Kurzgeschichten · Erotisches

Von:    Carmen Mazina      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. November 2015
Bei Webstories eingestellt: 21. November 2015
Anzahl gesehen: 2986
Seiten: 5

Kritisch betrachtete ich mich von oben bis unten vor dem grossen Standspiegel in meinem Schlafzimmer.Mein Spiegelbild zeigte mich in einem schwarzen klassisch geschnittenen Hosenanzug,darunter trug ich ein weißes enganliegendes Hemd mit einem dominant wirkenden Stehkragen,meine Brustwarzen Piercings drückten sich provozierend gegen den engen leicht durchsichtigen Stoff.Die schwarzen Stiefeletten ließen das ganze Qutfit edel erscheinen.

Meine Schulterlangen blonden Haare hatte ich mit viel Gel nach hinten gekämmt,so das meine mehrfach gepiercten Ohren frei lagen.Ich rollte die Ärmel vom Blaser bis zu den Ellenbogen hoch um die voll tätowierten Arme in Szene zu setzen,noch ein paar Spritzer Jean Paul Gauthier dann an fast jedem Finger ein üppiger Edelstahlring und alles war perfekt. Ich zwinkerte meinem Spiegelbild zu und wünschte mir einen schönen Abend mit dem Ziel eine heiße Braut abzuschleppen.



Nächster Halt Köln Hauptbahnhof dröhnte es durch die Lautsprecher der S-Bahn.Der Zug erreichte die Hohenzollernbrücke,hier verlangsamte er seine Fahrt.

Ich stieg aus der Bahn schlengelte mich durch die üblichen Menschenmassen im Bahnhof vorbei in Richtung Ausgang überquerte den grossen Bahnhofsvorplatz und schlenderte in Richtung Altstadt.

Am Heumarkt hatte ich mein Ziel erreicht.

Lässig die Hände in den Hosentaschen steuerte ich mein Szene Stammlokal an.Als ich eintrat wurde ich überschwenglich von Rolf einem der schwulen Bedingungen begrüßt."Hallo mein Schatz“wie gehts dir?Küsschen rechts Küschen links,ich gab ihm einen Klapps auf seinen Popo,Rolf verdrehte dabei wohlwollend die Augen.Mach mir ein leckeres Kölsch du kleines Luder!Rolf winkte sichtbar errötend ab."Ach was du wieder von mir denkst Carmen".Rolf stellte mein Kölsch am Kopfende der Theke hin,er wußte wo ich am liebsten Sitze.Von hier aus hatte ich die Eingangstür im Auge und konnte gleich abchecken welches Objekt meiner Begierde heute in meinem Bett landet.

Bis jetzt waren kaum Gäste im Lokal.An der Theke sassen ausser mir ein älteres Lesbenpaar ebenfalls Stammgäste die mich aber absichtlich ignorierten wegen meines schlechten Ruf in der Szene.An nur einen der 4 Stehtische standen 2 Männer der eine schon sehr betagt geschätzte Mitte 60 jedoch eine sehr gepflegte Erscheinung elegant gekleidet unter seiner Hemdmanschette blitzte eine klobriege goldene Uhr am Handgelenk am rechten kleinen Finger trug er einen grossen Siegelring,und an seinem Hals blitzte eine massive Goldkette.
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Sein Gegenüber war höchstens 18Jahre alt vom Typ Asiate der Junge war sehr schlank fast schon dünn nur ca.165cm groß.Seine schönen Schlitzaugen waren mit Kanal was ihn sehr feminin erscheinen ließ, auffällig waren an dem Schönling seine Pechschwarzen Haare die wie Lack glänzten.Rolf schaute schmachtend zu den beiden über,"vergiss es Schätzelein"das Leckerchen ist ein Callboy und der Andere ist sein Freier,"die müssen sich nur noch über den Preis einig werden dann gehts ab in die Kiste".

Rolf drehte die Musik lauter,ich genoss mein frisch gezapftes Kölsch nahm mir die auf der Theke liegende Bildzeitung und überflog die darin stehenden Ereignisse und Neuigkeiten.Ein plötzlicher Luftzug brachte meine Zeitung zum flattern,ich schaute hoch in Richtung Eingangstür durch die eine Schar Frauen hereinströmte.

Offensichtlich und unschwer zu erkennen handelte es sich hier um eine Geburtstagsfeier eine der Frauen hatte eine Krone auf dem Kopf wo draufstand:"Happy Birthday".Rolf nahm die Bestellung der ausgelassenen Mädels entgegen,nach vielem hin und her wer was trinken wollte stellte er ihnen leicht genervt eine Flasche Sekt im Kübel mit 5 Gläser auf die Theke.Das Geburtstagskind goss kischernd die Gläser voll und prostete ihren Freundinnen zu.

