Moral Sin Sommer 2007- Every Breath You Take   218

Romane/Serien · Spannendes

Von:    JoHo24      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. März 2018
Bei Webstories eingestellt: 9. März 2018
Anzahl gesehen: 2334
Seiten: 7

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Echtes Beobachten ist, sich beobachtet zu fühlen.

- Dr. Hanspeter Rings





Geschwind und leichtfüßig wich er einem kleinen Kind mit einem tropfenden Schokoladeneis in der Hand aus, bevor es in ihn hineinrannte. Diese Ablenkung dauerte bloß ein paar Sekunden, die jedoch ausreichten, um sie aus den Augen zu verlieren. Panisch scannte er die Umgebung, um sie wiederzufinden. Nichts. Bevor er jedoch völlig durchdrehte und in Verzweiflung versank, entdeckte er das Objekt seiner Begierde.

Sie tauchte wenige Meter vor ihm hinter einer Gruppe Teenager auf. Ihr schulterlanges, blondes Haar glänzte in der Nachmittagssonne wie kostbares Gold. Die weiße Spitze ihres Kleides umspielte ihre wunderschönen Oberschenkel, während ihre Hüften betörend von der einen zur anderen Seite schwangen. Ihr ganzes Wesen war einnehmend und strahlte einen Zauber aus, in den man sich einfach verlieben musste. Sein Puls schoss in die Höhe, was ihn ganz schwummrig machte.

Marcus Elijah Dubois konnte seinen Blick nicht abwenden. Eine fremde, übermächtige Kraft zwang ihn dazu seine Augen wie gebannt auf diese zauberhafte, liebreizende Frau zu richten, die er am liebsten in seine Arme gezogen und nie wieder losgelassen hätte.

Mit leicht schräg gelegtem Kopf betrachtete er die sympathische und unschuldige junge Frau, die sein Herz zum Rasen brachte. Noch reizvoller war aber ihre dunkle Facette, die ihn faszinierte und restlos gefangen nahm.

Emilia McDermott. Lautlos seufzte er und schloss für einen Moment die Augen. Für ihn war es eine Qual in ihrer Nähe zu sein, ohne sie zu berühren oder mit ihr zu reden. Dies war aber leider die einzige Möglichkeit bei ihr zu sein, nachdem sie ihm auf William Cunninghams Beerdigung eine Ansage gemacht hatte, die es in sich hatte.

Sie hatte ihm schlimme Dinge an den Kopf geworfen, die durchaus berechtigt gewesen waren und ihn darüber hinweg hatten sehen lassen, dass sie auf ihn eingeschlagen hatte. Doch für einige andere Punkte, die Emilia an diesem Tag angesprochen hatte, hatte er kein Verständnis. Marcus weigerte sich zu glauben, dass sie ihn hasste; dass die Liebe zu ihm endgültig erloschen war. Er schob es auf ihre grenzenlose Wut und Enttäuschung, dass sie ihre Gefühle verdrängte und nicht akzeptieren wollte. Aus diesem Grund hegte er die Hoffnung, dass sie bald erkennen würde, dass sie ihn trotz allem unverändert liebte und ihm eine zweite Chance gab.
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Für Emilia würde er seine Frau verlassen, dessen war er sich völlig sicher. Durch die Zeit mit ihr hatte er die Distanz und vergangene Liebe zu Tabitha noch deutlicher gespürt. Im stressigen Alltag hatte Marcus dies nicht wirklich wahrgenommen. Er hatte es tief in sein Unterbewusstsein verdrängt und sich vorgemacht, dass es zwischen ihnen wie früher war, schließlich waren sie fast zehn Jahre verheiratet, da gab er nicht gerne zu, dass ihre Ehe am Ende war.

Wenn er jedoch einmal ehrlich zu sich selbst gewesen wäre, dann hätte er seine Ehe, in der er schon lange nicht mehr glücklich war, vor Monaten oder sogar Jahren beendet und er wäre frei gewesen für die Frau, die er bis auf den Grund seines Herzens liebte. Aber er hatte sich anders entschieden. Marcus wurde zunehmend zornig auf seine eigene Unentschlossenheit und Angst sich von Tabitha scheiden zu lassen. Ihm war es wichtiger gewesen auf ihre Gefühle Rücksicht zu nehmen, statt auf seine. Dies hatte er als ehrenhaft empfunden; als seine Pflicht als guter Ehemann. Er hatte immer alles getan, um seine Frau glücklich zu machen und sich an sein Eheversprechen zu halten, doch dann hatte das Schicksal zugeschlagen und er war Emilia begegnet. An diesem Abend hatte sich alles für ihn geändert. Aus dem treuen, verlässlichen Ehemann war ein hinterhältiger Betrüger geworden, der sowohl seine Frau, als auch seine Affäre belogen hatte. Er hatte Fehler begangen, die er nicht wiedergutmachen konnte. Es waren Fehler, die auch Emilia bei ihrem letzten Treffen angesprochen und er versucht hatte mit aller Überzeugung zu leugnen.

