Schwarze Schwäne - Weiße Schwäne, Teil 2 - DIE ZEIT DAVOR -*-*- BLICKE ...   338

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ingrid Alias I      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. April 2021
Bei Webstories eingestellt: 20. April 2021
Anzahl gesehen: 1958
Seiten: 7

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit: Die Verfügbarkeit ist eine Angabe die nur im Prologteil der Reihe zur Verfügung steht.

Diese Story wurde zwar als Teil einer Reihe definiert, eine entsprechende Prologangabe fehlt allerdings noch.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Es spielt übrigens Mitte der 80er Jahre, Musik ist dabei und ein paar Filme und Bücher auch. Es gibt noch kein Internet, kaum Kabelfernsehen und keine Handys. Ja, tatsächlich!



Ist Silvester ein guter Tag für eine Trennung? Blöde Frage, jeder Tag ist ein guter Tag für eine Trennung, falls man sich wirklich trennen will. Aber Silvester kann man sich besser merken, so als Datum. Denn es geht nicht anders, es muss getrennt werden! Dieser Mann ist nicht mehr tragbar, und die Verliebtheit, die ich mal für ihn empfunden habe, ist auch weg. Von Liebe möchte ich gar nicht reden, Liebe kann ich nicht. Vielleicht ist das der Grund für seine Betrügereien. Immerhin hat er mich mal geliebt und vielleicht tut er es immer noch auf eine seltsame Weise. Er hat mal behauptet, er wolle mich immer bei sich tragen wie eine kleine Barbiepuppe, die man sich in die Tasche steckt. Und nebenbei ist er fremdgegangen.

Dieser Mann ist einfach unglaublich, er macht, was er will, während ich keinen anderen Mann angucken darf. Wieso habe ich es so lange mit ihm ausgehalten?

Das ist eine andere Frage. Vielleicht weil ich Probleme damit habe, jemanden zu lieben, also überhaupt mit der Liebe? Vielleicht fühlte ich mich schuldig, bin deswegen so lange bei Parker geblieben und habe meine fehlenden Gefühle durch eifrige Hausarbeit kompensiert. Aber Männer brauchen wohl was anderes, nämlich Sex. Gut, den hat er gekriegt, aber ich hatte schon seit längerer Zeit keine Lust mehr drauf, duldete es nur widerwillig, sehr widerwillig. Ich konnte es einfach nicht mehr über mich bringen, und damit fiel eine wichtige Sache weg, nämlich die sexuelle. Ohne diese Sache sind viele Beziehungen auf Dauer im Eimer, denke ich mal. Okay, es könnte auch klappen, und vielleicht bleibt dann eine wunderbare Freundschaft übrig. Aber Freundschaft mit Parker? Nee, um Himmels Willen nee, das geht absolut nicht!

Gut, Parker ist ein unangenehmer Typ, aber mit mir stimmt auch so einiges nicht, und eventuell kommt mir im Laufe der Zeit eine Erleuchtung, warum das so ist.

Aber erst sollte ich ein wenig in der Zeit zurückgehen, sonst kann niemand verstehen, was eigentlich los war mit Parker und mir. Ich will nicht rumjammern und Mitleid erwecken, sondern gebe nur eine neutrale Chronologie der letzten zwanzig Monate mit meinem Exfreund zum Besten.
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Nur Fakten, Fakten, Fakten - so zum Einstimmen:



MAI: Parker verliebt sich zum ersten Mal richtig schwer. Bisher habe ich zwar vermutet, dass er Affären hat, die aber einfach ignoriert, doch nun kann ich sie nicht mehr ignorieren. Es findet offenkundig statt, und es ist so heftig, dass alle Bekannten es mitkriegen, außer natürlich unser bestes Freundespärchen, das kriegt gar nix davon mit, es lebt in seiner eigenen Glücksblase.

Ich fühle mich gedemütigt und ziehe zu meiner Schwester. Allerdings fahre ich jeden Tag zum Häuschen - es ist ein kleines Fachwerkhaus mit Ofenheizung, angemietet zu einem sagenhaft günstigen Preis - um die Katzen zu füttern. Pascha und Billy the Kid heißen sie. Billy the Kid wird aber immer nur Kiddie genannt.

