Mortal Sin 2006- Killing=Religion   141

Romane/Serien · Spannendes

Von:    JoHo24      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Februar 2018
Bei Webstories eingestellt: 27. Februar 2018
Anzahl gesehen: 1968
Seiten: 7

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Keine Jagd ist so wie die Jagd auf Menschen und die, die lange genug Menschen gejagt haben, die Spaß daran hatten, interessieren sich nie wieder für etwas anderes.

- Ernest Hemingway





„Kommst du bitte, James?“ Gedämpft und leise drang die Stimme seines Adoptivvaters durch die Tür.

„Ja, ich bin unterwegs“, war seine kurz angebundene Antwort, während er seine Beretta 92 FS Inox zur Seite legte, die er schon seit einer halben Stunde gründlich reinigte. Bevor er hinunterging, machte er noch einen Abstecher ins Bad und wusch sich die Hände. Indes machte er sich seine Gedanken über diesen Abend. In wenigen Minuten würde er einen weiteren seiner Kollegen kennenlernen.

Ein paar Informationen über ihn hatte er bereits von seinem Adoptivvater erhalten. Er wusste, dass Mickey Suffert 22 Jahre alt war, aus Irland stammte und mit seiner Familie vor vielen Jahren nach Boston gekommen war. Dort hatte William ihn gefunden, wie er es ausdrückte, und aufgrund seines Talents mit nach Saint Berkaine genommen. Seitdem hatte er ihm gute Dienste geleistet und war für ihn zu einem unersetzlichen Mitarbeiter geworden.

James Matthew Roddick war angespannt. Das war er bei jedem einzelnen Treffen mit Williams Auftragskillern gewesen, schließlich war er neu im Gewerbe und musste sich vor seinen erfahrenen Mitarbeitern erst noch behaupten. Als er in den Spiegel über dem Waschbecken blickte, konnte man ihm die Nervosität ansehen. Seine Haut hatte einen gräulichen Schimmer; die Augen waren trüb.

Ehe er tiefer in störende, negative Gedanken versank, wandte er sich von seinem Spiegelbild ab und verließ das Zimmer.

Mit weichen Knien, die er nicht unter seine Kontrolle bekam, überwand er die lange Treppe und bog in den weitläufigen Wohnbereich ein. Sein Adoptivvater stand am anderen Ende und wartete. James räusperte sich. Als er seine Anwesenheit bemerkte, winkte er ihn zu sich und seinem Gast herüber. Umgehend näherte er sich den beiden Männern, bis er auf einmal überrascht stehen blieb. In dem schweren Sessel vor dem Kamin saß eine ganz andere Art von Mann, als er erwartet hatte. Denn es war kein großgewachsener, muskelbepackter Auftragskiller, sondern ein schmächtiger, klein geratener junger Mann mit auffällig rotem Haar.
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Nach Williams Aussagen und lobenden Worten, die er vor dem Treffen geäußert hatte, hätte er nicht im Traum daran gedacht, dass so ein lächerlich aussehender Kerl hinter Mickey Suffert steckte. James musste sich anstrengen, damit er nicht lauthals anfing zu lachen. Inzwischen trat sein Adoptivvater an ihn heran und schob ihn unauffällig weiter in Richtung seines Kollegen, welcher sich erhob.

„James…das ist Mickey Suffert.“ Automatisiert hielt er seinem neuen Kollegen höflich die rechte Hand hin, die er sogleich ergriff.

„Hi“, begrüßte ihn der Rothaarige schelmisch grinsend und drückte übertrieben kräftig seine Hand. Dabei lag etwas Listiges in seinen grünen Augen, die fest an ihm hafteten, wie ein finsterer Schatten aus der Unterwelt. James´ Instinkt schlug Alarm und warnte ihn vor diesem Mann.

„Das ist mein Sohn James“, stellte William ihn stolz vor und legte seine rechte Hand auf seine Schulter. Mickeys Miene fror ein, was nur ihm aufzufallen schien, denn William lächelte unbekümmert weiter.

„Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen“, brachte er mit vor Sarkasmus triefender Stimme hervor. Es war mehr als offensichtlich, dass sein Kollege nichts von ihm hielt. Dazu reichte wohl die Tatsache aus, dass er William Cunninghams Adoptivsohn war.

„Ich habe Mickey schon von dir erzählt, James. Er wollte unbedingt…“

Penetrantes Schrillen unterbrach seinen Adoptivvater, der augenblicklich verstummte. Hastig griff dieser in die Tasche seines Jacketts und förderte sein Handy zu Tage.

„Entschuldigt mich“, murmelte er, ehe er der Anruf entgegen nahm und hinaus ging.

„Wie alt bist du eigentlich?“, war Mickeys erste Frage, kaum hatte William den Raum verlassen. Vermutlich wollte er durch sein Alter einschätzen, ob er bereits reif genug war oder das Zeug dazu hatte zu töten.