Aus der Anlage ertönte Helene Fischer mit dem Song Atemlos.Das

Geburtstagskind riss die Arme hoch und und bewegte im Rhythmus der Musik ihre Hüften.Ich betrachtete sie,ihre Bewegungen waren trotz ihrer etwas fülligeren Figur der Musik stimmig angepasst.

Sie trug ein schwarzes wadenlanges Kleid das durch den fließenden Stoff ihre weiblichen Rundungen abzeichnete.Ihr Busen war gross und ließ durch den runden Ausschnitt des Kleides erahnen das er unbedingt weich sein musste.Den wohlgeformten Po wiegte sie im Rhythmus hin und her.Langes schwarzes Haar das fast bis zur Hüfte reichte umrandeten ihr rundes kindlich wirkendes Gesicht,die braunen Augen waren von einem langen Wimpernkranz und dichte Augenbrauen umgeben.Auf die vollen Lippen hatte sie einen sündhaft roten Lippenstift aufgetragen.
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Lust stieg in mir auf,mein Unterleib zog sich zusammen ich musste sie haben.

Der nächste Titel von Helene Fischer erklang(Die Hölle morgen früh)ich stieg von meinem Barhocker nahm meine Beute an die Hand zog sie an mich,sofort schmiegte sie sich lächelnd an mich ran und gehorchte meinem Rhythmus."Herzlichen Glückwunsch Süße"flüsterte ich ihr ins Ohr."Oh danke schön".Wie heißt du?"Andrea"Ich bin Carmen!Wartest du auf jemanden?fragte sie mich."Ja auf dich"antwortete ich dabei zog ich sie noch fester an mich ran,kischernd warf sie ihren Kopf nach hinten und sagte mit einem Hauch Anmache in der Stimme:"Dann küss mich doch"!Sie war so verführerisch in diesem Moment.Mit der rechten Hand zog ich sie am Nacken sanft zu mir um ihr einen Kuss zu geben.Ihre Lippen waren weich meine Zunge drang in ihren Mund erst langsam dann immer schneller erst weich dann immer fester.In diesem Kuss lag Begierde die am liebsten sofort ausgelebt werden wollte.Jetzt war sie zum Opfer meiner Begierde geworden,ich wollte das sie alles um sich herum vergisst, das sie den Boden unter den Füssen verliert,das ihr Körper in Flammen steht für Mich.Ich hielt inne um sie zu betrachten.Ihr Makeup war leicht verschmiert,ihr Gesicht wirkte überhitzt als ob sie Fieber hätte,kleine Schweißperlen rollten vom Hals hinab bis in ihr Dekolleté.Es war soweit ich hatte mein Ziel sicher vor Augen."Komm las uns gehen"befahl ich ihr."Aber ich kann doch meine Freundinnen nicht alleine lassen

"Doch kannst du!Hol deinen Mantel

und verabschiedet dich!Andrea gehorchte.Mit einem Fingerschnipp gab ich Rolf zu verstehen das ich zahlen möchte und ein Taxi brauche.Andrea diskutierte mit ihren Freundinnen die allesamt auf sie einredeten um sie zum bleiben zu überreden.Ich war mir meiner Sache sicher und wusste zu 100% das sie mit mir kommt.Gott sei Dank lies das Taxi nicht lange auf sich warten.Ohne mich auf eine Diskussion mit den Mädels einzulassen schob ich Andrea in Richtung Ausgang.

Ich setzte mich neben ihr auf den Rücksitz und legte den Arm um sie.Die Fahrt ging los durch die Kölner Nacht zu meiner Wohnung.Ich küsste sie immer wieder leidenschaftlich,ich berührte ihre Brüste,sie stöhnte unter meinen Berührungen langsam zog ich den Vor der Reißverschluss ihres Kleides so weit hinunter das ihre grossen Brüste die in einem schwarzen Spitzen BH steckten zum Vorschein kamen.
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Vorsichtig schob ich den BH jeweils unter jeder Brust um diese hemmungslos zu küssen und zu berühren.Abrupt stoppte das Taxi wir waren am Ziel.Während Andrea ihre Kleidung richtete zahlte ich beim Fahrer,grinsend nahm er das Geld entgegen.

Beim aussteigen fragte Andrea:Wo sind wir?Bei mir im Paradies antwortete ich.

Ich schloss die Wohnungstür auf und lies Andrea den Vortritt,neugierig schaute sie sich im Flur um,"Komm ich zeige dir das Bad",wenn du geduscht hast kommst du ins Schlafzimmer und legst dich nackt auf mein Bett Süsse ich gab ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn,dann schloss ich die Tür von Bad.Im Schlafzimmer bereitete ich eine sinnliche Atmosphäre indem ich Kerzen anzündete eine Flasche Sekt bereitstellte und eine CD mit Musik zum kuscheln einlegte.Andrea kam aus dem Bad nur mit einem Handtuch bekleidet ich ging an ihr vorbei ins Bad mit den Worten:Bis gleich Süsse!Ich duschte ausgiebig,dabei stellte ich mir vor das ich sie gleich schmecken riechen und zum Orgasmus bringen werde.