JUNI: Ich hänge bei meiner Schwester rum wie ein Zombie. Einmal fahre ich abends zum Häuschen und lausche am Fenster, kann nichts Genaueres hören, aber es sind mehrere Leute da. Als das Telefon läutet - es hängt direkt neben dem Fenster - schleiche ich mich heimlich davon. Ich hasse mich selber! Vielleicht verabscheue ich mich und mein wankelhaftes Verhalten mehr, als ich Parker verabscheuen könnte. Später erfuhr ich von meiner Schwester, dass sie es gewesen war, die bei Parker anrief. Sie hatte sich Sorgen um mich gemacht. Das änderte aber nichts an meinen unguten Gefühlen.

JULI: Als ich wieder mal die Katzen füttern will - meine sogenannte Schwiegermutter ist auch dabei - muss ich feststellen, dass der Schlüssel nicht passt. Der Drecksack hat das Schloss ausgetauscht. Aber ich bin darauf vorbereitet, habe vorsorglich den alten Schlüssel aufbewahrt, und siehe da: Er passt ins Schloss! Parker war wohl zu geizig, ein neues zu kaufen. ‚Schwiegermutter’ zeigt sich zwar entsetzt, aber nicht entsetzt genug, um ihr missratenes Söhnchen zu verurteilen. Ich weiß jedoch, dass Parker es in Kauf genommen hätte, dass die Katzen nicht mehr von mir gefüttert werden. Warum? Wollte er vielleicht wieder Kontakt zu mir aufnehmen? Dann wären seine Maßnahmen überaus gemein gewesen, aber ich traue ihm das zu. Das ist furchtbar! Mittlerweile empfinde ich nicht nur Abscheu, sondern ein Gefühl, das Hass schon sehr nahe kommt.

Egal, bin immer noch bei meiner Schwester. Bin nicht gut drauf. Jeder Mann fühlt sich von mir abgeschreckt, falsch, keiner fühlt sich abgeschreckt, denn keiner guckt mich an.
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Ich bin eine Unperson. Doch irgendwann quatscht mich im Freibad doch jemand an, es ist ein windiger Typ, den ich von irgendwoher kenne, vermutlich aus irgendeiner Kneipe, und natürlich weise ich ihn ab. Aber Hurra, ich bin wieder da! Trotzdem grübele ich immer noch schwer vor mich hin und komme zu dem Schluss: Es muss ein Ende haben, verdammt noch mal! Es muss ein Ende haben! Ich muss nur die Katzen da raus halten!

AUGUST: Zögernde Annäherung. Der Höhepunkt seiner Affäre scheint überschritten zu sein. Zwei Wochen später ziehe ich wieder im Häuschen ein. Ich weiß aber, dass nichts wieder in Ordnung kommen wird, und zwar deswegen, weil mit uns beiden noch nie was in Ordnung war. Einfache Rechnung.

OKTOBER: Wir erhalten die Räumungsklage. Man bezieht sich erstens auf Eigenbedarf, und zweitens auf Ruhestörung. Man bezieht sich auf so Kleinigkeiten wie lautes Saxophonspielen, obwohl Parker immer in den vollen Kleiderschrank zwecks Schalldämpfung reingeblasen hat. Und auf laute Grillparties, obwohl Parker doch nur seine Riesenboxen nach draußen gestellt hat, um die Nachbarn auch in den Genuss seiner Punkmusik kommen zu lassen. Es gibt noch ein paar andere Punkte auf der Liste, aber ich schwöre bei Gott, ich habe mit alledem nicht das Geringste zu tun. Ich habe immer versucht, Parker zu mäßigen, aber das klappte nie.

