Geradewegs von Gott gesandt Bin Ich in hoheitsvollen Zügen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 22. Mai 2017
Bei Webstories eingestellt: 22. Mai 2017
Anzahl gesehen: 1649
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Geradewegs von Gott gesandt Bin Ich in hoheitsvollen Zügen, bin Herold der Glückseligkeit genannt, in göttlichem Genügen. Wen klär Ich auf, wer schaut Mich an in Herzenseinfalt und Entsagen, erinnert Meiner sich in seinem Lauf, inmitten einer See von Weltenplagen?

Schau dir im Hier dein Herze an, wie wenig ihm darinnen, Holdseligkeiten stehen an, in göttlichem Gewinnen. Es macht dich heiss und licht und leis, hast du dich recht besonnen, auf was Ich vom Unendlichen weiss, und weiss von hunderttausend Sonnen, geliebt, erlebt, gesundet an dem Bronnen, des hehre Flut zu Himmeln strebt, unendlich mild gesonnen. Und strebst du hin und strebst du her, sie werden, wo sie walten, dich liebevoll im Strahlenmeer von Glück und Wonne halten.

Noch sind die Rosen nicht verblichen, die Ich für dich erblühen liess, noch ist der Sommer nicht gewichen, in Meinem Liebesparadies, von dem Ich huldvoll sende, dass es dir nie vergeht, was Mir zutiefst im Herzen steht, ein unermesslich reines Strahlen, das zu der Welten Wesen weht und jedem Sinnkreis sich erbildet in wunderbarer Einigkeit als reichbesetzte Gabe des holdseligen Beruhns.

So einfach ist’s zu sein und das Glückselige zu erleben im ewig unerschütterlichen Heim, zu dem wir allerorten streben. Was macht es licht, was macht es schön, wenn nicht Mein liebevolles Walten, in unerhört gediegnen Höhn, in denen sich die Sterne halten, die so lichtvoll fein und edel, was Ich Mir denke, reich versprühn und was Ich ins Allweltliche lenke, vortrefflich bringen zum Erblühn.

Verschliesse nicht die Augen vor dem sagenhaften Licht, das dir im felsenfesten Glauben, wie eh und je entgegenbricht. Lass es, dich stärkend, all so viel und dir auf’s freundlichste gesonnen, im unergründlich weisen Spiel, erziehn zu seinen Wonnen.



Über Stock und Stein, über Mühsals zeitliche Genossen will Ich immer nur dein Kämpfer sein, gekonnt und unverdrossen. Was es auch immer sei, Mich führt es steil hinan aus dem treulosen Vielerlei zum Einen, wo Ich des wahren Lichts geniessen kann, frei vom geringsten Trug, dem Moloch der Geschäftigkeit entrissen auf seinsglückseligem Flug.
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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Kommentar von "axel" zu "Herzflattern"

Wie zärtlich, sehr gelungen.

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