Ein Besuch im Zoo ( In den Hügeln der Montagnola )   274

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 22. Mai 2015
Bei Webstories eingestellt: 22. Mai 2015
Anzahl gesehen: 2551
Seiten: 12

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Lena jubelte und nickte eifrig. Als wir mit dem Abendessen fertig waren sagte Eva

„Willst du Papa nicht erzählen was ihr heute im Kindergarten erlebt habt.“

„Ach so, ja Papa, da waren Löwen und Tiger.“

„Bei euch im Kindergarten und haben die Keinen von euch aufgefressen?“

„Ach Papa, doch nur im Film. Carlotta hat uns einen Film gezeigt. Fahren wir da auch mal hin?“

“Carlotta ist die Urlaubsvertretung im Kindergarten. Sie hat den Kleinen einen Film vom Zoo in Pistoia gezeigt. Da können wir doch am Wochenende mal hinfahren, oder?“ Eva und Lena schauten mich an. Lena fiel mir um den Hals als ich zustimmte. Eva reichte mir ein Faltblatt vom „Giardino Zoologico di Pistoia“.

Das sind gute 100 km, überlegte ich. Das müßte in 1 ½ Stunden zu schaffen sein. Die Eintrittspreise waren moderat, wir konnten eine Familienkarte nehmen. Ein Ristorante gab es auch.

„Gut meine Lieben, da fahren wir am Samstag hin“

„Danke mein lieber, lieber Papa.“ Lena war seelig und schmuste mit mir.

„Muß ich eifersüchtig werden“, spottete Eva, als sie uns so sah.

Lena beugte sich zu Eva hinüber und legte ihren Kopf in Evas Schoß.

„Ihr seid beide so lieb zu mir. Ich hab euch ganz doll lieb“, Lenas Augen wurden feucht.



Eva hatte belegte Brote gemacht und die Wasserflaschen gefüllt. Wir verstauten alles in unseren Rucksäcken. Während Eva die Giulia aus der Garage holte, lief ich noch einmal ins Haus und nahm den Fotoapparat von der Anrichte. Ich schloß wieder ab und stieg auf den Beifahrersitz. Wir rollten den Hügel hinab und bogen Richtung Dorf ab. Am Industriegebiet fädelte Eva in den relativ dichten Verkehr Richtung Poggibonsi ein und wechselten dann auf die Autostrada Richtung Firenze. Bei Florenz nahm Eva die Stadtumgehung und bog dann auf die Austostrada nach Pisa ab. Kurz vor Montecatini Terme erreichten wir die Ausfahrt Pistoia, der Giardino Zoologico di Pistoia lag etwas außerhalb, der Parkplatz war schon recht voll. An den Kassen hatten sich Schlangen gebildet und wir mußten etwa eine Viertelstunde anstehen, dann war es soweit und wir betraten den Zoo. Gleich rechts lockte ein Affenhaus, hier wurden Gibbon gehalten. Sie schienen extra für uns kleine Kunststückchen darzubieten.

„Laß die Finger von den Gitterstäben, die können beißen Lena.“ Erschrocken zog Lena ihre Hand zurück.
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Die Affen veranstalteten einen Heidenlärm. Ich war froh, als wir wieder an der frischen Luft waren. Gegenüber auf einem großen Freilgelände tummelten sich Strauße, Emus, Nandus, kleine Kängurus, sowie Riesenschildkröten. Dann passierten wir die Gehege mit Lemuren und Nasenbären. Gleich nebenan nutzten wir die Gelegenheit zu einem Toilettenbesuch, bevor die Tour weiterging. Wir nahmen den Rundweg. Wir hörten schon das trompeten der Elefanten, vorher aber schauten wir uns die Gehege der Flußpferde und der Giraffen an. Lena staunte über die Flußpferde, von denen eins gerade das gewaltige Maul aufriß und seine großen gelben Zähne zeigte.

„Papa, Papa schau mal, wie die Giraffe trinkt.“ Das Tier ging mit gespreizten Beinen elegant herunter beugte den langen Hals und trank.

„Schaut mal, der große Elefant frißt ein ganzes Brot“. Mit seinem Rüssel hielt er ein Brot und stopfte es sich ins Maul.

„Und der Kleine versteckt sich unter seiner Mama.“

Wir kamen jetzt an den Zebras vorbei, die immer wieder im Galopp über ihre Freifläche stoben. Gegenüber zog eine Jaguar majestätisch Kreise durch sein Reich. Ob die Zebras das Raubtier witterten? Staunend stand Lena vor den großen Freiflächen der Raubkatzen, Löwen und Tiger waren unmittelbar benachbart aber sicher von einander getrennt. Der Löwe schaute uns an, dann schüttelte er seine Mähne, legte sich wieder hin.