Mittlerweile war Marcus Dubois klar, dass er die letzten Monate verdammt viel Mist gebaut hatte und machte sich schwere Vorwürfe. Er versuchte eine Erklärung für sein Fehlverhalten zu finden, das die Beziehung zu der Killerin letztendlich zerstört hatte. Marcus schob alles auf seinen Egoismus. Er hatte Emilia gewollt, ohne seine Ehe dafür beenden zu müssen. Ihm hatte nicht eine Frau genügt, nein, wenn mussten es gleich alle beide sein. Für diese bescheuerte Entscheidung war er von Emilia bestraft worden und dass sie ihn nie wiedersehen wollte, schmerzte mehr, als alles, was er bisher erlebt hatte.

Aus diesem Grund suchte er verdeckt ihre Nähe und genoss ihren Anblick, der seine Seele nährte.
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Bereits seit zweieinhalb Stunden folgte er ihr heute heimlich durch Saint Berkaines Innenstadt, dabei achtete er akribisch darauf, dass sich stets mehrere Personen zu seiner Tarnung zwischen ihnen befanden. Marcus hatte mit der Zeit gelernt, worauf es ankam, denn der heutige Tag war nicht der erste, an dem er Emilia auf Schritt und Tritt folgte. Es war falsch, dass wusste er, aber er konnte nicht aufhören, es war wie eine Sucht. Emilia McDermott war seine Droge. Sie machte ihn schwach und beraubte ihn jeder Vernunft…

Plötzlich hielt sie vor dem Schaufenster eines Bekleidungsgeschäfts, was seinen Gedankengang beendete und ihn in Alarmbereitschaft versetzte. Abrupt stoppte er und blieb wie angewurzelt stehen. Sein Herz raste vor Aufregung, denn er befürchtete jeden Moment aufzufliegen.

Sekunden der Anspannung verstrichen, in denen er es nicht einmal wagte zu atmen. Zu seinem großen Glück sah sie ihn jedoch nicht, obwohl er keine fünfzehn Meter von ihr entfernt war. Grund dafür war ein Kleidungsstück, dem ihre alleinige Aufmerksamkeit galt und das sie mit leuchtenden Augen betrachtete: ein rotes, elegantes Abendkleid. Gleich stellte er sich vor, wie sie dieses Kleid trug; wie sich der Stoff an ihren Körper schmiegte und sie mit ihm tanzte, wie bei ihrer ersten Begegnung. Er hatte ihren fein süßlichen Duft in der Nase, so intensiv, als stünde sie direkt vor ihm und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen.

Welch wunderbare Vorstellung!

Marcus lächelte verträumt, während Emilia das Geschäft betrat. Hastig schritt er zum Schaufenster herüber und bemühte sich unauffällig hineinzulinsen, um etwas im Inneren erkennen zu können. Durch die Auslagen war es ihm jedoch nicht möglich den gesamten Raum einzusehen. Von seinem Platz aus konnte er bloß einen Teil der angebotenen Kleidungstücke und den Kassenbereich sehen. Ärger regte sich in ihm, der von Minute zu Minute wuchs. Er wollte sie ansehen. Er wollte weiterhin das Gefühl haben ein Bestandteil ihres Lebens zu sein. Diese Illusion wurde ihm nun genommen, was für ihn unerträglich war.

Immer verzweifelter suchte er eine Stelle vor dem Fenster, an der er bessere Sicht hatte, doch es war vergebens. So war er gezwungen aufzugeben und sich in Geduld zu üben.

Gefrustet zog er sich in eine kleine Seitengasse zurück und stand sich die Beine in den Bauch. Eine Dreiviertelstunde dauerte seine Qual, dann gab es ein Widersehen mit Emilia.
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Diese trug in der rechten Hand eine große Tüte mit der sie freudig weiter durch die Stadt zog. Marcus setzte sich augenblicklich in Bewegung. Er war sich sicher, dass das rote Kleid seinen Platz in der Tüte gefunden hatte. Irgendwann werde ich dich in diesem Kleid sehen, Emilia McDermott. Irgendwann.

Dieses Versprechen gab er sich, um nicht die Hoffnung zu verlieren. Er wollte sie nicht aufgeben. Er wollte nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht mehr liebte. Verbissen hielt er an seinen Wunschvorstellungen fest, die er fanatisch verfolgte und für wahr hielt. Marcus war blind, er verschloss die Augen vor der Wirklichkeit. Er bemerkte seinen Abstieg in die Besessenheit nicht, der ihn irgendwann nicht ins Glück, sondern ins Verderben stürzen würde.