Wir haben ein Jahr Kündigungsfrist. Ich rate ihm, keinen Einspruch gegen die Kündigung zu erheben und schlage vor, was anderes zu suchen, auch wenn es teurer wäre. Mist, das Häuschen war so sagenhaft billig, es war einfach zu gut! Aber nach den vier Jahren mit Parker dort musste ich es aufgeben, und die Räumungsklage kam zum richtigen Zeitpunkt, sonst wäre er nie dort ausgezogen. Und er hätte mich auch nie dort ausziehen lassen, zumindest nicht mit den beiden Katzen Pascha und Kiddie. Die hätte er als Geiseln behalten.

DEZEMBER: Ich feiere meinen vierundzwanzigsten Geburtstag im Kreise von Parkers New-Wave-Paradiesvögeln und anderen Bekannten - und finde es ausnahmsweise richtig gut. Zwei Tage später ruft seine angebliche Exliebe an und will ihn sprechen. Es ist also immer noch nicht aus, aber das juckt mich nicht mehr. Ich kann meine Abneigung nur noch mit Mühe verbergen, befürchte aber: Er weiß es.
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JANUAR bis MAI: Nichts Besonderes. Die alte Liebe ist wohl zu Ende gegangen und eine neue Liebe nicht in Sicht. Aber das kommt schon noch. Ich warte ...

JUNI: Ich finde eine neue Wohnung, die Parker gut gefällt. Sie ist zwar total runtergekommen, aber das werde ich schon schaffen.

JULI, AUGUST, SEPTEMBER: Ich renoviere die neue Wohnung. Außerdem muss noch die Gasheizung in Schuss gebracht werden, weil die Vormieter einfach aufgehört haben zu heizen, beziehungsweise das Heizen zu bezahlen. Es sind circa achtzig Quadratmeter mit Gartennutzung, sehr schön ruhig gelegen. Falls allerdings Parker hier wohnen wird, dann wird die Lage bald nicht mehr so ruhig sein.

OKTOBER: Wir ziehen in die neue Wohnung ein, und die Katzen gewöhnen sich in Windeseile an ihr neues Terrain. Die Burschen sind flexibel. Ich liebe meine puscheligen Freunde, sie sind der Hauptgrund, warum ich überhaupt so lange bei Parker geblieben bin.

NOVEMBER: Ich spüre eine Veränderung in Parkers Verhalten. Er bleibt manchmal über Nacht weg, und ich liege allein in dem breiten Bett, das ich gekauft habe. Das kann nur eines bedeuten: Parker ist wieder verliebt. Ja! Ja! Ich habe es erwartet und damit gerechnet. Es tut zwar ein bisschen weh, wir waren so lange zusammen , aber die Vernunft muss nun zu mir sprechen, also mein Hirn. Es sagt mir: ‚Lass den Sack verrecken, der hat nie was für dich getan, du hast für ihn bezahlt, und du hast dich mit seiner Mutter rumgeärgert. Also was soll der ganze Scheiß? Lass ihn sausen!’ Hirn, beziehungsweise die Vernunft hat wohl recht, und mein Körper ist auch einverstanden. Normalweise haben die beiden immer unterschiedliche Meinungen, aber in diesem Fall sind sie sich einig.

NOVEMBER: Diesmal mache ich kein Theater, sondern ich spreche mit Parker darüber und zeige mich sehr verständnisvoll. Parker hat Angst, Angst vor einem Leben ohne mich, denn wir waren sehr lange zusammen, über sechs Jahre, zwar von Anfang an mit Unterbrechungen, aber so etwas verbindet irgendwie. Nee, nicht wirklich, denn ich habe die Nase voll von ihm.

ANFANG DEZEMBER: Tatsächlich macht er mir einen Heiratsantrag. Das ist die Höhe, denn immer wenn er irgendeinen Mist gebaut hatte, dann kam der Spruch von ihm: ‚Wir sind ja schließlich nicht verheiratet.
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’ Guter Spruch! Dagegen gab es keine Argumente, leider ... Aber verheiratet zu sein, macht die Sache auch nicht besser. Ich habe natürlich abgelehnt. Das fehlte mir gerade noch! Habe mich aber geschmeichelt gezeigt und war sehr freundlich zu ihm, habe ihm gesagt, dass es nicht in Frage käme, denn wir müssten endlich den Tatsachen ins Gesicht sehen. Es hat geklappt: Nach diesem Antrag hat er keine Nacht mehr in unserer noch gemeinsamen Wohnung verbracht. Und wenn schon, es juckt mich nicht mehr. Aber ich fühle mich ziemlich alleine.