„Er hat bestimmt gerade überlegt, wie du wohl schmecken würdest Lena.“ Die Kleine schaute mich mit großen Augen an und nahm meine Hand. Die Tiger hatten sich versteckt, wir sahen sie nur, wenn wir ganz genau hinschauten.

Die Reiche der Wölfe und Luchse schlossen sich an. Die Tiere hatten große Geländeflächen für ihren Auslauf. Der Giardino Zoologico war sehr schön und großzügig angelegt. Die Bären streiften durch eine riesengroße Freifläche und beachteten uns überhaupt nicht, ein besonders massiger Braunbär erhob sich auf die Hinterbeine und zog seine Krallen am Stamm eines Baumes herunter. Gegenüber vom Bärengehege war ein großer See angelegt, der von einer Vielzahl von Vögeln bevölkert war. Wir sahen Pelikan, Kormorane und eine ganze Reihe von Enten und Gänsearten. Ich schaute auf die Uhr, langsam wurde es Zeit fürs Mittagessen. Lena hatte schon gejammert und mir knurrte auch der Magen.

Wir bestellten uns Hamburger mit Pommes und Salat, dann suchten wir uns einen Platz im Freien und verputzten unser Essen.
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Lena jammerte, dass ihr die Füße wehtaten. Wir hatten das Wichtigste gesehen, nutzten noch einmal die Toiletten und liefen wieder zum Parkplatz.

Auf dem Rückweg stoppten wir bei unserem Sportladen in Poggibonsi. Wir hatten Lena ja eine Radausrüstung versprochen. Wir durchstöberten die Reihen, auch für Kinder gab es Radlerkleidung schon in den buntesten Farben. Endlich war Lena fündig geworden. Die Verkäuferin hatte mich erkannt und unterdessen gefragt, ob ich auch auf der Suche wäre, aber ich hatte den Kopf geschüttelt. Lena zeigte mir ganz aufgeregt einen hübschen bunten Anzug, der ihr wohl sehr gefiel. Jetzt brauchte die Kleine noch Schuhe, die auch in ihrer Größe schon recht teuer waren. Lena trug stolz ihre Einkäufe zur Kasse, ich zahlte und dann gingen wir wieder zum Auto.

„Ihr habt doch bestimmt noch Hunger, der Papa lädt euch zum Gaspare ein. Was haltet ihr davon?“

„Darf ich hinterher mit euch noch radfahren?“ Lena schaute uns mit großen Augen an.

„Dann dürfen wir aber nicht so viel essen, sonst plumpsen wir noch von den Rädern“, lachte Eva.

Gaspare begrüßte uns an der Tür. Lena ließ sich von ihm hochnehmen und busselte ihn gnadenlos ab. Gaspare lachte und gab uns einen Tisch auf der Terrasse, wir wollten die letzten Tage des Altweibersommers noch auskosten. Eva und ich tranken Campari-Orange mit Eis. Lena bestand darauf in ihre Apfelschorle ebenfalls einen Eiswürfel zu bekommen.

„Wißt ihr was, wir teilen uns eine große Pizza“, schlug Eva vor, „eine Pizza mit Alles“.

Lena und ich waren einverstanden. Gaspare servierte uns eine Pizza, die es in sich hatte, sie war einfach groß, riesengroß.

„Was wir nicht schaffen, lassen wir uns einpacken, Pizza schmeckt auch kalt noch gut.“

Eva legte uns jedem ein Stück Pizza auf den Teller und wir futterten los. Lena schien einen Bärenhunger zu haben, sie mümmelte sich ratzfatz durch ihr Stück und wartete schon, dass Eva ihr ein neues Stück auf den Teller legte.

Gaspare brachte uns neue Campari-Orange Drinks und erkundigte sich, ob es uns schmecke. Wir nickten begeistert und er verschwand wieder in der Küche.

Ich war der erste, der passen mußte „Du bist doch nicht etwa krank mein Peterl?“ Eva schaute mich besorgt an. Ich schüttelte den Kopf und strich mir über meinen Bauch.
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„Es geschehen noch Zeichen und Wunder, mein lieber Mann ist satt“, verkündete Eva spöttelnd. Aber sie schien selbst schon recht gesättigt zu sein, biß noch einmal in ihr Stück und schob den Teller zur Seite.

Eine der Kellnerinnen kam an unseren Tisch „Soll ich die Reste einpacken“, dabei lächelte sie mich an, was Eva mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis nahm.

