Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2018
Bei Webstories eingestellt: 25. Oktober 2018
Anzahl gesehen: 1796
Seiten: 2

Das Leben schenkt uns so vieles, was wir fast nie wahrnehmen. Es schenkt uns Familie, Freunde und ein Leben.



Auch wenn ich es nicht wahrhaben möchte, mein Leben ist nicht schlecht, dennoch habe ich an Abenden wie diesen wenn ich wieder vor dem PC sitze wieder diese Gefühle. Diese Gefühle, dass so vieles so schlecht ist. Dieses Gefühl die letzten Jahren verschwendet zu haben. Die Angst vor der Zukunft. Ich werde bald meinen Abschluss machen, danach werde ich viele vermutlich alle Mitschüler nie wieder oder sehr sehr selten sehen. Dieses Gefühl ist kein angenehmes, es ist eines welches dich ungewiss in die Zukunft schauen lässt. Es lässt dich aber auch reüssieren und du merkst wie schön es wäre die Zeit zurückzudrehen. Früher war alles so unbeschwert, man hatte Spaß mit Freunden, erlebte mit ihnen gemeinsam neue Dinge. Wenn du zurückblickst weißt du dass du einiges falsch gemacht hast, und du würdest es so gerne rückgängig machen und einfach noch einmal anfangen.



Seit einiger Zeit ist das Leben nicht mehr so toll wie früher aber gleichzeitig auch nicht mehr schrecklich. Es ist einfach nichts von allen. Wirklich erlebt hast du schon lange nichts mehr, wirklich Spaß hattest du schon lange nicht mehr.



Was mir wirklich fehlt ist jemand mit dem man über alles reden kann und tiefgründige Gespräche führen kann wenn immer man will.



Ich bin sehr neidisch und würde liebend gerne mit sehr vielen Menschen das Leben tauschen.



Wirklich glücklich macht mich nichts mehr.



Richtige Freunde? Fehlanzeige. Zwar habe ich jetzt viel mehr "Freunde" aber all diese sind welche man nicht sooft sieht und welche keine wahren Freunde sind, weil man sie zu schlecht kennt.



Ich krieche dahin und lebe dahin um meine Matura irgendwie zu absolvieren. Aber wirklich genießen tue ich dieses Leben nicht, viel zu wenige Feste, und Glücksmomente gibt es in meinem Leben.



Ich kann es euch doch nie recht machen.



Bin ich zu leise, bin ich zu leise.



Bin ich zu laut, dann bin ich zu laut.



Rede ich zu wenig, dann rede ich zuwenig.



Rede ich zuviel,dann rede ich zuviel.



Bin ich wie immer heißt es sei anderes.



Bin ich anders wie immer heißt es sei doch normal.
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Ich muss sagen ich weiß nicht mehr wie ich früher gewesen bin aber eines weiß ich sicher, ich war anders.



Und ich traue mich zu behaupten ihr habt mich zudem gemacht was ich bin. Ihr habt mich innerlich sooft zerstört. Ihr habt mich weinen lassen. Ihr habt mich mehr als einmal am Abgrund stehen lassen. Ihr wart es die mich sooft innerlich verletzt habt. Ihr wart es die mein Herz zerspringen ließen.



Ja ihr wart es die mich zu dem machten was ich bin. Denn ich bin kein schlechter Mensch, ich bin ein Mensch der Schmerz zu gut kennt und deswegen alles zulässt.



Zulässt wenn man mich verletzt und nur zu lächeln. Außen stark wie ein Felsen, innerlich zerbrechlich wie Porzellan.



Ja, dass bin ich.





"Man muss viel Schmerz erleben um zu erkennen was innerer Frieden heißt"



"Man muss viel Schmerz an eigener Haut spüren um zu wissen was man sich wünscht"



"Man muss leiden um sich dann nur noch zu wünschen mit Freunden feiern zu können weil dass das beste ist"



Merkt auch eines, die am Lautesten schreien haben nicht immer recht, sie sind nicht immer die stärksten.



Wirklich starke Menschen sprechen bedacht mit leiser Stimme, denn sie habe es nicht Not laut zu sein.



Das Leben ist eine Zugfahrt mit offenem Ausgang und ohne Retourticket.
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Punktestand der Geschichte:   43
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