Der Lauf meines Lebens mit all dem Schmerz    46

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Juni 2018
Bei Webstories eingestellt: 18. Juni 2018
Anzahl gesehen: 1684
Seiten: 2

Leben. Ist Leben nicht so relativ. Ist es nicht So eine starke Ansichtsache was Leben ist. Was lebenswert ist und was nicht. Ich komme immer mehr drauf das wir Menschen eigentlich gar nichts wissen können, wir sind dazu verdammt dazu zu leben, egal wie es uns geht.



Ich lebe, ob gut das ist die Frage.



Was mir fehlt ist das was mein Leben besonders macht, das was mich ausbrechen lässt aus dem Alltag. Ausbrechen lässt aus der Monotonie. Weg von dieser oberflächlichen Gesprächskultur.



Es gibt einfach keinen mit dem ich philosophieren könnte mich zu Tode trinken könnte oder über das Leben schimpfen könnte.



Ich bin gerade in einer Phase wo ich mich verfluche bzw feststelle wie sehr sich alles verändert und wie ich eigentlich nie Teil dieser Veränderung war. Sondern immer nur Mitläufer. Ich hätte so viel beeinflussen können und das was ich nicht beeinflussen hätte können bzw nicht konnte hätte ich vergessen sollen. Seit dem ich in der Oberstufe bin leide ich und lebe ein für mich trostloses leben.



In den letzen 3 Jahren verspürte ich mehr Schmerz wie all die Jahre zusammen zuvor.





Ich weiß schon warum ich so bin.

Mir wird oft vorgeworfen das ich so extroviert und nervig bin. Und das ich auf gut deutsch einfach oft sau unädig bin.



Aber ich weiß ganz genau warum ich bin wie ich bin.

Währendessen andere ihren Schmerz lautlos ertragen lasse ich meinen Schmerz an anderen aus. Außen Hart und innen weicher als Eis.



Würde man z.b meine Mitschüler fragen, ich schätze fast keiner würde erraten oder erahnen wie ich bin.



Ich bin einfach ein Wrack. Zwar will ich jetzt leben aber das nichts ist nicht recht viel besser als der Schmerz. Ich würde sogar sagen der Schmerz war besser . Die ganze Traurigkeit war schöner als das nichts jetzt.



Auch bin ich was auch vermutlich keiner glauben würde innerlich gereifter als die meisten. Mir ist wenig peinlich und ich stehe zu allem. Und vor allem ich stehe 100 Prozent zu dem was ich sage. Im Gegensatz zu anderen lasse ich mir den Mund nicht verbieten und lasse mich in kein System zwängen.





Das bitterste was mir passiert ist, ich habe einen Weggefährten verloren.
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Aber nein er ist nicht gestorben. Er ist lebendiger als mir lieb ist und geht mir mehr auf die Nerven als ich mir je vorstellen können.

Früher soviel zusammen unternommen aber nie das was uns als Freunde entgültig zusammengeschweißt hätte. Und so haben wir seit einem halben Jahr nichts mehr gemacht und seit einem Jahr fast nichts unternommen.



Es ist zwar leicht gesagt aber ja er ist ein Teil meiner Depressionen. Er hat mich auch zerstört. Ich dachte bis vor kurzem die Liebe und das Verliebtheit der letzen Jahre hat mich zerstört aber nein unterbewusst hat er mich mit seinen Taten Worten und seiner illoyalität zerstört. Vom Freund zum Mitläufer. Ich würde sagen ich führe eine professionelle Freundschaft mit ihm da ich mir Vorteile ausrechne und eine Feindschaft mein Leben unnötig erschweren würde.





Ich weiß jetzt was der Sinn des Lebens ist.

Freunde und unvergessliche Momente zusammen sind der Sinn warum wir leben.

Nicht unsere Lebenspartner geben uns den letzten Kick, nein es sind unsere Freunde.



Ich wünsche euch allen das ihr nie das durchmachen müsst was mir alles wiederfahren ist.



Das Leben ist unergründlich.
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Punktestand der Geschichte:   46
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