„Ich bin 15“, verkündete der Dunkelhaarige mit starker, fester Stimme, um zu beweisen, dass sein Alter nichts mit seiner Qualifikation oder seinem Können zu tun hatte.

„Scheiße, das ist echt krass“, war seine drastische Reaktion. „Und hast du schon jemanden gekillt? Sag nichts, wenn du Williams Ziehsohn bist, dann durftest du bestimmt schon ran“, kicherte er wie eine Hyäne.

„Er wird dich sowieso immer anders behandeln, als uns.
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Du wirst die besten Aufträge bekommen und dazu einen Haufen Kohle einstreichen“, maulte er unzufrieden. Das Lachen war ihm vergangen.

„Wie nennt man das noch mal? Ach ja, Vetternwirtschaft!“ Der Rothaarige schob verstimmt die Augenbrauen zusammen, sodass seine Augen noch enger zusammenrückten. James hatte gar nicht die Möglichkeit zu widersprechen oder sich zu verteidigen, denn er fuhr in seinen Unterstellungen fort.

„Sowas ist eine verfickte Ungerechtigkeit des Lebens. Ein Mensch wird nicht wegen seiner Talente oder Taten belohnt, sondern weil er ein Mitglied der Familie ist. Wobei du ja noch nicht mal Williams eigen Fleisch und Blut bist“, rotzte er ihm unverfroren hin und betrachtete ihn wie ein wertloses Stück Dreck.

„Aber trotzdem wirst du bevorzugt, weil du ihm den Sohn ersetzt, den er nie hatte. Du hattest ein scheiß Glück, Jimmy, weißt du das, huh?“ Er erwartete eine Antwort, doch James musste seine Unverschämtheit erstmal sacken lassen. Er war sich ziemlich sicher, dass er sich in Williams Anwesenheit niemals gewagt hätte ihn dermaßen zu verspotten. Also hatte Mickey den Moment genutzt, um ihm unmissverständlich klar zu machen, dass er für ihn ein verwöhnter, kleiner Pisser war, der ihm ja nicht in die Quere kommen sollte. Er hatte keinerlei Respekt vor ihm, was ihm der Spitzname verdeutlichte, mit dem er ihn betitelt hatte.

Alles, was der Rothaarige von sich gegeben hatte, war verdammter Bullshit. Dennoch fragte er sich, ob seine übrigen Kollegen dieselbe Meinung vertraten, wie der Ire. Er hatte bisher Patton Massey, Emilia McDermott und Brolin Delaney kennengelernt. War er auch in ihren Augen kein gleichgestellter, ernst zu nehmender Kollege, sondern bloß Williams verzogene Brut? Würde er jemals ihr Ansehen genießen oder war es nur sein Adoptivvater, der der Überzeugung war, dass er ein erfolgreicher Auftragskiller werden würde? Der Dunkelhaarige war verunsichert und überfragt, was sein Gegenüber sicherlich beabsichtigt hatte.

Dieser hatte großen Spaß an der Verwirrung, die er in ihm ausgelöst hatte. Ein breites, gehässiges Lächeln zierte seine dünnen Lippen, was ihn wütend machte.

„Du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin. Ich weiß, was ich tue, okay? William hat mich ausgebildet, er vertraut mir und ich werde ihn nicht enttäuschen. Ich führe seine Aufträge aus, präzise und erbarmungslos.
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“ Mit der letzten Aussage lehnte er sich verdammt weit aus dem Fenster, denn bisher hatte er nur einen Auftragsmord hinter sich gebracht und diesen nicht gerade mit Bravour gemeistert. Er hatte eher mit Angst und Selbstzweifeln geglänzt, statt mit Gnadenlosigkeit und Professionalität. Hoffentlich hatte Patton ihm nicht gesteckt, was sich in der damaligen Nacht zugetragen hatte.

Innerlich flehend, dass der Ex-Soldat seine Klappe gehalten hatte, wartete er auf eine Reaktion von ihm. Mickey Suffert verhielt sich unerwartet ruhig. Es schien, als wolle er herausfinden wie viel Wahrheit in seinen Worten steckte.

„Also, wenn das so ist, Jimmy, dann wirst du uns ja alle in den Schatten stellen“, spottete er und machte dazu große, dramatische Gesten, wie ein Schauspieler auf der Theaterbühne.

„Du redest von unserem Beruf, als wüsstest du, um was es geht.“ Durch den Raum wandernd ließ er James nicht aus den Augen. „Kaum hast du gelernt, wie man tötet, spuckst du große Töne und hältst dich für wie geschaffen für das Killerdasein.“ Er schürzte die Lippen und verzog böse das Gesicht, was ihn in ein abscheuliches Monster verwandelte.

