Mortal Sin 2006- Killer Queen vs. King Of Sadism    303

Romane/Serien · Spannendes

Von:    JoHo24      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2019
Bei Webstories eingestellt: 14. Dezember 2019
Anzahl gesehen: 1974
Kapitel: 1, Seiten: 11

Diese Story ist die Beschreibung und Inhaltsverzeichnis einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

Das Böse erfindet immer neue Qualen, da das menschliche Bedürfnis nach Hass und Rache keine Grenzen kennt.

- Ralph Steadman





Es war kurz nach halb neun am Abend in einem schicken Bürogebäude unweit vor ihrem eigenen luxuriösen Zuhause entfernt. Ihre hohen Absätze klackerten auf dem exquisiten Holzboden, der sie zu William Cunninghams Büro führte. Ophelia Cecilia Dahlia Monroe war ausgelassen, schließlich würde sie heute einen neuen Auftrag bekommen und durfte das tun, was sie am meisten liebte: Menschen töten. Dementsprechend fröhlich pfeifend näherte sie sich der Tür ihres Bosses, die einen Spalt breit geöffnet war, sodass Licht in den Korridor fiel.

„Kommen Sie rein“, lud er sie mit einer Handbewegung herein, als er sie bemerkte. Sein An-gebot quittierte sie mit einem atemberaubenden Lächeln, ehe sie in das weitläufige Zimmer schritt.

„Guten Abend, William.“ Sie begrüßte ihn höflich mit einem leichten Kopfnicken, bevor sie sich in einen der braunen Ledersessel niederließ, die vor seinem Schreibtisch standen. Inzwi-schen ging ihr Boss zu der kleinen, aber gut ausgestatteten Bar herüber und verschwand aus ihrem Sichtfeld.

„Guten Abend, Ophelia. Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“

„Ich hätte gerne einen Martini“, entgegnete die Brünette und warf galant ihr Haar hinter ihre Schultern.

„Wie geht es Ihnen?“, wollte er von ihr wissen, während er im Hintergrund ihren gewünschten Drink zubereitete.

„Immer gut, wenn Sie mich anrufen“, flirtete sie offensiv und schamlos mit ihrem Boss, der daraufhin mürrisch grunzte. Die Killerin kicherte amüsiert, ehe sie sich eine Treasurer Silver anzündete und sich den ersten Zug gönnte.

„Sie sind heute wohl nicht bester Laune, William.“ Sie überschlug ihre Beine, die in schwarzen Overkneestiefeln steckten und drehte ihren Oberkörper in seine Richtung. Ophelia beobachtete, wie er emsig mit den Alkoholflaschen hantierte und dabei, für seine Verhältnisse, sehr nervös wirkte.

„Was ist mit Ihnen los?“ Nach ihrer Frage versteifte er sich und verharrte in seiner Bewegung, als habe sie ihn auf frischer Tat beim Lügen ertappt. Misstrauisch verengte sie ihre Augen zu Schlitzen und rätselte über das Verhalten ihres Bosses.
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„Es war viel Arbeit in letzter Zeit. Ich bin bloß erschöpft“, redete er sich ganz offensichtlich heraus, doch sie beschloss nicht nachzuhaken. Die junge Frau hatte keine besondere Lust sich weiter mit William Cunninghams Innenleben oder Problemen zu beschäftigen. Sie war eher an einem Drink und einem neuen Mordauftrag interessiert.

„Ah ja“, äußerte sie daher teilnahmslos und rauchte ihre Zigarette genüsslich weiter. Darauf-hin lockerte er seine Verspannung und beendete seine Arbeit. Mit ihrem Martini in der einen und einem Scotch in der anderen Hand, wandte er sich um und ging zum Schreibtisch her-über. Bevor er sich setzte, übergab er ihr den heiß ersehnten Drink, den sie innerhalb eines gierigen Schluckes bis zur Hälfte leerte.

