Gebenedeit, wer sich dem Ratschluss Gottes unterzieht   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. November 2016
Bei Webstories eingestellt: 20. November 2016
Anzahl gesehen: 1174
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Gebenedeit, wer sich dem Ratschluss Gottes unterzieht, inmitten der Verlockungen der Welt, die soviel Charme und Süsse, Unerschöpflichkeit, Geduld und Überzeugungskraft in ihrem Beutel tragen. Geschwind, geschwind, nur dass es rasch geschieht, bevor Vernunft und Sitte Einhalt dir gebieten als von Mir beschienen und beschieden in des Lebens Zirkular. Selbstzucht, forsches Überwinden und gehöriges Begreifen Meiner Gründe sind vonnöten, um den rechten, graden, spiegelblanken Weg zu gehn, den Ich den Weisen offenbare, lieb und singulär.

Du schluckst und musst gestehn, wie überzeugend Meine Argumente sind, die dich in Trab geradewegs zum Guten halten, das Meine Pläne für dich und den Erdkreis fördert und Selbstbewusstheit, Seinsgehorsam, Siegerfreude, Dankbarkeit und Herzenswonne lässt erblühn.

Wen sollst du fragen, wenn dein kleines Ich dich malträtiert und dir Gelüste vor die Augen zaubert von berückend trautem Klang und fabelhafter Schöne? Mich, der in unbedingter Treue deine wahren Werte zur Erfüllung führen will und damit deinem Leben wahren Sinn, Wahrhaftigkeit und Überzeugungskraft verleiht in wunderbaren Zügen.

Erkenne, dass du Bist ein überirdisch angesetztes Wesen, das, aus Meinem Phantasienschoss geboren, selber Phantasie und Fabelhaftigkeit entwickeln soll. In Meinem Auftrag und Begründen bist du Mir ein gütestrahlendes Juwel der Hoffnung auf Verwirklichung des Ideals, das Ich im Menschentum verborgen und verankert habe. Wende dich ihm zu und du erlangst die Wende in des Lebens Auf und Nieder, Her und Hin. Denn was Ich dir gewähre, wenn du kommst, ist hoch erhaben über jeden Trug und befähigt dich, der Lauterkeit und Seelensicherheit, der Inbrunst reiner Liebe und der Lebenszärtlichkeit ein Freudenlied zu singen. Einmal muss es ja so sein, dass alle Ängste und Verrenkungen, Erschütterungen, alles Leid und alle Wehen schweigen vor der Majestät der Einsicht in dein Wesen, das das Meine ist in wunderwirkender Behutsamkeit und ruhiger Gewissheit, die das Sein um sich verbreitet, dass der Fromme es in Gnaden auch erfährt.

Billige, was billig ist in deiner Seelenlandschaft von berückend reiner Schöne und wandle als ein Sinnverklärter durch die Welt, die dir zu einem Himmelsgarten ist geworden. Sieh und staune, welcher Andacht vor dem Schöpfungsreichtum du dich fähig siehst und wie viel reizendes Entzücken dich beseelt im Seinserkennen, das dir allen Lebens, Liebens und Gestaltens Qualität und Würde offenbart, als von Mir gegeben und geführt, begünstigt und zu allen Himmeln reiner Wonne hochgetragen.
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Du schwelgst in Freuden, wenn du Mich gewahrst und setzest deinen Fuss auf keine falsche Fährte mehr, sowie du Meine hast gefunden. Dem Ewigen verpflichtet, wandelst du getrost und unbeirrt voran und lebst in immerwährendem Gesunden an dir selbst und an dem Heil und der beseligenden Heiligung, die Ich dir spende.
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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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Kommentar von "rosmarin" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Ja, gut recherchiert und gut und spannend geschrieben. Aber hier ein kleiner Hinweis: 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod'. Betrifft Deinen Kommentar)Das tut weh. Gruß von

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