Ich schlage meine Augen in einer mir völlig unbekannten und neuen Welt auf.

Ich selbst erschuf sie, diese Welt und für den Moment erschient sie mir fremd.

Ich schuf sie mit meinen Händen, mit meiner Energie.

Die eigene Welt.

Alles neu.

Meine Welt sieht perfekt aus, sie begeistert mich.

Meine Welt ist schön.



Dankbar bin ich für meine Welt.

Dankbar bin ich auch,

dass es in meiner Welt Menschen gibt,

die in ihr mit mir wandeln und sie bereichern.

Jede Welt wäre schrecklich einsam ohne Begegnungen.

In meiner Welt möchte ich so gerne jede Begegnung mit einem herzlichen Lächeln beglücken

und jede einzelne möchte ich wertschätzen.



Alles neu.

Meine Welt.

Meine Gesetzte und Regeln.

Und meine Bürde.

Denn auf meinen Schultern alleine ruht meine Welt.

Ich muss sie tragen.

Ich darf sie tragen.

Ich habe die Ehre sie alleine und für mich zu tragen.

Wie schwer mag sie sein diese noch so leichte Welt,

wenn Sorgen oder Nöte mich niederdrücken wollen?

Wie groß und unhandlich mag sie scheinen,

wenn ich mich davor fürchte einsam zu sein?

Welche Last mag sie bergen,

wenn ich mich für nicht stark genug halte,

sie überhaupt heben zu können?



Ich bin die Königin in meiner Welt.

Ich habe dafür zu sorgen, dass sie belebt ist und strahlt.

Es liegt an mir.

Ich bestimme den Wert meiner Welt.

Ich bestimme ihn für mich.



In meiner schönen neuen Welt.



Möge sie wertvollen Bestand haben, damit sie auch in andere zu strahlen vermag.