„Sie sind aber durstig.“ Seine Augen bekamen einen hellen, unnatürlichen Glanz, als sei er vollauf begeistert. Bei Ophelia kehrte das Misstrauen mit einem Mal zurück und sie spürte, wie merkwürdig und unangenehm die Atmosphäre wurde. Anscheinend aber nur für sie, denn ihr Boss saß völlig entspannt in seinem Stuhl und hatte den Anflug eines Lächeln auf den schmalen Lippen. Ihr gefiel die Situation überhaupt nicht, daher war sie im Begriff einfach aufzustehen und das Büro zu verlassen, doch sie wurde aufgehalten.

Auf einen Schlag überfielen sie nämlich Übelkeit und Schwindel, worüber sich Ophelia wunderte, da sie doch kaum etwas getrunken hatte. Grübelnd saß sie William gegenüber, der eine steinerne Miene zur Schau stellte, was sie argwöhnisch zur Kenntnis nahm.

Die Killerin fragte sich, was zur Hölle hier los war, besonders, als zusätzlich eine extreme Müdigkeit über sie kam, woraufhin ihre Lider zunehmend schwerer wurden. Für sie war es überaus anstrengend die Augen offen zu halten und ihn weiterhin anzusehen. Ihre Sicht ver-klärte sich, als sei dichter Nebel im Büro aufgezogen. Und dann, ganz plötzlich, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen und sie ärgerte sich maßlos darüber, dass sie nicht schon früher auf diese Möglichkeit gekommen war.

„Haben Sie mir was in den Drink getan, William?“, wurde ihre Stimme stetig leiser und schwächer. Lange würde sie nicht mehr bei Bewusstsein bleiben, das wusste sie.

„Sie werden noch verstehen, warum dies nötig ist“, antwortete er darauf kühl und abgeklärt, was ihren Verdacht bestätigte.

„Sie sind ein mieses Arschloch.
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“ Das war das Letzte, was sie herausbekam, ehe es dunkel um sie wurde.

Ein dröhnender Kopfschmerz holte sie aus ihrem tiefen Zustand der Betäubung. Langsam kam die junge Killerin zu sich und spürte eine bleierne Schwere in ihren Armen, die ihr die Sinne raubte. Mehrmals blinzelte sie, bis sie wieder klar sah und die Ursache, woher dieses unangenehme Gefühl herrührte, deutlich wurde. Ophelia Monroe fand sich in einer äußerst misslichen Lage wieder. Ihre Arme waren über ihren Kopf in die Höhe gestreckt und an den Handgelenken mit einem dünnen, aber kräftigen Seil zusammengebunden. Sie hing in der Luft und nur ihre nackten Fußballen berührten noch den glatten Holzboden.

William hatte sie ausgeknockt, ihr die Schuhe ausgezogen und dann gefesselt an die Decke gehangen, wie ein Stück Fleisch. Sie musste schon länger in dieser Stellung verharren, denn ihr ganzer Körper wurde geplagt von einem anhaltenden Schmerz, der ihre Muskeln lähmte und jede Bewegung zur reinsten Qual machte. Ophelia stöhnte angestrengt, während sie William Cunningham innerlich verfluchte und aufs derbste beschimpfte. Dieser Feigling hatte sie allen Ernstes betäubt und kampfunfähig gemacht, um in aller Seelenruhe und widerstandslos mit ihr machen zu können, was er will.

Gefrustet und wütend senkte sie den Kopf und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, als sie auf einmal hörte, wie die Bürotür geöffnet wurde. Hektisch hob sie ihren Blick und begegneten einem Paar graublaue Augen, die ihr eisig entgegenstarrten.



Die brünette Killerin zappelte unruhig und fletschte wild die Zähne bei seinem Erscheinen. Für ihn war der hilflose Anblick, der Ophelia Monroe ihm bot, unbezahlbar und die ersehnte Rache. Endlich würde er sie für ihren Verrat bestrafen.

„Erklären Sie mir sofort, was das hier soll!“, verlangte sie gebieterisch mit einem unbändigen Feuer in den Augen.