„Sie hat mich vor ein paar Tagen beim Laufen mit dem Fahrrad überholt“, berichtete ich Eva.

Wir bekamen unsere Pizzastücke in einem Päckchen zurück, dann kam Gaspare und kassierte.

Eva setzte sich wieder ans Steuer und fuhr das Auto durchs Dorf auf unseren Hof.

„So machen wir uns frisch, ziehen uns um, und dann los.“

Nach einer Viertelstunde sammelten wir uns auf dem Hof. Lena sah in ihrer Montur niedlich aus, sie war ganz stolz. Lena kletterte auf ihr Rad und fuhr los, Eva überholte sie und setzte sich an die Spitze, während ich nach hinten sicherte.

„Bleib schön zwischen uns, damit dich kein Auto erwischt“, hatte Eva sie noch aufgefordert. Lena strampelte mit Bravour und hatte eine unbändige Energie. Beim Anstieg auf unseren Hügel, half ich ein wenig und schob die Kleine an.

„Mama, Papa, das war superschön. Fahren wir morgen wieder?“ Wir strichen ihr über den Kopf.

Eva gab uns beiden einen Klapps auf den Po „So hoch mit euch, ausziehen, duschen, zähneputzen und dann schlafen.“ Wir duschten gemeinsam, dann brachte Eva die Kleine ins Bett.

Eva musterte mich mit schief gelegtem Kopf von unten „Muß ich jetzt eifersüchtig sein, so wie Anna dich angeschmachtet hat?“

„Nein, mein Liebes. Ich bin die Straße entlang gelaufen, dann haben Anna und Marita mich auf ihren Fahrrädern überholt und mir zugewinkt.“

Eva stupste mich an „ und dir vorher natürlich auf den Arsch gestarrt“ und zog mich aufs Bett herunter. So schnell kam ich heute nicht zum schlafen, meine Schöne forderte mich mit jeder Faser meines Körpers. Ausgepumpt schlief ich dann ein.

Als ich aufwachte, schien mir die Sonne ins Gesicht und Eva trällerte ein Lied unter der Dusche. Lena stürmte ins Schlafzimmer. Ich tastete an mir herunter, ich hatte Schlafshorts an. Ich tat weiter so, als ob ich schlief. Lena riß mir die Decke weg,

„Aufstehen du kleiner Papa Faulpelz, sonst muß ich dich aushauen.
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“ Schon klatschten die kleinen Hände auf Rücken und Hinterteil.. Lena kletterte auf meinen Rücken und zog an meinen Ohren, „Hü Pferdchen, hüh.“

„Warte nur, wenn ich dich erwische“, rief ich, aber Lena rollte sich blitzschnell auf die Seite und flüchtete ins Bad. Ich öffnete die Duschtür und gab Eva einen Klapps auf den so verführerisch dargebotenen Po. „Ich geh schon mal runter und mache das Frühstück, ich dusche dann später. Ich hörte noch ein empörtes „Warte du nur“ und ging lachend die Treppe hinunter. Zuerst bereitete ich die Schälchen für die Katzen vor, öffnete die Haustür und reichte meinen erwartungsvoll lauernden Stubentigern die Schälchen auf den Treppenabsatz. Dann machte ich die Tür wieder zu und bereitete uns das Frühstück vor, für Lena ein Honigbrot, für uns Salami- und Schinkenbrote. Der Kaffee war auch gleich fertig, der Orangensaft funkelte in den Gläsern. Lena war schon fertig angezogen, während Eva ein Shirt und ein knappes lila Sporthöschen anhatte. Wir umarmten uns, ich zwickte Eva in den Po, während sie mit ihren Händen unter mein Hosengummi fuhr und mit beiden Händen lustvoll zugrabschte.

„Ich auch, ich auch“, krähte Lena und versuchte ihrer Mutter nachzueifern. Mit Mühe konnte ich meine Hose am Hintern behalten, Lena hatte einen festen, kräftigen Griff. Ich jammerte. „Stell dich nicht so an Peterl, es ist genug Po für alle da.“ Eva zog ihre Hände zurück, während Lena gar nicht genug bekommen konnte.

„So nun ists gut Lena, das tut dem Papa doch weh. Du machst noch Hackfleisch aus Papas Po.“

„Oh“, rief die Kleine, „tut das weh, mein lieber Papa.“ Ich nickte und machte ein übertrieben schmerzverzerrtes Gesicht, während ich ein lachen unterdrücken mußte. Lena ließ los und setzte sich etwas kleinlaut an den Küchentisch. Sie beobachtete mich aufmerksam aus den Augenwinkeln. Als sie sah, dass ich mein Schmunzeln nicht mehr unterdrücken konnte, brach ein befreites Lachen aus ihr heraus.

