In jenen heiligen Hallen, die man das Jenseits nennt   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. November 2016
Bei Webstories eingestellt: 24. November 2016
Anzahl gesehen: 1404
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


In jenen heil’gen Hallen, die man das Jenseits nennt, darf nächtens Meine Seele sich ergehn, um neuer Kräfte Seim zu trinken für den Tag: den Tag der weiterführenden Gedanken wie der Seinswucht der Gefühle, deren Stoss das Innere erschüttert, sei’s zur lichten Freude, sei’s zum bedauerlichen Unbehagen. Wieviel Trost liegt im Erkennen, dass sich zur Nacht, in einem wunderwirkenden Verschenken, in uns die Erneuerung der Energie vollzieht, die wir zum Sein und Leben unumgänglich brauchen.

Damit mach Ich klar, dass du in immerwährender Verbindung mit der Geistwelt stehst, von der du liesest: Ohne Mich könnt ihr nicht sein und ohne Meinen Antrieb, Pfiff und Mein beständiges Durchschauen deiner Lebenssituation, verlandet und versandete das hehre Spiel von meisterlichem Sinn und ungezählten Gnaden.

Was Ich von dir will, sind Wachheit, guter Wille, sowie Überzeugtheit von der Seinspräsenz, die alles regelt, richtet, neue Werte schafft und altgewordene vernichtet.

Ich trotze allem, was sich auflehnt gegen Meine Forderungen und verneine, was nicht Richtung hat und Ziel. Nur das Hochgeborne und Durchdachte lass Ich gelten in der allgemeinen Geltungssucht, die sich behäbig macht im weltlichen Getriebe. Schau dich selber auch einmal von diesem Winkel an und überlass den Glamour Mir, wenn Ich’s denn nötig hätte, überhaupt Mich seiner zu bedienen. Die Redlichen sind wacker, unverdrossen und geschickt noch ohne jedes prahlerisch verschrobene Getue; denn unter Meinem Fittich sind sie leistungsfähig, graziös und schmiegsam im bewussten Handeln, als in Mir. Nachträglich nicht und seelenvoll und munter meistern sie ihr Soll und reinigen das Herz von jedem Groll, der sie noch plagen möchte.

So schätze Ich’s, denn das Verzeihen und Befreien ist das Ideal, mit dem Ich alles Menschliche bedenke und zum Guten lenke in der Tradition der Liebeswerke, die Ich seiner Unbeholfenheit gewähre. Es soll sich recken Zoll um Zoll, bis es den Status Meiner Unbestechlichkeit und Liebenswürdigkeit erreicht, in dem Ich seidenweich und voller Güte wese. Denn das Liebliche verliert sich in den Träumen von holdseliger Geselligkeit mit dem Geliebten seiner Wahl und atmet Anmut, Ambiente, Zärtlichkeit und aller Milde Zug durch das Arom des Lächelns, das Ich ihm gütlich beigegeben. So vollendet sich der Liebe Kreis, wie Ich ihn meine und mit Meinem Strahlenlicht bescheine, reizend, voller Inbrunst der Wahrhaftigkeit, seelenselig, heiter, licht und schön.
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igkeit, seelenselig, heiter, licht und schön.
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Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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