Weder Vorwärtsstürmen noch Zurückverlangen tut Mir not   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Januar 2017
Bei Webstories eingestellt: 24. Januar 2017
Anzahl gesehen: 1245
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Weder Vorwärtsstürmen noch Zurückverlangen tut Mir Not, weil Ich im ewigen Jetzt, das Ich Mir Bin, in einer Schau von überwältigender Seinskraft sämtliches Geschehn zugleich in Mir versammelt habe. Ich erlebe Mich in jedem Detail der Geschichte als im zeitenlosen Gegenwärtigsein und Bin Mir Anker und Fazit jedwelchen blühenden Gedankens, der da ist und war und sein wird im allweltlichen Getriebe.

Alles, was Ich Bin, ist schliesslich in Mir zum Prinzip erhoben, ohne Wenn und Aber und besitzt im Augenblick die Gültigkeit und Geltung von Äonen. Alle Fernen sind Mir geistig nah, weil Ich Mein Sein bewusst und leidenschaftlich gern im Überall verspiele. Ich kann es Mir auch leisten ungesäumt den Säumigen zu spielen, weil Mir als der ewigen Mitte, wie dem Umkreis der Unendlichkeit ein jegliches entgegenkommt was ist und was sich um die Krone reisst im Rennen und Auf- seinem-Recht-Bestehn.

Auch hab Ich niemals etwas zu beschönigen, weil Ich das Schöne selber Bin seit immer und in seiner Wunderwirksamkeit und Grazie Mich verschwelge irgendwo in Meines Seiens allerwertesten und wirklichkeitgetreusten Sphären. Kein Klumpfuss hängt Mir an in der verbürgten Leichtigkeit und Unbeschwertheit, Anmut, Drift und Traktion, mit der Ich Mich gebieterisch bewege. In Mein Jahrbuch hab Ich längst was ist und was noch sein soll eingeschrieben und nun beschau Ich Mir, wie alles ineinandergreift und wieder ausläuft in das Meer der seinsbewussten Seligkeit, in dem Ich unveräusserlich und majestätisch Bin und Meines Wesens Gültigkeit und Geistigkeit verbade.

Ich wirke wie die sakrosankte Mutter der Geduld, was Ich schon immer wirken wollte und verwirke nichts, was einmal Meinen Willen prägte und ihn fortan immer prägen wird auf der ehern dargestellten Wallstatt der Geschichte, die Ich Mir im Tableau der Unendlichkeit beseh.

Warnung muss nicht sein, wo Ich den rasenden Verkehr betrete, weil Ich jederzeit ihn selber Bin und Mich schon längst verwarnt, verletzt, gesundet oder aufgegeben habe in der allgebietenden Struktur, die Meiner Fülle Zeichen ist und die Erfüllung einer Welt mit Meinen Liebesgaben. Wozu denn klagen: "Etwas geht nicht mehr", wenn Ich doch in ihm Gang und Gäbe Bin nach Lust und Laune, Zartheit und Verschmitztheit, Rüpelhaftigkeit und Anstand offenbar. Das Einmaleins der Göttlichkeit ist auch ins Irdische mit Feuerlettern eingeschrieben und braucht nur von den Edelsten der Geister anerkannt zu werden, die da sind und die die Menschen zur Erkenntnis ihrer wahren Wirklichkeit und Dominanz, Bedeutsamkeit und Sagenhaftigkeit entführen.
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Was Ich meine, ist die Meinung jener Völkerscharen, welche treu und tapfer, überzeugt und siegessicher stimmen gehn. Hältst du dich dem Meinen fern, wird lächelnd und galant, geziemend und verbindlich über dich entschieden, ohne dass dir weder Pieps noch Paps gestattet sind zu sagen.

Aus Mickerigem mach Ich alles gross, indem es sich durch die Prägnanz der angelernten Fähigkeiten in den Keimling neuer Seinslebendigkeit verwandelt, damit der Weltenwohlstand und die Virulenz der lodernden Geschichte ständig sich vermehre.

Lassen wir’s nun gut sein in der Güte der gestand'nen Partitur, nach der Ich Meinen Einstand meisterlich und bodenständig dirigiere. Ich werfe auf und werfe nieder und verwerte jeden Seufzer, jeden Jubel als in Mir und Meiner Unbescholtenheit geschehn. Mein Licht ist allem eine Leuchte, und die Gediegenheit, mit der Ich Bin, ist allen Seins und Daseins letzte Bastion, in der die Gottesgüte herrscht, die Heiterkeit der Weisen und ein ewig unerschöpflich, liebevolles Klaren.
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Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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