Emilia McDermott ging die mit Bäumen gesäumte Straße entlang und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. Marcus hing dabei unverändert an ihren Fersen und hielt seinen Blick starr auf ihren Rücken gerichtet, als hinge sein Leben davon ab. Für heute hatte sie ihre Shoppingtour beendet und war nun auf dem Weg nach Hause, wo seine Beobachtung vor einigen Stunden begonnen hatte.

Zu der einen Tüte hatten sich noch vier weitere dazu gesellt, die fröhlich in ihren Händen hin und her schwangen. Die Blondine war ausgelassen und ahnte nicht im Geringsten, dass er hinter ihr her war wie ein verrückter Stalker. Seit sie die Innenstadt verlassen hatten, hielt er größeren Abstand zu ihr, da es keine Menschenmenge mehr gab, die ihm als Schutzbarriere dienen konnte.

Marcus musste auf einmal schmunzeln. Sein ungeahntes Talent für das Observieren seiner Ex-Freundin überraschte ihn, machte ihn aber auch ein Stück weit stolz. Er schaffte es, ohne ihr Wissen, regelmäßig in ihrer Nähe zu sein und sie zu beobachten. Der Investmentbanker stalkte erfolgreich eine erfahrene Auftragskillerin, was sich verdammt gut anfühlte. Aus dem Schmunzeln wurde ein unheimliches Grinsen, das seinen steigenden Größenwahn offenbarte.

Seine Gedanken kreisten noch um seine neu entdeckten Fähigkeiten, als Emilia die Veranda ihres Hauses hinauf hüpfte und die Tür öffnete.

Marcus wurde wachgerüttelt. Eilig nahm er die Beine in die Hand und rannte die letzten Meter. Dann presste er sich eng an die westliche Hauswand und näherte sich vorsichtig dem nächstgelegenen Fenster. Er schaute ins Wohnzimmer, wo einen Moment später auch schon Emilia auftauchte.
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Sorgsam stellte sie die Einkaufstüten auf die blaue Couch, ehe sie ihr blondes Haar schüttelte und dann mit etwas Mühe den Reißverschluss an ihrem Rücken herunterzog und aus dem kurzen Kleid schlüpfte, das zu Boden glitt. Sein Herz sprang fast aus seiner Brust.

Nur mit zartrosaner Unterwäsche bekleidet, verließ sie, viel zu schnell für seinen Geschmack, den Raum. Jetzt musste sich Marcus beeilen. Wie ein hungriges Tier auf Beutezug bewegte er sich durch die Büsche und Blumenbeete, die sich um das kleine Haus schlängelten. Sein Atem ging stoßweise; das Blut pulsierte heftig in seinen Adern.

In jedes einzelne Fenster, an dem er vorbei kam, warf er einen kurzen Blick, um herauszufinden, wo Emilia hingegangen war. Er verlor kostbare Minuten, in denen er feststellen musste, dass sie verschwunden war.

Wo ist Emilia? Ist sie etwa im ersten Stock? Panisch entfernte er sich ein paar Meter vom Haus und schaute nach oben. Nichts. Es gab kein Anzeichen dafür, dass sie oben war. Marcus wusste nicht weiter. Überfordert stand er vor dem Haus und grübelte über seine nächsten Schritte, bis…

Ja, bis ihm einfiel, dass er den Schlüssel von ihrem Haus hatte, den sie ihm vor über einem Jahr gegeben hatte. Sie schien vergessen zu haben, dass Marcus ihn noch besaß, was er nun für seine Zwecke nutzen konnte.

Doch traute er sich hinein? War seine Sehnsucht nach ihr tatsächlich so stark, dass er das Risiko einging von ihr entdeckt zu werden? Mit dem unbewussten Zücken seines Schlüsselbundes beantwortete sich diese Frage. Entschlossen schritt er zur Haustür, wurde aber in letzter Sekunde von dem vibrierenden Handy in seiner Hosentasche davon abgehalten sich verbotenerweise Zutritt zu verschaffen.

Grimmig vor sich hinmurmelnd zückte er das Telefon und stöhnte entnervt. Es war Tabitha, die ihn mit seinem Anruf brutal in die Realität katapultierte, was ihm gar nicht passte. Eiskalt drückte er sie weg und schaltete den Vibrationsmodus aus, damit sie ihn nicht noch einmal störte. Anschließend nahm er einen tiefen Atemzug und schloss die Tür auf. In diesem Moment rang seine krankhafte Sehnsucht nach ihr die Vernunft nieder.

