Poetisches · Nachdenkliches · Herbst/Halloween

Von:    lillii      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. Juni 2015
Bei Webstories eingestellt: 21. Juni 2015
Anzahl gesehen: 1979
Seiten: < 1

eigenes Foto



Ruhig scheint des Sees Oberfläche,

Tiefe birgt, was sich dem Blick entzieht.

Wellen netzen am Ufer -- der Lärche

durstige Wurzeln im sandigen Schlick,

Flüssigkeit spendend aus ihrem Reiche.



In stillen Gewässern am Grunde

liegt manches Geheimnis verwahrt,

die zu entschlüsseln manch Stunde

der bräuchte, der immer sich wagt

ins Ungewisse,zu dessen Funde.



Manch' Schatz würde lohnen die Mühe,

geborgen aus düsterem Schlund,

ans Licht gebracht, dort erwiese

er sich als einmal'ger Fund,

das wäre dann Schicksalsgefüge.



© lillii (L.R.)
Punktestand der Geschichte:   260
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Kommentare zur Story:

  Der See wirkt geheimnisvoll und dein Gedicht hebt das noch hervor. Sehr hübsch ist beides. Gerne gelesen und betrachtet.  
   Dieter Halle  -  23.06.15 11:15

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