielleicht hätten wir Gemeinsamkeiten gefunden, vielleicht hätten wir die alte Liebe wieder aufleben lassen können. Vielleicht ... Und ich weine noch mehr und weiß nicht warum. Vielleicht ist nicht nur wegen Mutter, sondern wegen allem in meinem verkorksten Leben.

Und weiter einpacken ... Katzenstreu und Katzenklo passen gerade noch ins Autochen, und ich schaffe alles in meine Zweitwohnung, nein, ab jetzt wird es meine Erstwohnung sein. Wie gut, dass ich diese Wohnung habe. Meine Zweifel waren wohl von Anfang an berechtigt. Aber das alles tut mir weh. So weh, dass mir beim Fahren die Tränen in die Augen schießen und ich sie verzweifelt wegwischen muss.
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Für die nächste Fahrt sperre ich die Katzen in ihre Körbe. Sie waren gerade im Garten, ließen sich aber willig von mir einfangen. Und sie tun mir so leid: Kein Garten mehr zum Rumstromern, nur noch eine kleine Wohnung mit einem winzigen Balkon nach Nordosten.

Die Katzen überstehen es und machen sich sofort mit ihrem neuen Heim vertraut, schnüffeln an dem großen Sofa herum, erkennen es sicher von früher und nehmen es in Besitz. Ich baue das Katzenklo im Badezimmer auf und zeige es ihnen. Sie kapieren es schnell, es sind clevere Katzen und ich glaube, sie würden überall mit mir hingehen, und sei es auf den Mond. Es ist tröstlich, das zu wissen, doch muss ich wieder weinen. Nein, aufhören damit!

Das kleine Sofa und meine Stereo-Anlage, die auf dem Küchentisch steht, lasse ich erstmal da. Ich habe das Gefühl, als könnte ich das noch brauchen. Ist bestimmt nur ein blödes Gefühl, aber mehr als so ein Gefühl kann ich mir im Moment nicht abringen. Ich muss Hoffnung haben, aber die gibt es wohl nicht, es gibt nur noch Schmerz.

Es ist, als ob die Zeit vor sich hintickt und die schmerzlichen Sekunden werden immer länger. Ich vermisse Hardy, vermisse Hardy, vermisse ihn so sehr!

Ich verkrieche mich mit den Katzen in meinem alten Bett und denke an ihn. Er mochte dieses Bett nicht. Es hätten zu viele Männer darin mit mir geschlafen, hat er behauptet. So viele waren es nicht, nur mein langjähriger Exfreund Parker, dann Robert - und danach Bruce. Und für keinen von ihnen hegte ich tiefere Gefühle. Die waren nur für Hardy, meinen Psy San bestimmt.

-*-*-

Georg kommt mir in den Sinn, bis vor Kurzem habe ich noch Briefe an ihn geschrieben, nämlich bis Mitte Februar. Da war ich noch einigermaßen gut drauf. Das hat sich dann gegeben, das mit dem gut drauf sein.

Ich blättere in den Briefen, ich habe sie in der Firma kopiert und die Kopien hier aufbewahrt. Manchmal habe ich was Handschriftliches drunter gesetzt und Georg hat immer handschriftlich geantwortet. Ich will sie aber nicht lesen, diese Briefe, kann es nicht tun. Denn ich komme mir so blöd vor. Warum? Weil ich so viel Vertrauen in einen Mann namens Hardy gesetzt habe? Damit endete der Briefaustausch mit Georg, denn kurz danach geschahen auch die vermeintlichen Diebstähle, die an mir hängenblieben.
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Und ich schämte mich irgendwie dafür, ich war stumm und wie gelähmt. Ich versuchte, diesen Zustand auch vor Hardy zu verbergen, bis ich endlich den Mut fand, mit ihm darüber zu sprechen. Das Ergebnis kenne ich ja.

Und jetzt vegetiere ich nur noch vor mich hin. Ich bin zwar ausgezogen aus Hardys Wohnung, habe aber noch ein paar Sachen dort gelassen, irgendwas mit Vertrauen und Liebe und so einem Zeug. Das alles kann er behalten. Bald aber werde ich den Rest meiner realen Sachen abholen. Den Rest vom Schützenfest?

Meine Freundin Andrea will mich rausholen aus meiner Wohnung, doch ich wehre mich dagegen. Ich will in keine Kneipe gehen, denn dort könnte ich Hardy treffen.

Nein, ich will den Schmerz voll fühlen und hoffen, dass er irgendwann durch mich hindurch geht und dann vielleicht irgendwo verpufft. Schön wär's ...

Ich werde allmählich wirklich wahnsinnig. Ich habe mich von Hardy getrennt. Ich liebe ihn zwar immer noch, kann aber nicht mehr mit ihm zusammenleben.

