Andacht Nr. 18 Gottes ewige Gesetzgebung vs. menschliche Gesetzgebung   31

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 10. Juni 2017
Bei Webstories eingestellt: 10. Juni 2017
Anzahl gesehen: 1870
Seiten: 4

Ihr Lieben





Es gibt eine christliche Gruppierung/Glaubensausrichtung die der Ansicht ist, die Nachfahren des Hauses Israel wären die heutigen Vereinigten Staaten und das vereinigte Königreich, während der heutige Staat Israel die Nachfahren vom Haus Juda seien. Nun, ich finde das durchaus interessant, weiß aber nicht ob das der Realität entspricht und will diesen Gedanken nicht weiter führen. Es machte mich jedoch stutzig und regte mich zum Nachdenken über die heutige Situation dieser Staaten an. Fakt ist, dass beide Nationen einmal sehr stark und überaus mächtig waren. Fakt ist auch, dass beide Nationen heute schwer am Trudeln sind, ihre Gesellschaften tief gespalten, in ihren großen Städten herrscht permanenter Krieg von Banden in den immer wieder auch Unbeteiligte geraten und die Politiker/innen dieser Länder scheinen auch mehr nach individueller Tagesform zu regieren. Wenn ich Herrn Ryans Entschuldigung für Herrn Trump höre: Er wäre nun mal neu im Amt und könne nicht alles wissen, wird mir ehrlich gesagt Angst und Bange. Frau Mays unglücklicher Wahlausgang und das ganzen Chaos auf der Insel, spätestens seit den Anschlägen und der Entscheidung zum Brexit, zeigen auch deutlich das Bild einer Nation die schwer gebeutelt ist.



Beide Nationen beriefen sich einmal ausdrücklich auf das Christentum. (Einschließlich Irrungen und Wirrungen), waren sehr erfolgreich (einschließlich Irrungen und Wirrungen) und spielten eine große Rolle während und nach den Jahren des zweiten Weltkrieges. (einschließlich Irrungen und Wirrungen)



Vom Christentum (mit Irrungen und Wirrungen) ist in beiden Ländern heute nicht mehr viel zu spüren. Pluralität, Multikultur und Multireligiosität und vor allem Geld und Wirtschaft herrschen vor. In beiden Nationen gibt es in Gegenden mit mehrheitlich muslimischen Bewohnern, neben der offiziellen Gerichtsbarkeit auch sogenannte Friedensrichter welche gewisse Angelegenheiten gemäß der Scharia verhandeln (was immer sie dafür halten) .

Durch die Straßen Londons fuhren vor einigen Jahren Busse mit der Aufschrift:

There is –probably- no god, so relax and enjoy your life. Das „Wörtchen „probably“wurde klein geschrieben währen die anderen in großen Lettern da standen.
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Das ganze geschah als Gegenaktion auf eine christliche Gruppe, die ebenfalls die Londoner Busse für ihr Anliegen und ihre religiösen Überzeugungen benutzte.



Angesichts des heutigen Zustandes dieser zwei ehemals großen, stolzen Nationen, fiel mir der Text in -Jeremia 2 - auf



8 Die Priester fragten nicht: Wo ist der HERR? Und die mit dem Gesetz umgingen, erkannten mich nicht; die Hirten fielen von mir ab, und die Propheten weissagten durch Baal und liefen denen nach, die nicht helfen können. 9 Darum will ich weiter mit euch rechten, spricht der HERR, und auch mit euren Kindeskindern will ich rechten! 10 Fahrt doch hinüber zu den Inseln der Kittäer und schaut, und sendet nach Kedar (Arabien) und erkundigt euch genau und seht, ob es dort so zugeht! 11 Hat je ein Heidenvolk die Götter gewechselt, die doch nicht einmal Götter sind? Aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht gegen das, was nicht hilft! 12 Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, und schaudert, werdet schreckensstarr!, spricht der HERR. 13 Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten! 14 Ist denn Israel ein Knecht oder unfrei geboren? Warum ist es zur Beute geworden? 15 Junge Löwen brüllen es an mit lautem Gebrüll und machen sein Land zur Wüste, seine Städte zu Brandstätten, die niemand bewohnt. 16 Auch weiden dir die Söhne von Noph und Tachpanches den Scheitel ab. 17 Hast du dir dies nicht selbst bereitet, indem du den HERRN, deinen Gott, verlassen hast zu der Zeit, als er dich auf dem Weg führte?