„So, nun wird gegessen und kein Papa mehr geärgert“, rief ich, was meine Weiber nur zu einem Heiterkeitsausbruch veranlasste.

Lena biß vergnügt in ihr Honigbrot, ein Lavendelhonig aus den Beständen von Don Alfiero aus Montalcino. Sie war eine ausgesprochen Süße, unsere Lena. Ich nahm mir vom Schinken und schnappte mir dazu ein Stück von unserer Finocchiona.
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Eva ließ sich Orangensaft nachschenken, Lena hielt mir auch ihr Glas hin. „Trink erst mal aus, dein Glas ist doch noch halbvoll“, mahnte ich. Ich trank eine weitere Tasse Kaffee zu meinem Schinkenbrot.

„Wir haben jetzt einen Fitneßraum in der Firma. Mit Fahrradergometer, Laufband und Rudermaschine, die nutze ich in der Mittagspause“, erzählte mir Eva.

„Wollen wir heute abend gemeinsam laufen Eva?“ „Darf ich dann mit Laura noch einmal in den Zirkus“, rief Lena mit vollem Mund.

„Wenn Laura Lust hat gerne, aber sei lieb und tu das, was Laura dir sagt Lena.“ Eva ging zum Telefon und redete mit Laura.

„Tut mir leid mein Mäuschen, aber Laura kann heute nicht. Wenn du magst, darfst du Francesca im Garten und in der Küche helfen. Mach aber kein Chaos.“ Lena nickte, etwas betrübt. Der Zirkus schien ihr gefallen zu haben.

„Willst du so gehen Liebes?“ Eva schüttelte den Kopf, stand auf und lief die Treppe hinauf. Nach einer Viertelstunde kam sie in Jeans, Bluse und Lederjacke wieder herunter. „Ich räume noch ab“, bot ich an. Dann verabschiedeten wir uns und meine beiden Weiber liefen auf den Hof. Eva holte die Giulia aus der Garage, schnallte Lena auf dem Kindersitz an, stieg ein und fuhr den Hügel hinunter. Ich winkte noch aus der offenen Haustür hinterher. Ich verstaute die Lebensmittel im Kühlschrank, stellte das Geschirr in die Spülmaschine und schaltete sie ein.

So mein Lieber, komm in die Gänge und beweg deinen Arsch nach oben. Ich streifte die Schlafshort ab und ließ mich von den heißen und kalten Strahlen der Dusche regenerieren. Ich stieg in meine Arbeitsjeans, streifte ein Sweatshirt über und verließ das Haus. Heute mußte ich mal wieder das frische Unkraut zwischen den Rebenreihen lockern, damit der erwartete Regen gut einsickern konnte. Ich setzte mich auf den Traktor und steuerte ihn vorsichtig durch die engen Reihen. Bis zum Mittag hatte ich gut zu tun, als mir der Magen knurrte, stellte ich den Motor ab, machte noch einen Abstecher durch den Weinkeller. Ich notierte die Werte, die sehr zufriedenstellend waren. In der Küche machte ich mir ein Schinken- und ein Salamibrot, dazu kam ein Glas Rosso aufs Tablett und ich machte es mir auf der Terrasse gemütlich. Mein Sweatshirt wurde mir langsam zu warm und ich zog es aus. Strega und Leone kauerten erwartungsvoll zu meinen Füssen und hofften auf ein paar Häppchen.
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Ich fütterte die Zwei aus der Hand, damit es keinen geschwisterlichen Streit gab, dann bekamen beide einen Klapps aufs Hinterteil, was sie als Aufforderung zu verschwinden deuteten.

Jetzt konnte ich in Ruhe essen. Der Himmel war wolkenlos und die Sonne brannte schon wieder mit ziemlicher Kraft. Ich fand, das war das ideale Laufwetter, also verschob ich die restliche Arbeit auf den späteren nachmittag. Ich lief ins Haus, trank einen Schluck Wasser und zwängte mich in meinen Laufdress, dann rannte ich meine Tour über die Wiese, quer durch den Wald bis Casa Verniana, wo ich einen Schluck Wasser aus der Quelle trank, machte meine Dehnungsübungen, lief weiter, heute an Trudis Schmiede vorbei, quer durchs Dorf, winkte Claudia und Marta zu und strebte den Hügel zu unserem Haus hoch. Wieder in Arbeitskleidung, vom duschen erfrischt, befestigte ich meine nassgeschwitzten Sachen mit Klammern an der Balkonbrüstung vor unserem Schlafzimmer. Ich holte die Zudecken, die auf dem Balkon ausgelüftet hatten und machte unser Bett und das von Lena.

