Mein Bild im Herzen trägst du dich vertrauensvoll voran   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 19. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1546
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Mein Bild im Herzen, trägst du dich vertrauensvoll voran. Was führt dich durch die Jahre, Leben und Unendlichkeiten deines Daseins, wenn nicht einer, der da ist und dich beim Namen nennt und dich umflüstert allezeit, als eine Wucht und Grazie, Bewusstheit und Gewieftheit ohnegleichen, also Ich, der wahre, wissende und weise, unbescholtene und silberhelle Klang von eignen Gnaden. Rührig bist du anzusehn in deinen kunstvoll hergerichteten Gemächern, als das Nonplusultra der Geschmeidigkeit im Rechnen und Regieren, Richtigstellen und Rabauzen um dich her. Das gibt ein Bild von einem, der hinauszog, um sich zu behaupten und der, schütter und debil geworden, wieder heimkehrt ohne noch den Sinn des Seins im Mindesten erfasst zu haben.

Was Ich dir geflissentlich und bildlich vor die Augen halte, ist ein Netzwerk von Gedanken, die der wahren Welt, wie dir, zum Durchbruch und Erfolg verhelfen sollen. Das bringt beide eng geschwisterlich und farbenreich zusammen, um der Einheit Willen, die da ist und seine Ichheit regaliert mit hunderttausend Gnaden.

Mir ist es ein Leichtes, Mich für jeden noch so lockeren und lecker scheinenden Bedarf und Anspruch schadlos und agil zu halten. Was von Mir ist, ist dazu bestimmt dein Budget aufzubessern und dein gähnendes Regal mit Schätzen zu belegen bis zum Geht-nicht-mehr. Mein ist dein, will Ich hier füglich sagen und dich allsogleich mit glücklich machender Bravour beschenken von der Art, wie sie die Gottgelehrten mit sich tragen.

So achte denn auf jeden Wink, Gewinst und jede Wohlbekömmlichkeit, die Ich dir freien Sinns vergebe, zum Zeichen Meiner Gunst und Güte, wie zum Anhalt deiner Dankbarkeit dem Dasein gegenüber im gottgesegneten Allhier.

Wie wahr ist’s, dass die Gründe Meines Mich-Beschauens auch dein Wesens Glorie in Mir sehn. Es ist gerichtet und gestiftet in der Absicht, Meines Seins Gefieder massgerecht und minuziös auf dich zu übertragen, dass es dir gestattet sei, in Meinem Sinn und Geist zu operieren und der Schöpferfreude fabelhaften Ausdruck zu verleihen. Dies ist dir gewährt in liebevoller Art von Meines Freimuts Zug und Zünftigkeit. Es überzeuge dich von dem, was Ich dir Bin, wie auch was du Mir bist, im wunderbar erspriesslichen und sakrosankten, seligmachenden und wonnevollen Seinsgenügen.
Punktestand der Geschichte:   0
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Leider wurde diese Story noch nicht kommentiert.

  Sei der Erste der einen Kommentar abgibt!  

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Meine Pein"

Dein traurig-romantisches Gedicht klingt ins Ohr. Es hat mir gut gefallen.

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Wolfgang scrittore" im Thread "Frühlingsrubrik"

Gestern übern Tag Sah ich ihn Sein blaues Band, Es flatterte im Winde Wie ein zarter Kuss Ein erster Frühlingsgruß

Zum Beitrag