Nach dem duschen zog ich meinen schwarzen Seiden Bademantel über und betrat voller Erwartung das Schlafzimmer.Ich blieb vor meinem Wasserbett stehen um den Anblick der sich mir bot zu genießen.Nackt und hingebungsvoll bebte der Körper meiner Eroberung des Abends sie war bereit mir alles zu geben ich war bereit mir alles zu nehmen.Ich setzte mich neben ihr auf die Bettkante,griff mit meiner rechten Hand in ihren Nacken drückte gleichzeitig leicht zu,reflexartig warf sie ihren Kopf nach hinten.Vor meinen halb geöffneten Augen sah ich den sich mir entgegenstreckenden Hals,wie eine Schlange die ihre Beute benetzen will fuhr ich meine Zunge aus und ließ sie einmal vom Halsansatz bis unter ihr Kinn gleiten.Andrea stöhnte laut auf,ich begehrte diesen Zustand der Willenlosigkeit.Meine Hand löste sich aus ihren Nacken um gleich wieder ein Stück weiter oben in ihren Haaren zu greifen,sanft zog ich somit ihren Kopf noch weiter nach hinten.

Meine Zungenspitze glitt von ihrer Kehle hoch über die kochende Schlagader entlang bis hin zu ihrem Ohr,mehrmals zeichnete ich langsam mit meiner Zunge die Konturen ihres Ohrs nach bis ich inne hielt und ihr ins Ohr flüsterte:Ich will das du deine Lust genießt! Ja keuchte sie kurzatmig.
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Ihr Körper winselte vor Erregung,ich suchte mit meinem Mund den ihren mit meiner Zunge die ihre.Sie streckte mir ihre großen weichen Brüste entgegen ich nahm sie in meine Hände und drückte sie gegeneinander ihre steifen Brustwarzen zeigten nach unten.Ich knetete abwechselnd ihren Busen und zwirbelte ihre Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen.Ihr Körper war nass von Schweiß,ich atmete sie ein,sie roch so geil.Andrea! rief ich mit heiser Stimme:Ich will das du deine Grenzen überschreitest für Mich.Meine Hand glitt über ihren Bauch hinab zwischen ihre Schenkel,sie war nicht rasiert ich griff in ein schwarzes Büchel von Schamhaaren.Mach die Beine aufeinander befahl ich ihr,ich fühlte ihre nasse Vagina wie von selbst glitten 2 meiner Finger hinein,Hitze und Feuchtigkeit empfingen mich ihr Saft war warm und flüssig.Von ihrer Vagina war ein Geräuch zu hören das durch die Überproduktion ihres Saftes verursacht wurde.Leidenschaftlich zwang ich sie sich meinem Rhythmus anzupassen.Ich zog meine Finger aus ihrer Vagina und leckte sie genüsslich ab es schmeckte leicht säuerlich aber es schmeckte so geil.Mit ihrem Geschmack im Mund gab ich ihr einen Zugenkuss.Andrea siegte ihr Becken hin und her,wie zu einer Einladung gingen ihre Beine noch weiter auseinander.Ich kniete mich am Fussende vom Bett auf dem Boden und bearbeitete ihren Kitzler,sie atmete immer schneller wurde immer Hemmungsloser,sie schrie:Oh ja!Sie explodierte mit einer Wucht gleichzeitig ergoss sich eine heisse Flüssigkeit in meinen Mund.Ich genoss den Necktar ihrer Lust wie eine Belohnung.Andreas Worte holten mich in die Realität zurück."Wann sehen wir uns wieder?fragte sie mit Sehnsucht in der Stimme.Ich sah ihr in die Augen strich ihr eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und sagte zu ihr,das was ich zu allen Frauen sagte nachdem ich mein Ziel erreicht hatte."Es gibt kein nächstes mal!Andrea schaute mich traurig an Tränen liefen über ihre Wangen sie schluchzte.Bitte Carmen ich will mit dir zusammen sein.Ich stand auf vom Bett und sah sie mit eiskalten Augen an."Steh auf zieh dich an und geh endlich.Eingeschüchtert tat sie endlich was ich von ihr verlangte.Als die Tür ins Schloss viel atmete ich einmal tief durch.
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Kommentare zur Story:

  Mir hat sehr gefallen, wie Du die Eroberung im Lokal und später die Verführung zuhause beschrieben hast. Das Prickeln und die Lust war stets zu spüren. Überraschend ist das düstere Ende. Da musste ich erst einmal durchatmen. Fein.  
   Frank Bao Carter  -  23.01.16 19:09

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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