Ich hockte mich wieder auf den Traktor und fuhr die letzten Bahnen durch die Weinterrassen. Jetzt konnte es gerne regnen. Ich füllte noch einen Kanister Diesel in den Tank und brachte den Traktor wieder in der Garage unter.

Langsam wurde es Zeit das Wasser des Pools abzulassen. Ich kontrollierte den Wasserstand der Zisterne, der Wasserspiegel war niedrig genug. Also schaltete ich die Wasserpumpe ein und ein dicker Strahl schoss in die Zisterne. Nach einiger Zeit war der Pool leergepumpt. Ich holte einen Transportkarren für unsere Zitronenbäumchen um sie in ihr Winterquartier zu bringen. Vom Weinkeller aus führte eine schmale Tür in unseren Hauskeller. Vor dem großen Fenster im Saunabereich hatten sie ihren Stammplatz für den Winter. Ich schaute mir die beiden Pflanzen genau an, aber ich konnte keine Schädlinge entdecken. Ich brachte den Transportkarren wieder in die Werkstatt und schloß das Tor. Mir fiel auf, dass am Werkstattbau langsam der Putz abblätterte. Vielleicht sollte ich Marios Schwager mal anrufen, um vor dem Winter noch einen Termin zu vereinbaren, er hatte als Maurer und Baumeister mehr Qualifikation als ich.Unsere Ölmühle und den Forno Mattoni hatte er hervorragend restauriert und er machte einen günstigen Preis. Er hatte nicht vergessen, dass ich ihm damals beim Erwerb der Brennereianteile entgegengekommen war.

Ich erreichte ihn sofort, er war im Büro.
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Er sagte zu, sich das Ganze nächsten Mittwoch mal anzusehen.

Anschließend rief ich Matteo an, ob der Zirkus noch da war, er bestätigte mir, dass heute abend die Abschiedsvorstellung war. Da mußten wir unbedingt mit Lena hingehen. Noch ein Telefonat mit Eva, sie konnte früher Schluß machen. Da würde Lena sich freuen.

Um vier Uhr fuhr die Giulia auf den Hof.

„Papa, Papa, wir gehen in den Zirkus, darf ich Pony reiten?“

„So Lena, langsam, der Papa muß sich noch umziehen, dann können wir gehen. Bring deinen Pandabären auf dein Zimmer und komm wieder her.“

Ich zog mir meine verwaschene Jeans an und ein frisches Shirt, dann nahm ich eine leichte Jacke über den Arm und lief auf den Hof. Eva musterte mich verschmitzt, dann war mein Aufzug genehmigt. Lena brauchte etwas länger, endlich kam sie heruntergestürmt. „Ich war nur noch auf der Toilette Mama, wir können gehen.“

Meine Mädels nahmen mich in die Mitte und hängten sich bei mir ein. Evas Hand suchte sich ihren Platz in meiner Gesäßtasche. Der Geldbeutel steckte in einer aufgenähten Seitentasche und Lena griff nach einer Schlaufe. Lena war vergnügt, sie summte ein Lied aus dem Kindergarten.

Unten kaufte ich eine Familienkarte für den Eintritt, es war noch Zeit. Das Kamel war gerade frei geworden.

„Möchtest du auf dem Kamel reiten Lena, aber gut festhalten.“ Lena nickte „aber es ist so groß“, murmelte sie zaghaft. Die Tierpflegerin, die das Kamel führte lachte. „Das schaffen wir schon, dein Papa hebt dich hoch und du kletterst in den Sattel. Elsa ist ganz sanft, du darfst auch ihr Fell kraulen.“ Ich hob die Kleine hoch und sie saß blitzschnell im Sattel. Krampfhaft hielt sie sich am Sattel fest und schaute mich etwas ängstlich an.

„Gut festhalten Mäuschen, du machst das gut.“ Das Kamel schritt vorsichtig voran, die Tierpflegerin drehte eine Runde ums Zirkuszelt. Lena war begeistert, als sie noch eine weitere Runde drehen durfte, momentan war kein anderes Kind zu sehen. Dann hob ich die Kleine herunter, sie war überglücklich und strahlte wie ein Honigkuchenpferdchen.

