Der Seidenglanz der Seinsverklärung liegt als gnadenvoller Schimmer über Land und Meer   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Februar 2017
Bei Webstories eingestellt: 18. Februar 2017
Anzahl gesehen: 1398
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Der Seidenglanz der Seinsverklärung liegt als gnadenvoller Schimmer über Land und Meer. Soweit das Auge reicht, herrscht Unbeschwertheit, parakletisches Geflüster, Weihung ans Unendliche und liebevoller Frieden.

Was ist erhebender, als die Geburt der wahren Schönheit der Natur in der entzückten Seele zu erleben. Du darfst nur schauen, was geschieht und aufblüht und sich reckt und streckt im Zaubergarten und immer wird es mehr an überbordender Lebendigkeit und Eleganz und wonnigem Den-Tag-Geniessen. Was dir aber innig frommt ist, Meine Wirkkraft hinter jedem Phänomen, das ins Erscheinen tritt, zu sehn. Denn nichts geschieht von selber, was durchpulst ist von des Lebens Lächeln und beglückendem Befehl. Jedes Blümchen auf dem Feld und jeder Kuckuck im Geäst sind von Meiner Wissenschaft befruchtet und beziehen, was sie schön und artig macht, von Mir. Bist du leise und verhalten, Bin Ich’s auch in deinem Dich-Verwalten, meuterst du, so wird es deutlich, wie Ich gegen Meine eigne Hoheit rebelliere und dann auch die Konsequenzen daraus zieh. Fraglich, fraglich ist, ob du dir auch bewusst bist, was von Meiner Götterkompetenz, Aufrichtigkeit, Konstanz und Makellosigkeit von Mir zu dir geschieht, derweil du sausig, brausig, unbekümmert und labil um den Gabentisch der Tage tänzelst, dich bedienend, locker und frivol.

Ich spasse nicht, wenn Ich dir sag': greif zu und lass dirs munter munden. Doch erkenne, dass es Meines Werkens Exponate sind, die du geniessest und aus Meiner Hand empfängst in liebenswürdigem Vergeben. Dankbar soll’s dich stimmen und im Herzen angerührt, was deinen Lippen mundet und dein ganzes Dasein kleidet und aufs Trefflichste mit Wohlbekömmlichkeit versieht.

Ich beträufle dein Gemüt bewusst mit Fragen und Bestätigungen, reizenden Bemerkungen und liebreich hingesetzten Prädikaten, um dich aufzurütteln und dir alles in der Welt zu zeigen, wie es wirklich ist und wie du Bist und Ich in dir in wesenhafter Übereinkunft und Bestimmung, Seinsergriffenheit und Redlichkeit, dem Gottesziel, das du erreichen sollst, entgegen.
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