DEZEMBER: Dieses Mal feiere ich meinen Geburtstag nicht. Die Lust dazu ist mir vergangen. Ich werde jetzt fünfundzwanzig und fühle mich seltsam. Einerseits habe ich Angst vor der Zukunft, andererseits kann die Zukunft nie im Leben schlimmer sein als meine Vergangenheit.



-*-*- BLICKE ...



Wir sind zwar nicht mehr zusammen, aber trotzdem fahre ich mit Parker zu einem befreundeten Pärchen. Dort findet eine Silvesterparty statt. Er will wohl noch eine Weile die Illusion unserer ‚Partnerschaft’ aufrechterhalten. Warum? Ist er zu feige, den Freunden zu sagen, dass es zwischen uns aus ist? Ich weiß nicht, was es bedeuten soll, aber während der Fahrt höre ich im Auto hinter mir etwas rollen, ich drehe mich um und sehe eine Champagnerflasche auf dem Rücksitz hin und her trudeln. Und mir wird klar: Er wird sich irgendwann nach Mitternacht verdrücken, sich um seine neue Freundin kümmern, mit ihr Champagner trinken - und mich alleine lassen.

Zuerst bin ich ein bisschen geschockt, aber dann ... ist es mir egal. Denn ich weiß, dass die Gastgeberin Sybille jemanden eingeladen hat, der sich irgendwie für mich interessiert. Mal ganz was anderes, aber ich werde es benutzen. Ach Parker, du kannst mich doch mal! Ich werde in ein paar Stunden ins kalte Wasser springen, oder ich werde verrückt! Wo werde ich landen? Ist mir egal. Da gibt es so einen Spruch: ‚Wenn man von einer Brücke springt, sollte man wissen, wie tief das Wasser ist.’ Ich denke mal, das Wasser ist tief genug, außerdem kann ich schwimmen ...

Parker und ich kommen schweigend am Zielort an. Dort befinden sich:



1.) Sybille und Alex – die Gastgeber. Alex ist ein alter Bekannter von Parker, wenn auch kein Freund von ihm. Ich hatte mich ein wenig mit Sybille angefreundet.
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Sybille hätte ganz anders an meiner Stelle gehandelt, sie hätte sich nicht bei einer Schwester verkrochen wie ich es getan habe, sie hätte gehandelt. Und ich weiß mittlerweile auch, was sie getan hat. Im Handeln ist sie bestimmt besser als ich.

2.) Robert Schmitt: Ein großer, eigentlich gut aussehender Mann, der trotz seiner Körpergröße einen unsicheren Eindruck macht. War zwei Monate lang Sybilles Stecher, denn ihr Alex war auch fremdgegangen. So selten scheint das also nicht zu sein, und Sybille hatte sich kurzentschlossen diesen gemeinsamen Freund von ihr und Alex gekrallt und mit ihm einige nette Tage und Nächte verbracht. Nach einer Weile kam Alex reumütig zu seiner Sybille zurück, und die ließ Robert auf der Stelle sausen. Er hatte seinen Zweck erfüllt. Und Robert war nicht besonders traurig darüber, die gute Sybille los zu sein, denn er hatte seinen Spaß gehabt - und sie wohl auch.

3.) Betty und Rupert: Die besten Freunde von Parker und mir. Bildeten immer den seriösen Gegenpol zu Parkers Extremos. Zu wem werden sie wohl halten nach unserer endgültigen Trennung? Ich schätze mal, sie werden neutral sein und uns nur noch getrennt einladen. Aber sie lieben doch Pärchen. Nun, es wird ein neues Pärchen geben, und zwar Parker mit einer anderen Frau. Und wo bleibe ich dann als Single? Nein, ich werde kein Single sein, falls der Plan klappt, den Sybille und ich untereinander ausgeheckt haben ...