„Halte den Job erstmal ein paar Monate aus, bevor du dein Maul aufreißt, klar? Versteh erst, worauf es ankommt, Jimmy!“, steigerte der Rothaarige sich weiter und weiter in seine flammende Rede hinein. „Das Töten ist kein Hobby, es ist eine Berufung. Wenn du einmal gemordet hast, dann willst du es immer wieder tun. Du spürst das Feuer in deinem Körper; die Leidenschaft für das Quälen deiner Mitmenschen. Man riecht das köstliche Blut, dessen Duft dir den Atem verschlägt. Man hört die Schreie, die in deinen Ohren klingen wie himmlischer Gesang. Alles um dich herum verblasst und du siehst nur noch dein blutendes und vor Schmerz zuckendes Opfer. Diesen Anblick und das Gefühl der vollkommenen Macht brauchst du jeden verdammten Tag. Du brauchst es, wie die Luft zum Atmen. Es ist die stärkste und geilste Droge der Welt.“ Plötzlich schritt Mickey auf ihn zu und kam einen halben Meter vor ihm zum Stehen.

„Ein Auftragskiller zu sein ist mein Schicksal; meine Bestimmung. Es ist das, was ich den Rest meines Lebens machen werde. Etwas anderes interessiert mich nicht, Jimmy. Man, ich lebe dafür! Was für meine hirnverbrannten Eltern die Religion ist, ist für mich das Töten. Nichts ist damit vergleichbar, gar nichts“, raunte er verbissen, wobei sich Speichel in seinen Mundwinkeln sammelten, als habe er die Tollwut.
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„Und ich lasse mir von einem Neuling, wie dir, nichts vormachen.“ Das war das Ende von Mickeys Schwachsinn, von dem James Roddick langsam genug hatte. Na gut, er war jung und noch nicht lange im Geschäft, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht ihn niederzumachen.

„Fühlst du dich von mir bedroht, dass du so abdrehst?“, blaffte er Mickey ungehalten an, der darauf erzürnt die Nasenflügel blähte und die Augen aufriss.

„Du wagst es so mit mir zu reden, du kleiner Wichser?!“ Der Rothaarige schlug nach ihm, doch James besaß eine unmenschlich schnelle Reaktionszeit und entging seinem Faustschlag, was ihn nur noch rasender machte und zu einem bedrohlicheren Mittel greifen ließ.

Der Ire zog wutschnaubend eine Waffe aus seinem Hosenbund und zielte auf seinen Kopf. James´ Herz setzte mit einem mal aus.

„Es ist ein anderes Gefühl, wenn man selbst in der Schusslinie steht, oder?“ Sein irrer, wilder Blick bohrte sich gnadenlos in seine grauen Augen.

„Ein Schuss und es ist zu Ende“, wisperte er düster. „So schnell ist ein Menschenleben ausgelöscht, Jimmy.“ Er visierte ihn genau an und…

„Boom.“ Der Dunkelhaarige zuckte augenblicklich zusammen, als er den Abzug drückte. Doch statt einer Kugel gab seine Waffe nur ein metallisches Klicken von sich, denn sie war nicht geladen. Ihm entwich ein langer, erleichterter Seufzer.

Während James erst wieder anfangen musste zu atmen, lachte Mickey wie ein Wahnsinniger.

„Oh man, du hättest dir fast in die Hose gepisst“, prustete er mit hochrotem Kopf und hielt sich den Bauch vor lachen. In James´ Magen bildete sich ein riesiger Klumpen, der ihn zu Boden zog. Er fühlte sich von seinem Kollegen vorgeführt und erniedrigt. Mickey zeigte ihm deutlich, wo seiner Meinung nach James` Platz in ihrer Welt war.

„Du hast Todesangst, Jimmy. Du stinkst förmlich danach.“ Mittlerweile hatte er sich wieder beruhigt und eine finstere Miene aufgesetzt.

„Und du willst ein Auftragskiller zu sein“, spie er aus. „Du bist eine Schande für unseren Beruf.“ In diesem Moment explodierte etwas in James, das ihn zum Ausbruch brachte.

„Halt dein Maul! Halt dein verdammtes Maul!“ Rücksichtslos packte er den Rothaarigen am Kragen seines geschmacklosen, quietschbunten Hawaiihemdes und schüttelte ihn, sodass sein Kopf unkontrolliert auf seinem Hals hin und her schwang, wie bei einer Puppe.
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James war wie im Wahn. Sein Blut rauschte kochend durch seine Adern und überfiel ihn mit einer tropischen, unerträglichen Hitze. Vor seinen Augen erstand ein nicht enden wollender Tunnel, in dem er nur Mickey Suffert wahrnahm, dessen Gesichtsfarbe inzwischen zu puterrot gewechselt hatte.

