Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. Juni 2018
Bei Webstories eingestellt: 19. Juni 2018
Anzahl gesehen: 1700
Seiten: 2

Das Leben birgt mehr Schmerz als wir uns vorstellen können. Wir wachsen auf und sehen in unserem schönen Land all die schönen Dinge. Unsere Eltern kümmern sich um uns mit all der Kraft welche sie besitzen. Verzeihen uns all die Fehlentscheidungen. Sie sind immer für uns da und geben uns nie auf. Aber um sie soll es in diesem Text nicht gehen. Auch wenn ich an dieser Stelle ein Danke sagen möchte welches an meine Eltern adressiert ist. Ich glaube jede von euren Eltern würden sich freuen wenn ihr ihnen demnächst mal wieder Danke sagt und vielleicht eine Kleinigkeit mitbringt.





Aber kommen wir zu dem eigentlich Thema dieses Artikels. Es geht mal wieder um meine Gefühle. Um meine Gefühlswelt die eigentlich gar keine Gefühle mehr hat. Vielmehr hat sie verlernt zu fühlen. Der ganze Schmerz brachte meine Seele dazu sich selbst zu betäuben um sich vor weiteren inneren Schmerzen zu schützen. Was früher auch gut war nur jetzt ist das nicht mehr nötig trotzdem hab ich es verlernt zu fühlen.

Verlernt was richtig und was falsch ist. Wie man in den verschiedenen Situationen agieren sollte und wie nicht. Wann man lieber leise sein sollte und wann man doch was sagen darf. Wie man auf andere wirkt und wie man zu anderen zu sein hat. All das habe ich einfach verlernt. Wie ein Fisch welcher auf einmal nicht mehr schwimmen kann und leblos im Meer herumtreibt.



Zwar habe ich wieder mehrere "Geschichteln" am laufen mit Menschen die mir wichtig sind aber weit weg wohnen und ich Sie deswegen fast nie sehe. Aber wenn ich sie sehe bin ich ein Stück glücklicher als vorher. Und das bedeutet so viel für mich.





Noch sowas was ich verlernt habe ... Glücklichsein.



Ich lebe nur noch um zu funktionieren. Lebe nur noch um nicht aufzufallen. Lebe nur noch um zu lernen. Lebe nur noch des Lebens zuliebe und nicht der Glücklichkeit wegen.



Andere haben tausende Freunde, ich habe nur wenige weil mir wenige wichtiger sind als viele. Oder sollte ich lieber hatte. Ich wurde mich als einen verlässlichen, loyalen Menschen beschreiben. Ich finde man muss nicht nachdenken ob man loyal sein sollte oder nicht. Man ist weil es sich gehört. Leider denken viele heutzutage anders.



Wenn ich könnte würde ich die Zeit gerne um 3 Jahre zurückdrehen.
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Ich würde nicht viel verändern. Würde wieder in die Sackgasse rennen. Aber dieses mal mit einem Grinsen im Gesicht und mit dem Gewissen das danach was sein wird und das all das noch nicht das Ende sei.



Während viele so viel erleben denk ich mir was erleb ich eigentlich?

Solang schon nicht mehr fort.

So lange nicht mehr die Seele vom Leib gesprochen.

So lange nicht mehr vollkommen glücklich gewesen.

So lange nicht mehr die Zeit vergessen gehabt.



Hey God could you pray for me?

I'dont need you but you will need me one day.



S'il vous plaît, donnez-moi un peu de bonheur et aussi d'ameur.
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