Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Michael Brushwood      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. April 2018
Bei Webstories eingestellt: 25. April 2018
Anzahl gesehen: 1917
Seiten: < 1

Als den Kopf zerdröhnten die Gedanken

Hing mein Blick an den geschloss'nen Schranken

In Träumen schien mein Meer gesunken

Bis das Morgenrot mir zugewunken



Manch' lichter Schatten in die Augen stach

Der mir den düstern' Tag aus Starre brach

Aus den Wipfeln schwebten Zauberworte

Um zu klopfen an des Märchens Pforte



Die Flut aus Freiheit brach des Eises Tor

Das zitternd schmolz in stolzem Jubelchor

Mein Herz griff nach den Wundern der Natur

Die Magie sang mich in Wald und Flur



Ich spannte stolz die Flügel auf

Wollt' an den Rand zum Universum rauf

Glitt federleicht durch Himmels tiefes Blau

War entzückt vom düstern' Wolkengrau



Der dunkle Schatten meiner Welt

Flog einfach fort zum fernen Himmelszelt

Den Wolken drang ich tief ins Angesicht

Mit Worten, die sich pflanzten ins Gedicht
Punktestand der Geschichte:   88
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Kommentare zur Story:

  Doska: Meine Gedanken hast ganz toll in deinem
Kommentar festgehalten. Dieses Märchen habe
auch auf die Vergangenheit meines Lebens
bezogen. Auch in den dunklen Schattierungen
der Wolken sehe ich mittlerweile positive
Aspekte. Früher, z.B. in der Zeit der
Jahrtausendwende, hatte ich selbst bei
strahlendem Sonnenschein nur noch dunkle
Schatten gesehen. Diesen Wandel habe ich mit
einer Mischung aus Fantasie und Wahrheit
verinnerlicht. Ich danke dir vielmals für den
tollen Kommentar, verbunden mit dem kleinen
Hinweis, das mir zu einigen Passagen noch ein
paar andere Worte eingefügt habe. Diese
Korrektur habe ich soeben vorgenommen.
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  03.05.18 14:40

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Gewaltig, irgendwie unheimlich und doch schön. Wie das gerade das Wetter ist dein Gedicht. Stürmisch und doch die Natur in ihrer ganzen Schönheit erkennbar.  
   doska  -  01.05.18 15:15

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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