„Ich werde liebend gerne die Unklarheiten bei Ihnen beseitigen, Miss Monroe“, flötete er hei-ter, erpicht darauf ihre Reaktion auf seine Erklärung zu sehen. Er trat an sie heran, ließ aber noch genügend Sicherheitsabstand, schließlich kannte er die Impulsivität seiner Mitarbeiterin und die Gefahr, die von ihr ausging.

„Sie haben das selbst zu verantworten, Ophelia, denn Sie haben sich absichtlich über meinen Befehl hinweggesetzt. Sie sollten ihre Finger von James lassen, aber das haben Sie nicht ge-tan!“ Seine gute Laune verging schlagartig, kaum hatte er die Verfehlung, welche sie sich geleistet hatte, laut ausgesprochen.
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Es überraschte sie indes sichtlich, dass er hinter ihre Intrige gekommen war. Sekunden später schien sie allerdings mehr mit der Frage beschäftigt zu sein, wie das hatte passieren können. Irgendwann schnaubte sie verächtlich.

„James konnte seine Klappe nicht halten, oder?“, spie sie beinahe angeekelt aus. „Was für ein Schwächling!“

„Das reicht!“, brüllte William ungehalten, griff in ihr langes, dunkles Haar und riss ihren Kopf brutal nach hinten.

„AHHHHHH!!!“ Tränen des Schmerzes schossen ihr in die Augen, die ihm Wohltat und Ge-nugtuung bescherten.

„Mein Sohn ist kein Schwächling!“ Er ließ von ihren Haaren ab, aber nur, um an ihre Kehle zu packen und erbarmungslos zuzudrücken.

„Er ist loyal, im Gegensatz zu Ihnen“, zischte er hitzig, erfüllt von brennendem Zorn. „Sie sind bloß eine hinterhältige und gedankenlose Narzisstin, die dem Glauben unterlegen ist, dass sie Macht über mich besäße und mit mir ihre Spielchen spielen könne.“ William Cun-ningham erhöhte den Druck auf ihre Luftröhre, was ihr ein irrwitziges Quietschen entlockte.

„Nicht er ist mein Problem, sondern Sie, Ophelia. Sie untergraben meine Autorität, widerset-zen sich mir und hetzen James gegen mich auf.“ Nach diesen Worten zog er seine Hand zu-rück und ließ sie wieder zu Atem kommen. Die Killerin war erleichtert, als rettender Sauer-stoff in ihre Lungen strömte und sie vor dem Erstickungstod bewahrte. Allerdings hielt seine Gnade sie nicht davon ab eine patzige Antwort zu geben und eine Diskussion zu beginnen.

„Ich habe Ihnen von Anfang an gesagt, dass ich mir nichts vorschreiben lassen und nun sind Sie deswegen überrascht? Wenn es Sie stört, wie sich Ihre Mitarbeiter verhalten, dann sollten Sie sich andere aussuchen, denn immerhin sind Sie es, die uns ausgewählt haben, um Ihre Arbeit zu verrichten. Es ist also Ihre eigene Schuld!“

„Ich trage nicht die Schuld daran, dass Sie nicht wissen, wie sie sich zu benehmen haben!“

„Wie ich mich zu benehmen habe?“, brach es schrill und empört aus ihr heraus. „Wer sind Sie, dass Sie es wagen mit mir zu reden, als sei ich ein ungehorsames Kind?!“ Erneut begann sie damit sich hektisch und unkontrolliert hin und her zu winden, als könne sie sich dadurch befreien und dann auf ihn stürzen, um ihm seine gewaltsame Behandlung heimzuzahlen.
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„Argh! Scheiße, scheiße, scheiße!!!“ Ophelia fluchte und brüllte minutenlang ihre Unzufrie-denheit heraus, bis sie durch die körperliche Anstrengung und die Schmerzen müde wurde.

„Sie genießen es mich so zu sehen, sie sadistischer Bastard.“ Erschöpft hing sie gefesselt vor ihm und konnte nichts weiter tun, als ihn zu beleidigen und mit bösen Blicken zu traktieren.