Sein Anblick erfüllte ihn mit Genugtuung und Macht. Er, James Roddick, der kleine Wichser, demonstrierte ihm seine Stärke und bewies, dass er in ihrer Welt richtig war. Er würde…

Wie aus dem Nichts schossen Mickeys Hände nach oben, umfassten seine Handgelenke und dann verpasste er ihm einen Kopfstoss, der ihm nach seinem Gefühl den Schädel zerbrach. Schwärze umhüllte ihn wie ein schwerer Mantel, bevor er ihn losließ und geschwächt auf die Knie sackte. James sah nur noch undeutliche Schemen.

„Dass du dich traust mich anzugreifen, Jimmy“, hörte er Mickeys verärgerte Stimme links neben sich. Darauf folgte ein gewaltiger Tritt gegen seine Rippen, der ihn niederstreckte. In letzter Sekunde konnte er es noch verhindern, dass ein gellender Schrei aus seiner Kehle kroch. Schwer atmend krümmte er sich vor Schmerz, der seinen Brustkorb befiel wie ein hartnäckiger Virus. James Roddicks Bewusstsein hing am seidenen Faden. Noch ein Angriff seines Kollegen und er würde erstmal nicht mehr aufstehen.

„Wenn William nicht hier wäre, dann würde ich dir den Arsch aufreißen. Ich würde dich fertig machen und so lange quälen, bis du mich erbärmlich um Gnade anbettelst.“ Jedes einzelne Wort entfachte in ihm brennenden Hass, doch ihm fehlte es an Kraft etwas zu entgegnen. Also musste er seine Beleidigungen wehrlos über sich ergehen lassen.

„Dein Daddy hat sich den falschen Sohn ausgesucht. Er hätte sich mehr Zeit nehmen sollen und nicht den erstbesten Schwächling hier anschleppen!“ Wieder trat er ihn, aber dieses Mal hielt er sich mit seinen Kräften spürbar zurück.

Anschließend, zu seiner Verwunderung, griff der Ire unsanft unter seinen rechten Arm, zog ihn ruckartig nach oben und zwang ihn somit in einen festen Stand, den er ohne Hilfe jedoch nicht halten konnte.

„Verdammt, reiß dich zusammen, man!“, schimpfte Mickey zornig und ohrfeigte ihn, damit er halbwegs wieder zu sich kam. James` Sicht klärte sich nur teilweise und jetzt schmerzte auch noch seine linke Gesichtshälfte.
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„Lass den Scheiß“, bekam er endlich einen Ton über seine Lippen. Dann atmete er tief durch, was seinem angeschlagenen Körper etwas half. Die Einrichtung des Hauses tauchte vor ihm auf, so wie sein Kollege, der genervt aus der Wäsche guckte.

„Musstest du mir einen Schlag verpassen?“, wollte er zornig von ihm wissen und rieb sich die schmerzende Stelle.

„Ja, sonst wärst du immer noch im Delirium und würdest jammernd auf dem Boden kauern“, war seine lächerliche Erklärung. „Du hälst ja nicht mal ein paar Tritte aus, ohne fast ohnmächtig zu werden.“

„War das etwa dein Aufnahmeritual, oder was?“, spottete der Dunkelhaarige, dem es im Laufe der Zeit stetig besser ging.

„Nein, das war bloß zur Demonstration deiner Schwäche und deines Versagens.“

„Und jetzt willst du mich wieder auf die Beine kriegen, damit mein Adoptivvater nichts von deiner Aktion mitbekommt“, dämpfte er seinen Triumph über ihn. „Ist es nicht so, Suffert?“

Mickey gab ein zorniges Knurren von sich, was ihn in seiner Vermutung bestätigte.

„Was wird wohl passieren, wenn ich ihm sage, was du hier abgezogen hast, hm?“ Seine Frage ließ seine Gesichtszüge entgleisen.

„Erwähne William gegenüber ein Wort und du bist dran, Jimmy.“

„Drohst du mir?“

„Nein, das ist keine Drohung, nennen wir es einen gut gemeinten Rat.“ Sein schmieriges Grinsen verriet ihm seine Heimtücke. „Niemand mag Verräter, merk dir das für die Zukunft.“

Freundschaftlich klopfte er ihm auf die Schulter, zu seinem Glück im rechten Moment, da William zurückkehrte.

„Ihr scheint euch ja schon gut zu verstehen“, meinte er zufrieden lächelnd. Für einen Augenblick spielte James mit dem Gedanken Mickey zu verpfeifen, aber dann überlegte er es sich anders. Der Rothaarige hatte, auch wenn er es nur ungern zugab, recht. Er wollte nicht als Verräter in den Reihen der Killer gelten, also quälte er sich zu einem bestätigenden Nicken.

„Wir werden gut zusammenarbeiten, William“, übertrieb es Mickey grenzenlos, während der Dunkelhaarige wie festgefroren neben ihm stand und seine Ohren verschloss.
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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