.20 Denn vor langer Zeit habe ich dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen; aber du hast gesagt: »Ich will nicht dienen!« Ja, du hast dich auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen als Hure hingestreckt! 21 Und doch hatte ich dich gepflanzt als eine Edelrebe von ganz echtem Samen; wie hast du dich mir verwandeln können in wilde Ranken eines fremden Weinstocks? 22 Denn wenn du dich auch mit Lauge waschen und viel Seife dazu nehmen würdest, so würde deine Schuld vor meinem Angesicht doch schmutzig bleiben! spricht GOTT, der Herr. 23 Wie kannst du sagen: »Ich habe mich nicht verunreinigt und bin den Baalen nicht nachgelaufen?« Schau doch deinen Weg im Tal an; erkenne, was du getan hast, du leichtfüßige Kamelin, die kreuz und quer läuft! 24 Die Wildeselin, welche die Wüste gewohnt ist, die in der Begierde ihrer Lust nach Luft schnappt, wer kann sie aufhalten in ihrer Brunst? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht abzumühen; in ihrem Monat finden sie sie.
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25 Bewahre deinen Fuß vor dem Barfußgehen und deine Kehle vor dem Durst! Aber du sprichst: Nein, da wird nichts daraus! Denn ich liebe die Fremden, und ihnen will ich nachlaufen!



Mir sind beispielsweise Menschen suspekt, die nur auf Grund einer Eheschließung ihren Glauben wechseln. Sie verraten nicht nur ihren ursprünglichen Glauben (sofern sie ihn je hatten), auch den Glauben des Ehepartners verraten sie, denn aus freiem Herzen, aus tiefer, innerer Überzeugung geschieht das nicht. Es ist eine „Formsache.“ So begehen sie doppelten Verrat. (Vor Gott)



Heutige Eltern, die ohne jegliches Wissen des neuen Testaments sind, haben keinerlei Gegenargumente und Vergleichsmöglichkeiten um ihren Kinder, die fasziniert sind vom Islam, die Unterschiede beider Religionen zu erklären. Das Argument: Alles was ich mir für mein Kind wünsche ist, dass es glücklich und frei ist, es kann tun was immer es will .... ist noch gelinde gesagt, erbärmlich

(60er und 70er Jahre Sprech- ey alles peace, alles Liebe, tu was du willst ....) angesichts der Tatsache, dass MINDERJÄHRIGE Kinder die „konvertiert“ sind, freiwillig in diese Höllengebiete Syrien und Irak gehen. Hinterher ist das Geschrei groß.

Auch wenn es politisch nicht korrekt klingt, die meisten westlichen Gesetzgebungen basiert(en) einmal auf dem neuen Testament. Wenn nun jemand die islamische Gesetzgebung für „attraktiver“ hält, dann bitteschön, schauen und fragen sie beispielsweise nach, w i e dort bei Ehebruch gerichtet wird (ist ja in unseren westlichen Gesellschaften nurmehr Kavaliersdelikt)



In beiden Ländern schreit man unablässig nach Freiheit/Freedom. Beide Länder haben mittlerweile massivste Probleme mit Drogen, Tablettensucht und Alkohol. Ich frage mich, wie grausam muß der „Gott der Freiheit“ sein, wenn man solche Substanzen braucht um sein Gebot „Freedom“ zu erfüllen.
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Was macht das mit der Gesellschaft?



Beide Länder legalisierten die gleichgeschlechtliche Ehe. Basierend auf dem neuen Testament sind wir jedoch nicht alle für die Ehe geschaffen,



( Matthäus 19 Vers 12)

Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig,

manche sind von den Menschen dazu gemacht und

manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.

(Dieser Text, dieses Zitat von Jesus bezieht sich nicht auf Zeugungsfähigkeit.

Sonst wären Abrams und Sarahs Ehe in ihren jungen Jahren ungültig gewesen weil Sarah ja lt. Überlieferung keine Kinder bekommen konnte.)



Je mehr Gesetze nach rein menschlichem Gutdünken geschaffen werden, je weniger Gott noch eine Rolle spielt, desto chaotischer wird´s.



Weit über fünfzig Jahre lebe ich nun auf diesem Planeten und habe viele Gesetzgebungen, Gesetzesveränderungen, Abänderungen, Rücknahmen etc, miterlebt. Was die eine Regierung auf den Weg bringt, wird von der nächsten auf die eine oder andere Weise rückgängig gemacht und verändert.

In unseren Gesellschaften (auch der deutschen) gibt´s die einen die nach grenzenloser „Freiheit und Gleichheit für Alle“ rufen ...



(dass das nicht reibungslos funktioniert, können wir bei den Nachbarn jenseits des Rheins erleben, die sich diesen Leitgedanken sogar auf die Fahne geschrieben haben ...)



... und merkwürdigerweise jene verteidigen und uneingeschränkt willkommen heißen, denen „ihr Gott“ und „seine Gesetzgebung“ wichtiger sind als unsere Gesetzgebung und Lebenseinstellung.

Nur ...

nach dem Geist Christi (der im übrigen auch in Jesaia 9/5-wunderbarer Ratgeber- Friedefürst heißt)fragt keiner mehr. Aber auch das wurde in der Johannes Offenbarung prophezeit, sowie im Buch Daniel und so hat die Bibel auch hier (leider) recht.



Ich wünsche euch für die kommende Woche erneut Gottes Segen und Schutz.
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