„Ja, ich genieße es, so, wie Sie es genießen mich vorzuführen und mein Vertrauen zu miss-brauchen“, knurrte er erzürnt, ehe er ihr den Rücken zuwandte. William Cunningham hatte genug von ihrem aufsässigen und unverschämten Benehmen, das an seinen Nerven zerrte und er in diesem Ausmaße nicht erwartet hatte, schließlich war sie heute sein wehrloses Opfer; seine Gefangene, die ihm ausgeliefert war.

Seine Gedanken wurden jäh von ihrer melodischen Stimme unterbrochen, die sich in seinen Kopf bohrte und seinen Verstand trübte.

„Ach, übrigens…“ Obwohl er bereits ahnte, dass ihn nichts Gutes erwartete, drehte er sich um.

„Was ist?“

„Ich finde die Nummer mit dem Seil richtig heiß, William. Stand Ihre Frau etwa auch auf Fesselspiele?“, erkundigte sie sich anstößig grinsend und mit hochgezogener Augenbraue. Ihrer unverschämten und respektlosen Frage folgte ein heftiger Schlag in ihr Gesicht, der ih-ren Kopf zur Seite warf und sie Blut spucken ließ.

Zuerst hatte sie die Dreistigkeit besessen mit seinem Adoptivsohn zu schlafen und ihm der-maßen den Kopf zu verdrehen, dass er sich tatsächlich in sie verliebte, und jetzt zog sie seine verstorbene Frau Grace in den Schmutz. Diese Frau kannte einfach keine Grenzen. Nein, schlimmer noch, sie wusste genau, wo die Grenzen waren, überschritt diese jedoch mit Vor-liebe immer und immer wieder, um ihre Vorteile daraus zu ziehen und andere Menschen zu vernichten.

„Ich vergaß, dass Ihre tote Frau ein heikles Thema ist.“ Pure Falschheit und Heimtücke schlu-gen ihm entgegen und ließen seine Gesichtszüge entgleisen.

„Sie trauern noch immer ihrer heißgeliebten Ehefrau hinterher. Mein Gott, Ihr Verhalten ist unfassbar armselig und jämmerlich, William. Ist Ihnen das überhaupt bewusst?“, fragte sie ihn gerade heraus.
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Anschließend gab Ophelia ihm überhaupt keine Zeit etwas darauf zu erwidern, denn sie redete resolut weiter.

„Da wundert es mich nicht im Geringsten, dass James Ihnen nicht gehorcht.“

„ES REICHT!“ Er strafte sie mit Schlägen gegen ihren schmalen, zerbrechlichen Körper, worauf sie mit heftigem Zittern und Würgen reagierte. Schweiß stand William nach getaner Arbeit auf der Stirn, den er an seinem rechten Hemdärmel abwischte.

Indes betrachtete er die Killerin, deren sonst schon blasse Haut kalkweiß war, mit einem Hauch von Grau, was ihren beschissenen Gesundheitszustand zusätzlich unterstrich.

„Was für eine Strafe bekommt eigentlich Ihr Sohn?“ Er konnte heraushören, wie sehr seine vorangegangenen Schläge sie geschwächt hatten.

„Quälen Sie ihn genauso wie mich?“, ranzte sie ihn erstaunlicherweise aggressiv und mit Energie an, weil sie bereits ahnte, dass er glimpflicher davonkam, als sie. William hielt ihrem eiskalten Blick, mit dem sie ihn durchbohrte, stand.

„James hat seine Strafe erhalten. Eine gerechte Strafe, die seinem Fehlverhalten angemessen ist“, hielt er sich mit genaueren Informationen absichtlich zurück, was ihr eindeutig missfiel.

„Das heißt, dass Sadismus die angemessene Strafe für mich ist“, schlussfolgerte sie und ver-zog hasserfüllt das bildschöne Gesicht. „Es ist keine Überraschung, dass Ihr Sohn eine Extra-behandlung bekommt.“

„Niemand bekommt von mir eine Extrabehandlung, klar? Ich bin gerecht.“

„Gerecht? Dass ich nicht lache! Sie sehen James als eines meiner Opfer; als ein Unschulds-lamm, das naiv und blind durchs Leben geht und nichts dafür kann, dass zwischen uns eine Affäre entstanden ist. “

„Jetzt hören Sie mir genau zu, Miss Monroe. Das hier ist eine ganz besondere Situation, weil es bisher keiner meiner Killer jemals gewagt hat sich in mein Privatleben einzumischen. Ich musste bis heute niemals zu solch harten Mitteln greifen“, verteidigte er sich inbrünstig.