Und ich vermisse Georg. Er ist wie der Polarstern, der immer im Norden steht, während die anderen Sternbilder um ihn kreisen. Er ist eine feste Größe. Ja, auch meine feste Größe, das habe ich mittlerweile geschnallt, aber ich will ihn nicht mit meinem Mist behelligen.

Ich habe mir einen Tag Urlaub genommen, denn ich will sicher sein, dass ich Hardy nicht in seiner Wohnung antreffen werde. Ich bin gerade dabei, meine letzten Besitztümer abzuholen, nämlich den gut zerlegbaren Küchentisch, auf dem meine Anlage steht und ein paar Kassetten sind auch noch da. Nur das kleine Sofa wird hierbleiben. Vielleicht kann Ralf es irgendwann abholen. Ich weiß nicht, warum ich mir das bis zum Schluss aufgespart habe. War ich zu feige, ganz Schluss mit Hardy zu machen? Habe ich immer noch drauf gewartet, dass er mir vertraut und mich nicht für verrückt hält? Ja, das habe ich. Aber es ist nicht passiert.

Ich sitze auf dem Sofa und höre Joy Division. Das ist laut und hart und geht vom Bass her rauf und runter. Ich habe das gespielt, als Hardy und ich zum ersten Mal aufeinander trafen, nämlich ‚These days’. Mittlerweile verschlissene Memories, aber ich muss mich damit quälen, muss das zu Ende bringen, so schwer es mir auch fällt.
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Aber wer schellt an, wer kommt herein? Es ist Hardys Schwester Regina. Sie hat wohl mein Auto vor dem Haus stehen sehen. In letzter Zeit habe ich nicht viel Kontakt zu ihr gehabt, doch vorher war sie mir eine gute Freundin, sie hat mich analysiert, und sie hat meine schlechtesten Seiten aus mir herausgekitzelt. Aber ich weiß nun, dass diese Seiten nicht wirklich schlecht sein konnten. Ich habe meiner Mutter mittlerweile verziehen, sie hat es auch nicht leicht gehabt mit einem Mann wie meinem Vater und einer sturen Tochter wie mich.

Dann kommt mir plötzlich zu Bewusstsein, dass diese angebliche Psychologin alles an Hardy weitererzählt hat. Sie hat meine tiefsten Geheimnisse an ihn verraten. Warum? Irgendwas ist da faul. Und was will sie jetzt von mir? Noch mehr Geheimnisse erfahren? Regina schaut sich um. „Du ziehst aus, Tony?“, fragt sie schließlich und es klingt wie eine Feststellung.

Gut beobachtet! „Sieht man das nicht?“, sage ich bitter.

„Tony, du weißt, dass ich dich lieb habe“, sie nimmt mich in ihre Arme, „lieb habe auf eine perverse Art und Weise, denn wir sind uns sehr ähnlich.“

Ich weiß nicht, was sie mir damit sagen will. Worin ähneln wir uns wohl? Ich schaue ihr ratlos ins Gesicht und entferne mich unauffällig aus ihren Armen.

„Ich habe meinen Bruder erzogen, und ich habe ihn beschützt. Ich war wie eine Mutter für ihn!“

Ich starre sie an. Das alles weiß ich doch schon. Trotzdem ist da irgendwas im Busch.

„Und dieser Mist, den du dir da gerade anhörst, der ist furchtbar!“

Okay, wenn sie das will. „Ich stell es leiser - oder ganz ab. Kein Problem!“

Meine Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt, denn irgendetwas wird jetzt passieren und ich sollte darauf reagieren. Und auf einmal fällt es mir ein: ‚Dann drückst du einfach nur auf die REC-Taste. Es ist die rote.’ Das hat Ralf gesagt. Und ich sollte unbespielte Kassetten bereithalten. Die liegen bereit. Und was auch immer ich jetzt tun muss, es sollte nicht auffallen.

Langsam gehe ich zu meinem Rekorder hin - ich stoppe die Joy Division-Musik und ersetze die Kassette unauffällig durch eine unbespielte. Drücke hoffentlich unauffällig auf den roten Knopf. Hoffe, dass ich nichts verkehrt gemacht habe.
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Hoffe, dass Irene nichts davon gemerkt hat. Hoffe, dass mein Kassettenrekorder mitspielt und hoffentlich was aufnimmt. Soviel Hoffnung ...

Ich weiß nicht, was passieren wird, aber es ist vielleicht die letzte Chance, meine Unschuld zu beweisen. Obwohl das auch nichts ändern würde, denn Hardy hat mich für verrückt gehalten - und tut es immer noch.



Zu Teil 13: - HÄSSLICHE WAHRHEITEN

http://webstories.eu/stories/story.php?p_id=128777
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Punktestand der Geschichte:   286
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Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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Kommentar von "Dieter Halle" zu "Das Gullydeckel-Lied"

Interessant, auf was du so alles achtest. Ich werde künftig viel genauer die vielen Gullydeckel betrachten. Ein bezauberndes Gedicht und man kann sich vorstellen, dass es gesungen noch besser klingt.

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