Das Zirkusprogramm war abwechslungsreich, sie hatten zwei Clowns, die Späße mit den Kindern machten, einige Artisten, die akrobatische Turnübungen absolvierten, Jongleure die mit vielen Bällen jonglierten, ohne dass einer herunterfiel.und eine zahme Robbe, die Bälle balancierte und mit ihren Flossen aufgerichtet Beifall klatschte.
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Am Ende waren alle begeistert und applaudierten. Lena war glücklich und umarmte uns beide.

„Essen wir gleich bei Matteo eine Kleinigkeit, ich habe übrigens die Sauna angeheizt“ Die Zwei waren einverstanden und wir bestellten uns bei Claudia Knoblauchchampignons für uns und Spaghetti mit Ketchup für Lena. Lena saß vorsichtshalber mir gegenüber, um möglichst zu vermeiden, das Ketchupspritzer auf meiner weißen Hose landeten.

Sie hatte einen ziemlich großen Hunger und stibitzte anschließend noch ein paar Champignons von unseren Tellern. „Hm, das schmeckt aber gut, darf ich noch ein paar haben?“ Ich fütterte Lena, bis sie pappsatt war und sich zurücklehnte.

„Na, schaffst du es noch den Berg hoch Lena?“ Ich aß die übriggebliebenen Champignons, dann tranken wir aus und zahlten. Lena stapfte tapfer mit uns mit, doch in der Mitte des Hügels blieb sie stehen und schüttelte den Kopf. Ich nahm die Kleine und setzte sie mir auf die Schultern.

„Aber gut festhalten, aua, nicht an den Ohren du kleiner Wicht“ mahnte ich sie. Oben setzte ich mich auf die Treppe und ließ Lena absteigen.

„Kommt ihr Zwei, umziehen und saunafertig machen“, rief Eva.

„Oh, dreh dich noch mal um Peterl, wollte dich ein Raubtier zerfleischen? Dein Po sieht ziemlich zerkratzt aus.“

„War ich das Mama“, fragte Lena kleinlaut.

„Na klar sind das deine kleinen Krallen, aber der Papa wird’s überleben, denke ich. Sei nächstes mal etwas vorsichtiger Lenchen, der Papa ist kein Kratzbaum. Wir brauchen den Papa doch noch.“

Wir nahmen unsere Saunahandtücher und liefen in den Keller zum duschen.

„Oh, du hast ja die Zitronenbäumchen schon herein geholt Peterl“, lobte mich Eva.

„Bevor es den ersten Frost gibt, sicher ist sicher.“

„Mein Liebster wir haben Oktober, da gibt’s hier unten noch keinen Frost.“

Ich zuckte die Schultern, ließ mein Handtuch auf einen Stuhl fallen und betrat die Dusche. Eva schob mich mit einer Hüftbewegung auf die Seite, dann drängelte sich auch Lena dazwischen, mit ein paar Knuffen ihrer Ellenbogen hatte sie sich Platz geschafft zwischen den Großen.

„Oh, das ist aber kalt“, schimpfte sie und wollte das heiße Wasser andrehen.

„Untersteh dich Mäuschen, willst du uns verbrühen?“ Aber es war zu spät, das heiße Wasser spritzte auf uns herab.
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Eva drehte gerade noch den Hahn zu, bevor wir verbrüht wurden. Dann schimpfte sie die Kleine aus, der schnell die Tränchen herunterrollten.

„Sag mal spinnst du, das tut doch weh.“

„Nächstes mal fragst du die Mama oder den Papa, wenn dir das Wasser zu kalt ist, aber du darfst das nicht alleine machen. Wir hätten uns alle verbrennen können. Versprichst du das?“ Lena nickte und schaute uns ängstlich an. Ich gab ihr einen Klapps auf den Po „Nun trockne dich ab und marsch in die Sauna Lena, vergiß dein Handtuch nicht. Wenn du keinen Unsinn mehr machst, fahren wir morgen wieder mit den Rädern.“ Lena wischte sich die Tränen ab und strahlte wieder.

„Ich wollte euch doch nicht wehtun“, flüsterte Lena noch, dann nahm sie ihr Handtuch und lief in die Sauna.

„Sie ist immer so ungestüm, allerdings war ich in ihrem Alter genauso“, schmunzelte Eva. Wir nahmen ebenfalls in der Sauna Platz. Lena summte vor sich hin. Der Schweiß rann in Strömen herunter. Ich rieb mir die Augen, es brannte ein wenig. Ich nahm einen Zipfel des Handtuchs und rieb mir die Augen.

„Für heute habe ich genug“, sagte ich. Eva nahm sich ebenfalls ihr Handtuch.