„Ich bin eben etwas ganz besonderes. Das hat auch Ihr Sohn erkannt“, äußerte die Brünette provozierend, da sie es offensichtlich nicht lassen konnte ihn zur Weißglut zu bringen. Es schien in ihrer DNA zu liegen ihre Mitmenschen mit höchstem Vergnügen zu terrorisieren und in den Wahnsinn zu treiben.

„Hören Sie verdammt noch mal auf über James zu sprechen!“, blaffte er sie an und beging dabei den Fehler ihr zu nahe zu kommen, was sie direkt ausnutzte.
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Blitzschnell umfasste sie das Stück Seil über ihrem Kopf, zog ihren Körper mit enormer Kraft nach oben und um-klammerte mit ihren langen Beinen seine Hüften. William wurde von ihrer Aktion völlig überrumpelt und wusste nicht, wie ihm geschah. In dieser Zeit führte sie ihre Lippen an sein rechtes Ohr, die zu einem abtrünnigen Grinsen verzogen waren.

„Warum denn nicht? Sind Sie etwa eifersüchtig, weil James mich gefickt hat und Sie es nicht getan haben?“ Ihre Stimme klang trotz des versauten Inhalts ihrer Worte wie süßer Honig, doch das war trügerisch. Im nächsten Monat traf ihn ein heftiger Kopfstoß, der ihn jaulend auf die Knie sinken ließ.

„Verdammtes Miststück!“, fluchte er lauthals, bevor er sich unter starkem Schwindel zurück auf seine Beine kämpfte. William musste härtere Seiten aufziehen, wenn er wollte, dass sie ihn nicht weiter verspottete und in seiner Ehre kränkte.

Kaum hatte er sich also von ihrem Angriff erholt, ging er zum anderen Ende des Seils, löste den Knoten und zog sie mit einem kräftigen Ruck weiter nach oben, sodass ihre Füße den Boden nicht mehr berührten. Ophelia schrie qualvoll auf, als sich der Zug auf ihren gesamten Körper erhöhte und das Seil sich gnadenlos in die Haut ihrer Handgelenke fraß. Tiefrotes Blut quoll aus den frischen Wunden und wurde von dem Stoff ihres dunkelblauen und langärmeli-gen Kleides aufgesaugt.

William machte das Seil erneut fest, bevor er sich mit verschränkten Armen vor sie postierte und an ihren massiven Schmerzen ergötzte. Ihr verzweifelter Kampf um Freiheit amüsierte ihn, sodass er laut und gehässig zu lachen begann. Nun hatte er wieder Macht und Kontrolle über die verzogene junge Frau, der er durch seine außergewöhnliche Maßnahme endlich Ge-horsam und Loyalität beibringen würde.

„Wie gefallen Ihnen die Fesselspiele jetzt, Ophelia?“

„Ficken Sie sich!“, presste sie unter Anstrengung hervor und war trotz ihrer verschlimmerten Situation um keine freche Antwort verlegen. „Das werde ich Ihnen heimzahlen!“

„Ach wirklich? Da bin ich aber gespannt“, spottete er verächtlich, ehe er sich aufmachte das Büro zu verlassen. Er würde die Killerin in den kommenden Stunden sich selbst überlassen, damit sie ihre Lektion lernte. Man legte sich nicht mit einem mächtigen Mann wie William Cunningham an.
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„Genießen Sie noch ihren Aufenthalt, Miss Monroe“, verabschiedete er sich emotionslos, öffnete die Tür und trat hinaus.
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Punktestand der Geschichte:   303
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Kommentar von "rosmarin" zu "Kalt und heiß"

Danke, das wünsche ich Dir auch lieber Michael. Gruß von

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