Lautlos trat er über die Schwelle und spitzte die Ohren. Im Erdgeschoss war es still, aber oben hörte er ihre Schritte. Trotz der Gefahr, dass sie ihn jeden Moment dabei erwischen konnte, wie er gegen ihren Willen in ihr Haus eindrang, erklomm er leichtfüßig die ersten Stufen ins obere Geschoss.
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In der Luft lag ihr Duft, der bei jedem weiteren Schritt durchdringender wurde. Er verspürte ein unbeschreibliches Verlangen, je näher er Emilia kam. Ihre Aura führte ihn. Sie war wie ein Lockruf, dem er nicht widerstehen konnte.

In der ersten Etage angekommen ging Marcus den engen Flur entlang und folgte den Geräuschen, die aus dem Bad neben dem Schlafzimmer kamen. Die Tür war einen spaltbreit geöffnet, er linste hindurch und sah die beschlagenen Glaswände der Dusche. Die Luft war stickig, heiß und schwer, was ihm die Schweißperlen auf die Stirn trieb.

Das dumpfe, dröhnende Rauschen des Wassers legte sich auf seine Ohren und irritierte sein Gehör, aber das interessierte ihn nicht. Für seine Augen gab es etwas, was alles andere in den Hintergrund rückte: die Schemen ihres nackten Körpers, die sich mystisch hinter dem Glas bewegten, als wollten sie ihn verführen.

Marcus spürte die wachsende Erregung, die seinen Körper zum Beben brachte und ihn zu übermannen drohte. Wie gerne würde er ihr jetzt unter die Dusche folgen, sie an sich pressen und küssen. Er schmeckte sie auf seinen Lippen und fühlte ihre weiche Haut unter seinen Fingern. Tagträumend setzte er die ersten Schritte in das aufgeheizte Bad und ignorierte somit jegliches Risiko von ihr entdeckt zu werden.

Ihm war es völlig gleichgültig, dass er gegen ihren Willen das Haus betreten hatte. Er hatte keine Gewissensbisse, weil er in ihre Privatsphäre eindrang; weil er sich im selben Raum aufhielt, obwohl sie nackt war. Für ihn zählte einzig und allein die Befriedigung seines Verlangens, um glücklich zu sein. Ich bin ihr so nah. Ich brauche nur die Hand auszustrecken…

Marcus´ rechter Arm bewegte sich unbewusst nach oben, während er sich weitere Zentimeter an die Duschkabine heranwagte. Die Hitze war unerträglich und ließ ihn kaum atmen, dennoch blieb er auf sein Ziel fixiert. Gleich bin ich da. Gleich liegt sie in meinen Armen.

Doch es kam anders, als Emilia das Wasser abdrehte und nach dem cremefarbenen Handtuch neben der Dusche griff. Sein Verstand war gezwungen sich zu klären und ihm die nächsten Schritte zu diktieren. Es wurde höchste Zeit sich unsichtbar zu machen, also zog er sich blitzschnell aus dem Badezimmer zurück und verschwand in Richtung Treppe, falls es nötig sein würde das Haus zu verlassen.
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Bereit zu einer überstürzten Flucht spähte er um die Ecke. Schon Sekunden darauf betrat sie mit feuchten Haaren und den Körper in das Handtuch eingewickelt den Flur, wandte sich um und…blieb plötzlich stehen. Marcus wich die Farbe aus dem Gesicht.

Die Blondine wirkte irritiert. Sie sah aus, als störe sie etwas; als wisse sie, dass was nicht stimmte, aber nicht genau definieren konnte was. Wie eine edle, wertvolle Statue aus der Antike verharrte sie in ihrer Position, was ihn auf die Folter spannte. Spürte sie vielleicht seine Anwesenheit? Hatte er doch Spuren hinterlassen? Oder war es ihr Instinkt, der sie vor dem Unsichtbaren; dem Unbekannten in ihrem Haus warnte?

Marcus´ Nerven waren bis zum Reißen gespannt. Inständig hoffte er, dass sie diese unterbewusste Ahnung als Hirngespinst abtun und in ihr Schlafzimmer verschwinden würde, damit er unbemerkt abhauen konnte.

Aber seine Hoffnungen zerplatzten wie eine Seifenblase, als es ganz anders kam und es verdammt gefährlich für ihn wurde. Emilia setzte sich zwar in Bewegung, nur entfernte sie sich nicht von ihm, sondern ging geradewegs auf sein Versteck zu. Marcus reagierte sofort und flog polternd und in Höchstgeschwindigkeit die kurze Treppe herunter. Er konnte keine Rücksicht mehr darauf nehmen, dass sie ihn nicht hörte. Er musste einfach raus.

Unten angekommen riss er die Haustür auf und stürmte hinaus. Hinter sich glaubte er ihre Stimme zu vernehmen, konnte jedoch nicht sicher sagen, ob sie echt oder bloß die Erschaffung seiner Fantasie war. Seiner Fantasie, die schon jetzt die ersten Bilder seiner nächsten Observation vor seinen Augen erscheinen ließ. Und beim nächsten Mal würde nichts schief gehen.
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