„Komm Lena, träum nicht, es reicht für heute.“ Nach dem Duschen gönnten wir uns noch eine entspannende halbe Stunden auf den Liegen. Der Himmel draußen war nahezu wolkenlos. Das aufstehen fiel uns schwer, es war angenehm so vor sich hin zu dösen und den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Abends klingelte das Telefon, Josefa war dran. Eva telefonierte eine ganze Weile mit ihrer Schwester. Schließlich kam sie wieder zurück und strahlte.

„Überraschung, Josefa und Karl fragen, ob wir Lust haben mit ihnen Weihnachten auf der Hütte von Karls Schwester in Südtirol zu verbringen. Da können wir mal wieder Skifahren. Was sagt ihr dazu?“

„Au ja, ich will auch skifahren“, rief Lena ganz aufgeregt.





Am Wochenende fand in Pievescola das traditionelle Kastanienfest statt, la Festa della Castagna, mit einer Menge an Attraktionen. Lena freute sich schon auf die Greifvogelschau, il Spettacolo delle Uccelli rapaci , obwohl sie gehörigen Respekt vor den großen Vögeln hatte. Einige traditionelle Tanzgruppen würden auf dem Platz vor San Giovanni Battista auftreten.
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Wir mochten besonders die Saltarello, einem alten toskanischen Reigen. Gianfranco konnte noch nicht mitmachen, da er noch in der Reha war, aber Beppe war ein begeisterte Tänzer und Mitglied dieser Gruppe.

Der Saltarello, ein recht alter Tanz wurde abwechselnd immer nur von einem Paar getanzt, das die übrigen umstehen. Er wird rasch und hüpfend, mit steigender Schnelligkeit, wesentlich mit dem Oberkörper getanzt, der Mann spielt im Tanz meist die Gitarre, die Frau schlägt das Tamburin oder hebt anmutig die Schürze; die leidenschaftliche Bewegung, hüpfenden Wendungen und die geschickte Entfaltung der Körperform erinnern an die altrömischen Bacchustänze.



Einige Stände bieten traditionelle Gerichte, wie geröstete Kastanien mit Wildschweinpolenta an. Don Luigi hatte eine ältere Frau aus dem Dorfe als Vertretung für Valeria eingestellt. Sie verkaufte leckere Porcchetta. Wir hatten uns auf Matteos Anregung hin, einen kleinen Stand mit unseren Weinen aufzubauen, mit Marta zusammengetan, die Antipasti beisteuerte. Kleine Leckerbissen und unser Wein, das müßte gut passen. Francesca unterstützte uns mit einer Riesenportion Panzanella, dem traditionellen Brotsalat. Vormittags würde ich mit Marta zusammen die Standbesatzung machen, während am Nachmittag, Eva mit Francesca und Lena übernahmen. Die Erlöse gingen komplett als Spende an die Krebsstation für Kinder der Uniklinik in Siena. Signore Massimo, der Sprecher von Pro Loco Casole d`Elsa, begrüßte die Anbieter und die zahlreichen Besucher. Der Bürgermeister, il Sindaco, kam zur Eröffnung aus Casole angereist und hielt eine kleine Rede, Don Fulvio spendete hinterher den kirchlichen Segen. Ein Arzt der Kinderkrebsstation bedankte sich im Voraus für unsere Spende.

Unser Stand war gut besucht, ich konnte etliche Flaschen von unserem Wein ausschenken und Martas Antipasti waren heiß begehrt. Mittag übergaben wir an die Ablösung, Eva nahm die erfreulich gut gefüllte Kasse und Francesca servierte ihre Panzanella. Matteo hatte uns Pappteller und Plastikbestecke spendiert. Ich genehmigte mir am Stand der Macelleria eine Portion Porcchetta, dann eilte ich den Hügel hinauf, um mich um den Weinkeller zu kümmern. Der junge Wein wurde aus den Gärbottichen in die Stahltanks abgepumpt, um dort weiter zu reifen. Den Trester füllte ich in Plastikfässer um sie morgen an die Brennerei zu liefern. Eine gute Ausgangsware für unseren Grappa.
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Gegen Abend fuhr ich mit der Ape hinunter um beim Standabbau zu helfen. Stolz zeigte mir Eva, die prall gefüllte Geldkassette, die wir über Nacht in Matteos Tresor deponierten. Ich stellte die restlichen Weinflaschen in eine Holzkiste, packte den zusammengelegten Tisch auf die Ladefläche. Dann lud ich Marta und Francesca ein, mit uns bei Gaspare zu Abend zu essen. Die Beiden zierten sich zuerst etwas, aber immerhin hatten sie kräftig zum Erfolg des Tages beigetragen. Aber zuerst bewunderten wir noch die Saltarellotänzer mit einem ausgesprochen temperamentvollen Beppe. Er freute sich sichtlich über unser Lob. Morgen vormittag wollte er die Fässer abholen und mit mir nach San Gimignao bringen. Während die Frauen mit Lena sich schon auf den Weg zu Gaspares Ristorante machten, fuhr ich die Ape den Hügel hinauf und verstaute sie in der Garage. Dann schlenderte ich gemütlich ins Dorf hinunter und wurde von Lena mit lauten Rufen begrüßt. Gaspare hatte uns einen Tisch auf der Terrasse reserviert. Er hatte für uns passend zur Festa geröstete Kastanien mit Wildschweinpolenta vorgesehen.