4.) Anne zum Schluss: Eine Freundin von Sybille. Es sieht aus, als ob sie ihr Solodasein voll genießt. Auch die war mal mit Robert zusammen. Pikant irgendwie.



Natürlich kannte ich Robert schon. Wir waren im Sommer oft im Schwimmbad gewesen, Sybille und ich, und einmal war auch ihr Exgeliebter Robert dabei. Es war wunderbar, so schönes Wetter und so schöne Blicke von ihm, er sah mich tatsächlich fasziniert an. Wie ungewohnt!

Viel später fiel mir ein: Ich hatte über Mutationen gesprochen, bin eben ein unheilbarer Fan von Science Fiktion und somit mit Mutationen gut vertraut. Darauf sprang er an? Gut, er hat mich auch im Bikini gesehen. Seltsam, niemand hat mich seit Jahren begehrend angeschaut. Wie auch? In Parkers dominierender Gegenwart hat sich niemand getraut, mich überhaupt irgendwie anzuschauen, was mich in meiner Überzeugung bestärkte, ich wäre nicht begehrenswert.
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Im Sommer sah ich allerdings etwas besser aus, nicht so fade wie jetzt. Im Sommer war ich braun, und mein normalerweise mittelblondes Haar war von der Sonne so ausgeblichen, dass es einen guten Kontrast zu meinen blauen Augen bildete. Eine alte Freundin, die ich nicht besonders mag und die ich – dem Himmel sei Dank – schon seit einiger Zeit nicht mehr getroffen habe, hat tatsächlich behauptet, in diesem Sommerzustand sähe ich aus wie eine Birmakatze, also weiß wegen der Haare, braun wegen der Haut und blau wegen der Augen. Bei allem Blödsinn, den diese Dame jemals von sich gab, hatte diese Bemerkung doch einen Funken Wahrheit. Tony, die Birmakatze ... Allerdings habe ich nicht diese wunderbar runden Augen wie die Birma, meine sind eher oval und schräg gestellt.

Doch jetzt herrscht tiefster Winter, ich bin nicht mehr wie die Birmakatze weiß-braun-blau, ich bin nur noch mittelblond-blass-blau und ziemlich unscheinbar. Findet er mich immer noch attraktiv?

Ich werde es herausfinden. Vor drei Monaten, das war auf der Geburtstagsfeier von Sybille – sie wurde zweiundzwanzig – da hat er mich wieder so verlangend angeschaut, so als ob er mich auf der Stelle vernaschen wollte. Es war wie ein Schock für mich und vollkommen überraschend. Es war ein Blick, so nackt und begehrend, dass ich es nicht fassen konnte. Niemand hat mich seit Jahren so angeschaut, vor allem nicht, wenn mein eifersüchtiger egozentrischer Freund neben mir saß. Ich hätte solche Blicke auch gar nicht wahrgenommen, ich war vollkommen in mich selber eingesponnen und habe kaum was von der Männeraußenwelt gespürt.

Ich liebe solche Blicke! Ich wusste nur nicht, dass solche Blicke auch mir gelten können.
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Kommentare zur Story:

  Freut mich sehr, liebe Evi! Ich hoffe ich kann das "junge" Niveau einigermaßen halten. Ich hab viel aus meiner Sturm und Drangzeit verwendet, aber der Rest ist frei erfunden. Hoffentlich gut erfunden ...
Ein lieben Gruß an dich.  
   Ingrid Alias I  -  02.05.21 13:27

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  Bin jetzt erst dazu gekommen weiterzulesen. Man fühlt sie noch mal jung mit dir. Hat sich prima gelesen.  
   Evi Apfel  -  01.05.21 11:19

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Buchwurm" zu "PK Chat Story 2 - return to life - (1-22)"

Echt super krass gut!

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Kommentar von "rosmarin" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 02"

Eine höchst interessante Geschichte. Und ganz toll geschrieben. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Gruß von

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