Zutaten

Portionen: 4

Für den Fond

2 Zwiebeln

200 g Knollensellerie

knapp 500 g Möhren

knapp 100 g Gänsefett

Wildschweinabfälle, z. B. Haut und Knochen

1 Bouquet garni (Salbei, Thymian und Majoran)

1/2 l Wasser

1 Flasche trockener Weißwein (Vernaccia di San Gimignano)



Für das Fleisch

8 Wildschweinkoteletts, je etwa 160 g

5 Stangen Schwarzwurzel

1 kg Kartoffeln

1 kg Esskastanien

200 g Geflügelleber

2 Eigelb

Öl

Für die Mehlbutter

3 EL Mehl

2 EL Butter







Zubereitung



Für den Fond die Zwiebeln abziehen; den Sellerie und die Möhren schälen und waschen. Die Zwiebeln, den Sellerie und 2 Möhren fein hacken.

2 EL Gänsefett erhitzen und die Wildschweinabfälle darin anbraten. Das Bouquet garni, eine gehackte Zwiebel, den Sellerie und die gehackten Möhren zufügen.

Das Wasser und 1/2 l Wein zufügen. Eine Stunde köcheln lassen. Das Fett abschöpfen und die Flüssigkeit auf die Hälfte einkochen lassen.
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Die Wilschweinkoteletts waschen und trockentupfen. Die Schwarzwurzeln schälen; sofort in Mehl- oder Zitronenwasser legen. Die Kartoffeln schälen und waschen. Die Kastanien schälen.

Die restlichen Möhren, die Schwarzwurzeln, die Kartoffeln und die Kastanien getrennt jeweils 10 Minuten blanchieren. In einer Pfanne 2 EL Gänsefett erhitzen und das Gemüse jeweils getrennt darin anbraten. Warm stellen.

In einer zweiten Pfanne 1 EL Gänsefett erhitzen und die Geflügelleber darin bei mittlerer Hitze 4 Minuten braten. Die Leber fein hacken und die restliche gehackte Zwiebel untermischen.

Die Eigelbe verschlagen und unter ständigem Schlagen so lange Öl dazurinnen lassen, bis eine feste Creme entstanden ist. Mit der Lebermasse vermengen und die Mischung warm stellen.

Das restliche Gänsefett in der Pfanne erhitzen und die Koteletts darin von beiden Seiten jeweils 4 Minuten braten. Warm stellen.

Das Fett abschöpfen und den restlichen Wein zugießen, dann einkochen lassen. Den Fond zufügen. Mehl und Butter verrühren und in die Sauce geben. Das Gemüse getrennt auf einer Platte in der Mitte verteilen, die Koteletts an den Rand legen und alles mit der Sauce übergießen. Die Lebercreme dazu servieren.

Als Beilage in Scheiben geschnittene Polenta.

Gaspares Koch hatte mal wieder gezaubert, das Essen war ein Gedicht, dazu tranken wir einen Vernaccia di San Gimignano. Für Lena gab es eine Apfelschorle. Ich tunkte den letzten Rest der Soße mit einem Stück Polenta auf. Satt und zufrieden schauten wir uns an.
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Kommentare zur Story:

  Lena genießt den Zoobesuch. Ein Höhepunkt im Jahreslauf ist die Festa della Castagna, an der Eva und Peter zum ersten Male mit einem Probierstand vertreten sind.  
   Wolfgang scrittore  -  22.05.15 09:13

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Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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Beitrag von "Redaktion" im Thread "Winterrubrik"

Feiert schön und lasst es euch gut gehen. Wer Schnee an diesem Tage hat, sollte sich freuen. Selbst in Berlin hatte es nachts geschneit. Jetzt ist er allerdings fast weggetaut. Trotzdem, so ein bissc ...

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